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DHV

Kaltfrontpassage im Südalpenraum

Im Gegensatz zur Alpennordseite kommt es im Südalpenraum nach Durchzug einer Kaltfront nicht zu ausgeprägten Stauerscheinungen. Auf der Rückseite der Front setzt bei steigendem Luftdruck rasch Wetterbesserung in der labilen Kaltluft ein. Die Wolkentürme schrumpfen durch Abtrocknung in der Höhe in ihrer vertikalen Ausdehnung zusammen. Waren die Niederschläge nicht ergiebig, kann auf der Alpensüdseite bereits Stunden nach dem Frontdurchgang mit einer guten Thermiksituation gerechnet  werden.
Hier am Schlern 1 Stunde nach Kaltfrontpassage. Die Wolken trocknen ab. Gute Thermik in der frischen Kaltluft. Keine Stauerscheinungen.