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Deutscher Gleitschirm- und Drachenflugverband e.V.

DHV

World Cup Targasonne, Frankreich 2023

 

 

News of the day!

Celine Task 3 auf PLATZ 2
Task 2: Ferdi im Goal
Stephan Schöpe hat uns was vom Task geschrieben und drei Bilder vom Task 1 gesenedet.
Montag war Rückseitenwetter
Das Sportinternat
Trainingstask Trocken bleiben
Manfred schmeißt den Grill an
Vorbereitungen
Targasonne von oben
camping-waiting
Montag = Föhntag mit Neuschnee
Pilotsdinner
Vollmond
abendliches Bericht schreiben
Konvergenzfliegen Task 3
Celine im Goal
Happy Goal T3
Der Schöpe genießt das Briefing
Urlaubsplanung für den Winter
Taskbriefing Task4
Tasksetting
What a view!
Pepe Maleckie
Daniel Fischer
Enzo 4? Oder Stabi gerissen?
Ferdinand Vogel
Sonnenenergie
Mit Style
Samuel Tanner

Overall:

1. Platz: Maxime Pinot
2. Platz: Honorin Hamard
3. Platz: Babtiste Lambert

Damen:

1. Platz: Violeta Jimenez
2. Platz: Alexia Fischer
3. Platz: Constance Mettetal

 

Deutsche:

11. Platz: Ferdinand Vogel
53. Platz: Peter Nägele
58. Platz: Markus Anders

 

Samstag, der 02. September 2023

Kein Racen heute mehr möglich. Der Wind und die Abschattungen ließen leider keinen weiteren Task mehr zu. Stattdessen wurde wild am Startplatzherum gespielt. Tiefe Vollgasüberflüge und bodennahe Wingover mit Miniwings wurden von wenigen in den Himmel gezaubert.

Damit endet der WorldCup Frankreich.

 

Freitag, der 01. September 2023

Task4: Ohne Speedsystem gehts Rückwärts!

Westwind ballerte heute ins Tal. Eine größere Aufgabe schien deshalb unmöglich. Die für einen PWC kurze 60 km Aufgabe, rasten die schnellsten wieder in 1:30 h ab.

Spannend und abwechslungsreich wurde die kleine Aufgabe trotzdem. Von Anfang an, zeigte sich der Task herausfordernd. Nach dem die ersten 40 Piloten in der Luft waren, wurde klar - irgendwas stimmt heut nicht. Die Aufgabe war früh gestartet worden, um dem hereinziehenden Westwind etwas zuvor zu kommen. Doch irgendwie waren auch 30 min vor Race-Beginn die Piloten am höchsten, welche immer noch am Startplatz saßen. Eine ausgeprägte Inversion stoppte jede vermeintlich gute Thermik. Selten ließ sich ein Wettbewerbspilot über dem Startplatz blicken. Auch der Blick zu den Tiefsten zeigte; der Tag war noch sehr zyklisch. 400m tiefer spielten sich noch vor Rennbeginn dramatische Szenen ab. Die ersten mussten landen.
Erst 10 min vor Racebeginn bohrten sich die ersten Blubber durch die Inversion. Klassisch turbulent und eng, kämpfte jeder um die nun 100m mehr zur Verfügung stehenden Höhenmeter. Weiter rauf ging es aber immer noch nicht.

Mit etwas Startplatzüberhöhung begann also der Kampf gegen den Wind. Sofort musste ein kleines Seitental überquert werden und schon ging das erste Nightmare los. Die erste Rippe wurde zum Hinderniss. Mit Gegenwindanteil musste sie überflogen werden. Die Gewinnergruppe entschied sich für Hangsoaring und schoss mutig tiefer hinten rein. Wenns da nicht geht, wirds nen spannendes Canyoning mit vielen gleichzeitig. Am Hang klebend, kämpfte man um jeden Meter. Ein mutiger Wechsel zwischen Speedsystem und Bremse begann den Hang entlang. Mal stand man im Wind und es schob von unten rauf und dann sank es wieder so brachial, dass man Mühe hatte nicht gleich aufzusetzen. Ach und turbulent wars natürlich auch noch. Nicht zu vergessen, dass das Rennen gerade erst los ging und man diesen Ritt mit vielen Flügelmännern gemeinsam genießen durfte. Wohlwissend, entschied ich mich schon beim Anflug dazu, Höhe mitzunehmen, um ja eine Kappenhöhe höher anzukommen. Mehr Luft um mich herum. So ließ sich das Gitarrensolo mit dem Speedsystem leichter spielen.

Maxime schoss schon ab hier allein voraus, nahm irgendwie alles besser mit. Wem das weniger gut gelang, der hatte bei der nächsten Rippe bereits keine Chance mehr. Die hoch Fliegenden wurden immer weniger. Erst gute 10 km vom Startplatz entfernt ragten die Berggipfel durch die Inversion und so erwischten wir eine der wenigen Thermiken in die entspanntere Luft. Zurück gings flott mit Rückenwind. Doch am Startplatz ging immer noch kaum etwas. Auch als wir die Wende leicht östlich davon hatten und unterm Startplatz zurück flogen, war hier immer noch tote Hose. Was n los hier?
Also mutig weiter, zurück in die bessere Luft? Sofort bereut, da viel zu tief und wo eben noch die Ersten das Seitental nicht überqueren konnten, ging es glücklicherweise plötzlich mitten im Tal hinauf. Wenige schafften den selben Einstieg wie zuvor, hinten drin an die Felsen (Gewinnergruppe). Doch nun war etwas anders als eben. Hohe Wolken schoben sich von Westen zu uns. Keine Zirren, vielmehr geile Konvergenzwolken. Würden wir so tief den Einstieg finden? Mutig ging es zum Schatten. Honorin und Maxime drehten bereits im Schatten, als es genau an der Sonnen-Schatten-Grenze anriss. Fast bis zur Basis beamte es uns hinauf. Die Wende draußen im Haupttal stand an. Kurz nach dem los gleiten sah ich Maxime und Honorin bereits wenden. Mein GPS zeigte Ankunft am nächsten Zylinder 2 min. Doch ein paar Minuten später stand da immer noch 1 min bis Ankunft. Erst im Goal erklärte mir Pepe woran das gelegen haben könnte. Er erzählte, dass sich seine Distanz zum Zylinder vergrößert hatte, als er kurz mal nur im Halbgas stand. Der Westwind war stärker geworden.
Zurück am Hang ging es kaum stärker als die Blubber auf der Gleitstrecke. Da wir direkt wieder raus mussten, flogen wir auch direkt wieder raus. Der Abstand zu unserem französischen Dreamteam war noch größer geworden. Wir mussten es einfach wagen. Gemeinsam fanden wir abermals eine gute Linie. Die Verfolgergruppe arbeitete zusammen und abermals zurück am Hang trafen wir wieder einen stärkeren Bart. Höhe machen für den Endanflug. Wenige probierten es tiefer im Schatten. Doch die Schattenlinienthermik war stärker und so konnte besser aufgeholt werden.

Diese letzte Thermik ist entscheidend. Wer hier zu ungeduldig ist, kann durchgereicht werden. Der Endanflug verlief zwar mit Rückenwind, aber eine Rippe mit Skigebiet musste noch überflogen werden. Manche Piloten schauten sich das genauer an - hatten wohl noch keine Pläne für den Winter geschmiedet. Danach gings im Lee hinab ins Ziel. Wieder ein 20 km weiter Endanflug stand uns also bevor. Fast war ich selbst zu ungeduldig, doch ermahnte mich: Höhe ist wichtig im Endanflug. Denn nur wer höher ist als die anderen, kann später mehr Gas geben.
Letztlich reichte es uns gut über das Skigebiet und danach ging es nur noch darum, wer sich im Lee schneller fliegen traute. Wir kamen 400m über dem Goal an.

Spannender waren die Endanflüge von den mutigeren Tieffliegern, die ohne Winterurlaubsplänen. Maxime und Honorin, kamen beide so tief ins Ziel, dass sie bei fast 40 km/h Wind nicht mehr in den Wind drehen konnten. Ihre Landungen gehen gerade viral. Aber auch so manche Verfolger kamen tiefer und wenn dann vergessen wurde den Beinsackreißverschluss zu öffnen wurde Bötchen auf der Wiese gefahren. Die 100 km/h über Grund knackten heute einige. Manche sogar in Trimgeschwindigkeit.

Morgen dreht der Wind auf Süd und es wird feuchter. Ob es noch einen letzten Lauf geben wird, wissen wir vermutlich erst morgen am Startplatz. Jetzt ist erstmal Party angesagt. Der lokale Verein hat ein Festival auf die Beine gestellt.
Es gibt übrigens jetzt ein Overall Ergebnis mit FTV beim World Cup, dass sich schon beim Flug aktualisiert (siehe Links, rechts). Morgen wirds also spannend!

Liebe Grüße
Ferdi

 

Donnerstag, den 31.08.2023

Task3: Schattiges Konvergenzfliegen

Bienvenue en France, hieß es nun auch endlich mal am Startplatz. Wieder 101 km, doch diesmal nur im Haupttal. Zwar versuchte ich im Taskkommittee kurz ein 125km FAI (Andorra-Berga-Targasonne) vorzuschlagen, aber außer einem Lachen fand der Vorschlag wenig anklang. Trotzdem verlängerten wir den von Locals vorgeschlagenen 80km Task und waren gespannt wie sich der Tag entwickeln würde. In der Höhe noch Nord, im Tal starker SW und ab Mittag von Osten ein sich annähernder NO Wind mit Konvergenzpotential. Aber dazu mischte sich auch noch viel Feuchtigkeit und die Wolken wurden riesig und schatteten viel ab. Die Steigwerte interessierte dies aber nicht. Wolkensurfen war angesagt. Knapp unter den Wolken ging es kontinuierlich. Lienenwahl war entscheidend. Wer die Konvergenz traf, gewann. Wer kurbelte verlor. Nur der Endanflug war wieder beängstigend. Mit Gleitzahl 11 noch 20km vor uns mit Gegenwind. Das soll sich ausgehen? Die Konvergenz muss helfen! Knapp, knapper und für manche zu knapp ging es Richtung Ziel.

Morgen mehr Westwind und Übermorgen viel Süd und viele Wolken. Bei den Bedingungen ist noch alles drin. Einen Task wird das FTV grob streichen. Dadurch wird morgen die Ergebnisliste schon allein anders aussehen.

Liebe Grüße
Ferdi

 

Mittwoch, den 30.08.2023

Task 2: In die Tiefen der Pyrenäen

Immer noch Nordwind. Also wieder ab nach Spanien. Doch dort angekommen erwartete uns niedrige Basis und viel Feuchtigkeit gepaart mit stabil wirkendem Dunst, auch unter Fliegern auch Inversion genannt. Im Auto noch die großen Pläne mit dem Taskkommittee geschmiedet: Mindestens 100km, evtl. gegen den Nord zurück über den südlichen Hauptkamm nach Targasonne.
Der Blick vom Startplatz zur höheren Nachbarrippe ließ an den Prognosen noch mehr zweifeln. Die aufliegende Basis kam immer weiter hinunter.
Was solls; "das wird schon", dachten sich die Franzosen, hielten am Plan fest und starteten mit dem Briefing - zum Wunder der Piloten.

Erst ging es unter den Wolken flott dahin. Höhe gewinnen! Es ist der Anfang des Tasks und Leadingpunkte gibts noch keine. Aber dran bleiben an den flotten Franzosen. Honorar ist erkältet, also lieber Maxime in den Schatten zurück am Startplatz hinterher. Und dann der Blick nach hinten, alle Verfolger ein Stockwerk höher am abkürzen. Plötzlich geht es schneller dahin. Typische Taktik der Franzosen in einer solchen Situation: Flucht nach Vorne bis ne mega Thermik einen hoch ballert und die hohen Verfolger plötzlich doch wieder unter einem einsteigen.
Nun gings ab in die Tiefen der Pyrenäen. Das erste Niemanslandtal wollte keiner so recht queren. Alle hauten die Bremse rein und wollten mehr Höhe, doch 100m über Grat war eh Schluss und die gestiegene Basis blockierte weitere Höhenreserven aufzubauen. Die andere Talseite war in der Sonne, Winkel passte und der stärker werdende SW Wind sollte drauf drücken. Also flog ich auf direkter Linie los. Erwischte nichts und stellte fest, dass gedankliches Luv bei Ostwind zum Lee wird. Tief bließ es mich ins nächste Tal. Da gabs dann aber auch für mich keinen Landeplatz mehr. Inzwischen war die große Gruppe über mir und soarte über mir durchs Lee auf Kurslinie weiter. Höhe brauchte ich und keinen in mir aufsteigenden Neid. Zweimal riss es krass an, schob mich aber sofort zur Seite. Die Felsen wirkten plötzlich bedrohlich und nicht mehr einladend. Der Kessel wirkte wie eine Sackgasse. Aber eben doch auch für die Thermik? Wo ist sie nur? Endlich ein drehbarer Blubb. Langsam schob es rauf und dann aber leider auch direkt weiter ins nächste Lee. Das Ästchen löste sich wieder auf. Kann es jetzt mal anreißen? Hoch wollte ich das Unlandbare doch überfliegen!
Füße ran und ab ins Lee den nächsten größeren Talsprung wagen. Flatterndes Blau des Submarines bis es nur noch sank und die Turbulenzen beschleunigen wieder zuließen.
Der Hauptkamm nahte. Wie wird die Windsituation sein? Schattig tiefbasig sah es aus. Die Ersten drehten. Wieder kreuz und quer ging es in der zweiten Gtuppe zu. So merkten wir garnicht wo die Führungsgruppe hin war. Mit Basis ging es los auf die Nordseite. Der Süd-West Wind schob, doch die Wolken zeigten, der Nordwind wird sich bald zeigen. Und plötzlich sah man die Führungsgruppe. Rund 500m Höher waren sie im Nordwind die Wolken aufgesoart und querten das Tal! Sofort machte sich unsere Gruppe auch an die Talquerung. Tiefer haben wir weniger Gegenwind und kommen vielleicht schneller voran. Fast ging sich die Franzosen-Taktik auch ohne Maxime und Honorar auf. An der Vorletzten Wende waren sie eingeholt und durch einen stärkeren Bart sogar überflogen. Im Kehrwasser auf der nördlichen Talseite trug es gut. Die Seitentäler ließen den Nordwind rein, dazwischen bildeten sich brauchbare Konvergenzen.
Den 20km langen Endanflug begonnen wir mit einer benötigten Gleitzhl von 11. Im Vollgas froren wir uns die Finger ab. Die Berge haben inzwischen nur noch wenig vom Neuschnee übrig. Im Ziel erwartete uns ein Militärhubschrauber auf Augenhöhe. Er kreist jetzt nach dem Pilotendinner immer noch über unsere Köpfe und verhindert den erholsamen Schlaf.

Morgen bleiben wir hier. Also endlich wirklich PWC Frankreich.

Liebe Grüße
Ferdi

 

Dienstag, den 29.08.2023

Nach zwei abgesagten Tasks wurde der ganze PWC Zirkus heute ins etwa 1,5 Autostunden entfernte Berga in Spanien verfrachtet. Dort war es minimal wärmer als in Targassone, aber anfangs etwa gleich schattig. In großer Höhe sorgte eine riesige Lenticularis vorerst für Ernüchterung, aber Veranstalter und Taskkomitee waren fest davon überzeugt, dass die Sonne bald überhandnehmen würde und einige wenige Freiflieger eine Kante weiter vorne zeigten uns, dass es labil genug ist, um trotzdem zu steigen.
Wenn der Wind am Startplatz jetzt noch um 180° drehen würde, könnten wir sogar starten. Pünktlich nach dem Taskbriefing zur 72 km Aufgabe tat er das auch und die ersten wagten sich in die Luft. Die Aufgabe führte uns erst in den Westen, danach kurz zurück an die Kante vor dem Startrplatz, von dort aus an die größere Kette hinter dem Start und dann ein gutes Stück Richtung Südosten an der Hügelkette entlang ins Flache, bevor es wieder zurück durch das Flachland Richtung Landeplatz Berga ging.

Früh starten war wegen der Anfangs schwachen Bedingungen heute von Vorteil. Wenn man einmal über 1700m war, zog es dann schon besser durch. Allerdings machte sich der Nordwind ab 2000m deutlich bemerkbar und in der Scherung rappelte es ab und an mal und es schoß immer mal ein Luftpaket von unten in den Schirm, ohne richtig durchzuziehen.
So schaukelte sich das Teilnehmerfeld über 40 Minuten langsam Richtung Basis und zum Rennstart waren etwa 70% zwischen 2400m und 3000m angekommen. Manch einem wurde es aber zu wild und ging mit einer Level 3 Meldung landen.
Richtung erster Wende war dann die Linienwahl entscheidend. (Oder war es die Wellenwahl?) Ich hatte leider die falschen Handschuhe an und musste in der Luft auf die beheizbaren wechseln. Dabei fiel ich leeseitig aus der Linie(Welle?) und verlor ungefähr 40 Positionen. Vielleicht aber auch zum Glück, denn dadurch folgte ich nicht der Ideallinie Richtung zweiter Wende, sondern blieb in den Bergen, um wieder Höhe zu tanken. Danach stachen wir einen 6,5 Meter Bart an, nahmen die dritte Wende und flogen mit strammem Nordwind im Trimm Richtung Flachland um maximal Höhe zu haben, wenn wir dort ankommen. So holten wir die Führungsgruppe wieder ein, büßten aber deutlich an Leadingpoints ein. Danach ging es gemeinsam durchs Flachland, wobei nur gelegentlich Steigen mitgenommen wurde und eigentlich der Endanflug schon begonnen hatte. 8km vor der ESS hatten wir dann nur noch Steigen und es ging nur noch darum wer sich traute im Vollgas stehenzubleiben. Am Ende kamen wir mit 500m über dem Ziel an. Ich kam 2:41 hinter dem Ersten ins Ziel, fiel wegen der fehlenden Leadingpoints aber auf Position 41 zurück.
Am Ende war der Tag deutlich besser als wir alle am Startplatz dachten und ingsgesamt schafften es 106 Piloten ins Ziel.

Morgen fliegen wir eventuell wie geplant in Targassonne. Wir werden sehen.

Stephan

Montag, den 28.08.2023

Wie angekündigt kein Task, dafür Schnee auf den Gipfeln. Ein starker Kontrast zu der vergangenen Woche >40°C). Wenn die Sonne sich zwischen dem Regen mal kurz zeigt springt jeder aus seinem Wohnmobil und genießt den kurzen Moment.

Alternativprogramm: Die Schule der französischen Wettkampfschmiede besuchen (seit 1997). Die heißen Quellen zum Auftauen der kalten Körper entleeren und Raclette Käse essen, bis nichts mehr übrig war.

Morgen wird ein Task versucht. Wir flüchten vor dem starken Nordwind nach Süden ins spanische Berga. Dort kennen sich die zahlreichen Schüler des Internats nicht ganz so gut aus. Wir kennen aber immerhin den Landeplatz von der letztjährigen German Open (Ager), als wir einen 100km Oneway Task dort hin hatten. Eine Chance für uns?

Grüße
Ferdi

 

Sonntag, den 27.08.2023

Zum Paragliding World Cup in Targasonne (Pyrenäen) kein guter Auftakt. Die ersten beiden Tage wurden schon abgesagt. Draußen bei Sturm und Regen hat es unter 10C. Heute kurzes aber gezieltes Briefing über das Fluggebiet. Anschließend große Rede vom Chef des PWCs über die neue Crew und das Auswerteverfahren. Ich denke es kommt neuer Schwung durch ein junges Team in den Wettbewerb. Ein bisschen Wetterglück brauchen wir für die Woche. Morgen allerdings erst noch mal Alternativprogramm.

Grüße

Horst Gresch