Fortbildung asiatischer Fluglehrer

Robin Frieß und Klaus Irschik in Korea

Der koreanische Drachen- und Gleitschirmverband KHPA hatte bereits zum vierten Mal den DHV-Fluglehrer Dr. Klaus Irschik zu einer Pflicht-Fortbildung für alle koreanischen Fluglehrer nach Seoul eingeladen. Für 68 Teilnehmer standen drei Tage lang die Themen Verbandsarbeit, Flugtechnik, Pädagogik und Unfallvermeidung auf dem Programm. Großes Interesse galt auch dem Thema Flugschulorganisation, sowie einer Darstellung des westlichen Gleitschirmbusiness. Ein halber Tag wurde dem Thema „Human Error“ gewidmet.  Auf der Basis nationaler und internationaler Unfallstatistiken wurden greifbare Lösungen zur aktiven Unfallverhütung in Korea erarbeitet. Robin Frieß (DHV Geschäftsführer) leitete die Fortbildung mit einer halbtägigen Darstellung der Aufgaben und Arbeitsbereiche des deutschen Verbandes ein. Dr. Irschik hatte mit Unterstützung des DHV bereits neun Seminare in Japan, China, Indonesien und Korea abgehalten. Seine Hauptaufgaben bestanden in der Erstellung und Modifikation eines auf die jeweilige Gleitschirmszene zugeschnittenen Lehrplans und Kurssystems, sowie der Einführung geeigneter Medien und Methoden zur sicheren und effektiven Gleitschirmausbildung.