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Deutscher Gleitschirm- und Drachenflugverband e.V.

DHV

World Cup Réunion 01.-08.10.2016

News of the Day

Der Starbart
Bei der Siegerehrung
happy end
happy im Ziel
Peter und Heinrich am Boden
nur keine Eile
Bissl windig
Peter und Heinrich in der Luft
einfach geil
Le Maido
Blick Richtung Westen vom Maido
Aussicht von Le Maido
Le Maido-die ersten Sonnenstrahlen
Task 3
Entspannte Stimmung am Start
Los gehts
Landung im Zuckerrohr
Briefing am Startplatz
Startbart
Fuehrungspulk an der nördlichen Wende
Knapper Endanflug
Jörg - Heinrich - Peter
Passt
Alieninvasion
Heinrich - Jörg- Peter
Aufdrehen weit über die Basis
Gigantischer Vulkangrater
Jörgs Red Baron
Peter am offiziellen Landeplatz
PWC-Gebiet vom Meer aus
Startplatz
Sockentechnisch erreicht Heinrich muehelos Weltklasseniveau
Unwirklichen Lavalandschaften
Wasserfälle Grand Gallets
Wau
Schirmfalle

Samstag, den 08.010.2016

Was für ein geniales Finale. Vorweg, -wir sind heute alle drei ins Goal geflogen und davor war jeder von uns mindestens einmal mit einem Fuß bereits auf dem Boden. Deshalb war die Freude im Goal riesig und das grinsen hält noch bis jetzt an.
Heute hatten wir wegen dem gestrigen Regen viel Restfeuchte. Deshalb eine tiefe Basis (unter Startpatzhöhe) und bis nach dem ersten Briefing auch keine wirkliche thermische Aktivität in der Luft erkannt.
Window open wurde mindestens viermal neu ausgerufen. Als wir dann endlich das „go“ erhielten wollten alle bloß noch raus bevor die Basis den Startplatz verschluckt.
Ausgeschrieben wurde ein  35 km Task. Zuerst zick zack in Startplatznähe und dann ab in den wilden Norden. Anfangs war Tiefflug angesagt. Alles unter Startplatzhöhe. Wir kratzten mit und gegen den Wind an allem was es hier so gibt.
Auf dem Weg in den Norden hatten wir dann Rückenwind und die Basis begann höher zu werden.
Beim letzten Schenkel merkte ich erst das ich unter den Top 4 war und das ich gerade mit Jörg kurbelte. Auf den letzten 10 km drehten wir wunderschöne Bärte und holten alles aus unseren Zenos raus. Am Ende war Jörg auf sieben und ich auf fünf.
Als Peter dann noch kurz danach ins Goal kam war der Tag perfekt.
Wie bereits gesagt -was für ein geniales Finale ;)))

LG Heinrich

 

Nachdem der gestrige Tag komplett ins Wasser beziehungsweise in den Tropenregen gefallen ist und von den Piloten zu allerlei Alternativprogramm (Aquarium, Markt, Pilotenessen...) genutzt wurde, könnte heute noch ein Abschlusstask möglich sein. Meine Grippe ist auch einigermaßen überwunden, so dass ich vielleicht auch nochmal in die Luft kommen werde. Für den Nachmittag sind allerdings in manchen Wetterprognosen schon wieder Regenfälle zu sehen. 

Jörg Nuber

Donnerstag, den 06.010.2016 

ür heute waren die Shuttle Busse bereits abgesagt. Deshalb hatten wir uns schon auf einen freien Tag gefreut. Es gibt echt schlimmeres hier auf der Insel. Alternativen zum fliegen gibt es ja reichlich.
Auf Reunion fliegt man hauptsächlich im überregionalen Lee. Heute hatten wir 10Km Nördlich vom Startplatz einen 70er Rückenwind. Das gleiche war 20 Km Südlich. Deshalb wurde ein 39 Km Zick-Zack Task im windgeschützten Bereich ausgeschrieben. Am Startplatz wollte wahrscheinlich keiner als erster seinen Schirm rausholen. So kam es dass erst nach dem Briefing die Tüten vorbereitet wurden. Beim window open stand die gesamte Truppe immer noch ohne Gutzeug an der Kannte und bewunderten die Schaumkronen auf dem Meer.
Die Starts waren wegen dem starken Seitenwind spektakulär. Für die Zuschauer und Fotografen wars bestimmt interessant. Ich war recht froh das die Luft unter der Basis dann etwas ruhiger war.
Geflogen sind wir heute genau 27,39 Km. Dann wurde das Race gecancelt.
Das ist etwas bitter für mich da ich zu dem Zeitpunkt ganz vorne war, unter der Basis hing und Gleitzahl 1 zu 10 zum Goal auf dem Display stand. Minimum distance sind 30Km. Somit zéro points für alle.
C`est la vie!  Es hat spaß gemacht und mein neuer Zeno macht genau das was er soll ;))
Grüße Heinrich

Mittwoch, den 05.010.2016 

So, jetzt haben wir alle Erkältungsphasen die es so gibt hier in unseren Lazaret. Jörg ist mit seiner Erkältung komplett im Eimer, die Mädels haben einen Tempo Verschleiß das die Heide wackelt und mir schmeckt nur noch jede zweite Zigarette ;)
Gestern wurde ein 55KM Task ausgeschrieben. Zuerst 25 KM Richtung SO und dann wieder zurück. Schwer anhören tut sich das nicht, aber wir hatten ab KM 5 mit einem starken SW zu kämpfen. Der kundige Pilot weiss was das heisst. Kein wirkliches Vorwärtskommen, ordentliches Saufen und reichlich Leefallen. Mein Highlight war ein tief ausgegrabener Bart welcher mich im Quadrat hochgeschossen hat. Der Mathematiker nennt das wahrscheinlich exponentiell;))
Der ging anfangs giftig und wagerecht weg und endete dann schön geschmeidig und sanft unter der Basis. Blöd war nur das man 5 Minuten danach wieder tief war und das dann nur sehr schwaches Steigen im Schatten zu finden war. Vor der Südlichen Wende habe ich es dann tatsächlich geschafft mich im Kurbeln zu versenken.
Das geht indem man schwaches Steigen zentrieren muss und dabei mit 30Km/h Wind Richtung Berg versetzt wird. Beruhigend war das ich nicht der einzige war dem dieses Kunststück gelungen ist.
Grüße Heinrich

Dienstag, den 04.10.2016

5:20 Uhr und der Wecker klingelt. Urlaub? Ja – dann heute wollen wir vor dem Start noch die schöne Aussicht in einen älteren Krater genießen und sind zum Aussichtspunkt Le Maido gefahren. Das frühe Aufstehen hat sich gelohnt und wir konnten vom Kraterrand beobachten wie der Krater immer mehr von der Sonne ausgeleuchtet wurde. Die Landschaft hier ist wirklich sehr beeindruckend… Jetzt aber schnell wieder runter zum Start (der Aussichtspunkt liegt auf über 2100m) und für den 3. Task vorbereiten. Der Wetterbericht für heute war nicht perfekt – Nord-Ost; gegen später stärker werdend; dazu Abschattungen und sehr schwache Thermik. Aufgrund der Windprognose wurde ein one way Task nach Süden angesetzt. Pünktlich nach dem Briefing zogen dann auch Wolken aus Nord-Ost auf und schatteten alles komplett ab. 30 Minuten vor Rennstart waren alle noch entspannt – bis im Norden die ersten aufdrehen konnten. Ich war schnell fertig und konnte noch einigermaßen gut starten. Die Thermik ging erstaunlich gut; allerdings war es schon winddurchsetzt. Pünktlich zum Start versammelten sich ca 15 Piloten am Zylinder und kurz nach Rennbeginn ging es weiter Richtung Süden zu den Antennen. Ab hier wurde es selektiv – Höhe halten und alles auskurbeln war angesagt. Ab hier hatten wir ca. 10 km/h Gegenwind - gepaart mit der schwachen Thermik ging es entsprechend langsam voran. Viele kamen tief und sind gelandet. Die Kilometer bis zum südlichen Wendepunkt waren wegen den sehr zähen Bedingungen doppelt so weit als sonst. Ca. 2 km vor dem Wendepunkt wurde der Wind so stark, dass ich und zwei andere aus unserer Gruppe am Hang an einem Zuckerrohrfeld einlanden mussten. Insgesamt kamen heute nur zwei Piloten ins Ziel. Da die letzten beiden Tage abgewertet wurden ist es insgesamt sehr eng mit den Punkten; also ist noch alles möglich. Wir sind auf die nächsten Tage gespannt. Jörg hat es mit einer ziemlich üblen Grippe erwischt und konnte den Task heute leider nicht mitfliegen. Auch Heinrich ist angeschlagen – ich hoffe dass die Wundermittel aus der Apotheke gut helfen und beide schnell wieder fit sind.

Gruß Peter

Montag, den 03.10.2016

Bei mir ist es schon seit Jahren gang und gebe das ich nach einer schlaflosen Nacht eigentlich recht gut fliege. Heute morgen kam aber noch Kopfweh und eine laufende Nase dazu. Na bravo,
jetzt hat es uns alle drei erwischt. Für unsere Einkäufe in der Apotheke lohnt sich langsam eine Bonuskarte.
Auffahrt war wie gestern um acht Uhr. Race Start jedoch nicht vor elf. Folge dessen war wieder eine sehr entspannte Atmosphäre am Berg. Verwöhnt wird man hier am Startplatz nicht nur mit einem fantastischen Ausblick aufs Meer, sondern auch mit Kaffee, Croissants, diversen Säften und mit Daft Punk in der Endlosschleife aus nem Konzertlautsprecher. Sehr fein ;)

Briefings hatten wir heute gleich drei. Die Basis sackte vor dem window open immer mehr ab. Zeitweise war sie auf Startplatzhöhe. Wegen dem stärkeren NW-Wind sollte es anfangs ein 74Km One-Way Task werden. Dieser wurde dann noch etwas gekürzt. Vor dem Start wurde wegen der großen Abschattungen auch ordentlich Wasserbalast in den Büschen verteilt.

Freuen durfte sich heute derjenige, der nach dem Start nochmals Startplatzhöhe erreichen konnte.
Viele waren das nicht. Ein Großteil der Truppe ist nach einigen Minuten am Strand gelandet. Diejenigen die zur richtigen Zeit an der richtigen Ecke waren konnten das Rennen starten, etwas Höhe machen und den nördlichen Wendepunkt nehmen.

Keine Sonne keine Thermik. So einfach ist das. Auf dem Weg in den Süden haben wir dann auch keine Thermik sondern immer nur irgendwas zentriert. Effektiv ging es aber immer nur abwärts.
Ein zehner Grüppchen konnte durch geschicktes Taktieren und wahrscheinlich mit einer elends Geduld dem großen Schatten entkommen. Vier flogen dann immer noch als wir bereits im Headquater, welches natürlich direkt am Strand ist, beim Pizza essen waren.

Am Tisch wurde dann wieder mit Vitamintabletten und anderem Zeugs aus der Apotheke gedealt.
Viel hilft viel. So einfach ist das ;) Morgen wird wieder gerockt!

LG  Heirich Bretz

Sonntag, den 02. 10.2016

Gestern Abend wurden wir nach der Einschreibung und dem General Briefing von einer afrikanischen Folkloregruppe unterhalten und bekamen ein leckeres Fingerfood-Buffet. Nachdem sich die vermeintlichen Schokobananenhäppchen als Blutwurst mit Ananas herausgestellt haben, hat sich Heinrich konsequent durch etwa 20 unidentifizierbare Häppchensorten gearbeitet, um etwas Süßes zu finden. Zwar erfolglos, aber lecker wars trotzdem. Mir ging es allerdings nicht gut und pünktlich zum ersten Durchgang hat sich dann heute Nacht eine fiese Grippe eingestellt. Nach einer fiebrigen Nacht wollte ich erst gar nicht aufstehen, geschweige denn fliegen. Dank der liebevollen Aufpäppelung meiner Freundin mit Wunderheilmitteln und Mathias, einem sehr netten La Réunion-Local, mit einer Vitamin-C-Bombe bin ich dann doch gestartet. Ich musste ihm dafür allerdings versprechen, dass ich ihn im Endanflug vorbei lasse, falls wir gleichzeitig an der letzten Boje ankommen würden. Ein fairer Preis für die versprochene Blitzgenesung.

Da wir zur Zeit eine recht starke Nordostströmung haben, ist der fliegbare Bereich im Lee der Insel (immerhin ist der Piton de la Neige über 3.000 m hoch) auf nur etwa 20-30 km an der Westküste begrenzt. Die hier herrschende Seebriese wird von zwei riesigen, horizontalen Rotoren um die Insel erzeugt. So wurde ein 70 km langer Zickzackkurs ausgeschrieben, dessen Schlüsselstellen die jeweils windigen Randbereiche ganz im Norden und ganz im Süden sein sollten. Überdeutlich wurde uns eingebläut, dass beim eher technischen Fliegen mit sehr niedriger Basis ein unerlaubter Wolkenflug extreme Vorteile bringen würde und deshalb eine konsequent harte Regelung gilt: Man muss zwingend unter der Basis bleiben, die Ausrede „ich war neben der Wolke“ gilt nicht. Wenn jemand an einer Stelle deutlich höher fliegt als alle anderen, bekommt er sogar ohne Protest aufgrund seines Tracks null Punkte und beim zweiten Mal wird er vom gesamten Wettbewerb disqualifiziert. Dank dieser klaren Ansage wurde extrem fair geflogen und alle haben respektvollen Abstand zur Basis gehalten.

Am Anfang war mir schwindelig und schlecht und es ging gar nix. Von wegen Wolkenflug – zum Startzeitpunkt hatte ich noch nicht annähernd Basishöhe erkurbelt und bin dann leider hinterher geflogen. Heinrich hatte den Start besser erwischt und Peter war von Beginn an sogar gut vorne dabei. An der ersten Wende war ich ganz weit zurück. Wollte schon aufgeben, als Michi Siegl an mir vorbei kam. Na wenn so ein guter Pilot auch so Pech hat, dann probier ichs halt doch noch, dachte ich mir. Hab mich an Michi drangehängt und wir haben uns immer weiter vor gearbeitet – bis in den Führungspulk, wo ich mich dann mit 5 oder 6 Anderen halten konnte. Im Endanflug haben wir uns etwas verschätzt und sind zu früh los geflogen. Einige andere waren hinter uns etwas geduldiger, haben höher aufgedreht und konnten so in einem großen Bogen Richtung Meer mit weniger Wind ins Ziel am Strand fliegen. Denn der beim Briefing angekündigte Rückenwind für den Endanflug auf den südlichen Zielstrand hat sich als Gegenwind entpuppt. So wurde das eine knappe Geschichte und einige mussten sogar vor der Linie landen. Heinrich, der gerade mit dem zweiten deutschen Zeno das Zweileinerfliegen erforscht, kam auf Platz 19 ins Ziel und Peter schaffte den 33. Leider sind wir nur drei deutsche Piloten, so dass sich keiner von uns einen Patzer leisten darf, um den momentan vierten Platz in der Nationenwertung zu halten.

Jörg Nuber

Samstag, den 1.10.2016

Guten Morgen liebe Sorgen… mit dem Lied fing mein Tag schon um kurz nach 7 morgens an. Heinrich hatte zum Glück schon die Emails gecheckt und war somit schon über die frühere Abfahrt zum Trainingstask informiert. Damit wir alle rechtzeitig am Start stehen dröhnte das Lied aus seinem Handy – innerhalb kürzester Zeit war die komplette Truppe wach. Da heute auch noch der Umzug in eine andere Villa (direkt am Meer) anstand verging die Zeit sehr schnell bis wir am Startplatz beim Briefing zum Trainingstask standen. Zur Auswahl standen heute zwei Varianten: Zig-Zag mit 45KM und Landung am offiziellen Landeplatz am Meer oder alternativ weiter in den Süden (insgesamt ca. 70KM). Soviel vorweg: da es keinen Retrieve gab hat wohl kein Pilot diese Variante gewählt. Außerdem war ja ab 15 Uhr Einschreibung und ab 19 Uhr Safety Briefing und offizielle Eröffnung. Aus den Tagen zuvor wussten wir schon dass früh starten wichtig ist da es mitunter schwierig und zeitaufwändig sein kann an die Basis zu kommen. Ich startete kurz hinter Jörg und es ging zügig und schnell hoch – deutlich höher als wir es aus den Tagen davor kannten. Mit knapp 1700 m ging es dann um 11:40 zusammen mit Jörg, Yoshi und einem blauen Enzo zum ersten Wendepunkt in den Süden den wir dank der Höhe fast im Gleitflug und Vollgas zügig erreichten. Die anderen waren etwas zu spät dran und waren deutlich niedriger oder flogen sich anderweitig ein. Nach dem WP im Süden ging es nochmal in den Norden dann nochmal in den Süden; wieder in den Norden und mit der ESS kurz unterhalb vom Startplatz zum LP am Meer. Ich startete etwas früher in den ESS und konnte somit als erster in den ESS einfliegen. So kann es gerne weitergehen – drückt uns die Daumen für morgen beim ersten Durchgang. Die ersten 4 Tage sehen vom Wetter her super aus und es wird sicher spannend beim Livetracking mit zu fiebern. Morgen geht es sehr früh los (Abfahrt um 8)

Gruß Peter Nägele

Die deutsche PWC Truppe macht schon seit einer Woche Pärchenurlaub in einer tollen Palmenfinka auf La Réunion. Natürlich mit täglichem Warmfliegen, aber auch mit Schnorcheln im Riff und Wanderungen zu den faszinierenden Wasserfällen, Urwäldern und Vulkanen dieser Insel. Der Piton de la Fournaise gilt als einer der aktivsten Vulkane der Welt und ist prompt vor zwei Wochen ausgebrochen. Leider ist auf der sechsstündigen Besteigung keine rotglühende Lava zu sehen, dafür eine Mondlandschaft deren Kontrast zum grünen Regenwald nicht größer sein könnte.


Die letzten beiden Tage kamen mehr und mehr Weltcuppiloten an und so wurde bereits täglich im Wettkampfmodus unter und über der immer tiefen Basis im Zickzack hin und her geheizt. Heinrich und ich haben brandneue Zenos dabei, Peter setzt auf seinen bewährten Enzo 2. Mit einem Zeno kommt man sich derzeit ein wenig wie ein Hase vor, der von großen Rudeln von Enzofüchsen, Boomerangkojoten und Icepeakwölfen durch die Prärie von La Réunion gejagt wird – will doch zur Zeit jeder herausfinden, ob die Wunderwaffe wirklich so gut geht, wie ihr nachgesagt wird.
Morgen ist Trainingstask und Einschreibung – am Sonntag wird es dann ernst.


Jörg Nuber

 

The Germans in Réunion

Jörg Nuber

Heinrich Bretz

Peter Nägele