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Deutscher Gleitschirm- und Drachenflugverband e.V.

DHV

Newcomer Challenge 2017 - Werfenweng

oben: 2ter, 2ter, 2ter, 1ter
Sarah und Johanna
Task 2 - Race is on
Tag 2 - Sonne pur
Task 2 - 1.Wende
Debriefing mit Seeyou
Einschreibung in der Talstation
schwache Sonne genießen
erstes Briefing
Taskboard Erklärung
Betreuer: Ferdi und Marc
Eingabe der Aufgabe
Parawaiting
..fliegen und genießen
Tag 1 - es fliegt!
Mentor 5 am Start
Tag 1 - dichte Zirren
Warteschlange
Tag 1 - wenige drehen auf
3-2-1-Start
Debriefing

Herzlich willkommen zur Newcomerchallenge Serie 2017

Wir beginnen die Serie in Werfenweng. Gemeinsam mit den Österreichern wird die kommenden Tage das Einsteigertrainingslager ausgerichtet. Vor Ort betreuen Marc Wensauer, Ferdinand Vogel und Thomas Brandlehner das Event. Außerdem findet parallel ein NOVA Testival mit Toni on Tour statt.

Eingefunden haben sich rund 90 Wettbewerbs- Neulinge. Das Wetter spielt leider nicht ideal mit - der Lernfaktor ist trotzdem da!

 

Die Gewinner der ersten Newcomerchallenge in Werfenweng

Damen:
1. Kristina Kolb
2. Sarah Amon
3. Johanna Heimpold

Overall:
1. Johannes Baumgarten
2. Johannes Ott
2. Nico Trapp
2. Felix Bellinghausen
5. Paul Kristandl

 

Samstag, 25. März 2017 - xx km - Task 2

07:00 Uhr Der Tag beginnt mit einer niedrigen Nebelbank im Hochtal von Werfenweng. Wir hoffen, dass heute der Wetterbericht recht behält und sich der Nebel rasch lichtet.

Drückt uns die Daumen!

Tagesbericht vom Tasksieger: Der heutige Tag begann mit einer recht dicken grauen Talinversion nicht wirklich vielversprechend.

Beim hochfahren in die Sonne riss dann aber die Nebeldecke auf und es sah mit erstaunlich wenig Zirren doch recht gut aus.
Nach der Öffnung des Startes um 12:45 starteten wir nach anfangs zähen 75 Minuten zu einem 31km langen Task.
Leider sorgten die zähen Bedingungen tief vor dem Startplatz schön früh für die ersten Absaufer, was das Feld vor dem Start etwas ausdünnte.

Nach einem recht guten Start (vorn und recht weit oben...) entschied ich mich an der ersten Wende , aufgrund der Stabilität in tieferen Schichten, lieber etwas höher zu Fliegen.
Die Zeno Piloten der Österreichischen Liga stachen schon früh und tiefer in Richtung 2. Wende.
Durch meine konservative Fliegerei konnte ich sie aber am Bischling wieder einholen, und wir flogen recht schnell weiter Richtung nächster Wende.

Hier verlor glaube ich auch der Rest des Feldes den Anschluss, da viele ein wenig zu tief am Bischling ankamen und länger drehen mussten.

Auch im weiteren Verlauf half es mir, etwas höher zu fliegen, und ich konnte die Zenos noch bis auf einen überholen.

Die 3. Wende war recht weit im Tal, und ich musste mich kurz wieder mit vielen anderen Piloten die entgegnen kamen langsam ausgraben.

Der Weg über den Start und zur letzten Wende war dann mit ausreichend Höhe und viel Gas recht schnell erledigt.

Die Grundregel des Streckenfliegens, stay high, hat sich heute mal wieder bestätigt.

Johannes Baumgarten

22:00 Uhr Es flog! Nach einer 31 km langen Aufgabe sind rund 10 Piloten im Ziel. Die Bedingungen waren nicht leicht. In den tieferen Schichten spürten wir den gesamten Tag über die Inversion und stabile Luft. Einmal zu tief gekommen und der Survival Kampf ging los. Für manche begann dieser direkt nach dem Start. Am Startzylinder wurde dennoch bis an die Wolkenbasis heran gedreht und mit Rund 50 der Teilnehmer ging es los zur ersten Wende. Schlüsselstelle war in Task Mitte ein Radius im Westen Tal mittig. Denn Anschluss wieder zurück am Hang fanden nicht alle..

Leider ist das Wetter für Sonntag schlechter vorhergesagt so dass der morgige Tag bereits gecancelt wurde und wir die Siegerehrung noch am Abend abhielten.

Freitag, 24. März 2017 - 14,8 km - Task 1

Nach einer ausführlichen Einweisung am morgen ging es um kurz vor 12 Uhr hoch auf den Berg. Die Bedingungen sahen eher beschaulich aus, eine dichte Wolkendecke und störender Ost-Wind versprachen einen nicht gerade vielversprechenden Tag. Nachdem der Provisional Task auf 15km gestutzt wurde, ging es rasch in die Luft. Soarend und später thermisch schraubten wir uns sehr zäh auf 2200m. Nach langer kurbelei, konnten wir uns zusammen mit der Österreichischen Xc-Elite zur Abflugshöhe 2350m nach oben kämpfen. Danach glitten wir bis kurz vor den zweiten Wendepunkt, dabei konnten wir mit den besser gleitenden Enzos und Zenos nicht ganz mithalten. Wir kamen knapp 100m niedriger an, dies verhinderte den erneutem thermik Anschluss und uns blieb nach verzweifelten kratzen nur noch das abgleiten ins Tal.

Gleich gehst bei Briefing weiter, dann sehen wir was wir besser machen hätten können.

Johannes Baumgarten und Eric Trapp

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Ergebnisse

Task 1

Task 2

Gesamtwertung

 

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Newcomer Challenge Serie 2017