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Deutscher Gleitschirm- und Drachenflugverband e.V.

DHV

World Cup Korea in Mun Gyeong 14.-21.05.2011

NEWS OF THE DAY

Deutsches Korea PWC-Team
Startplatz
Boom 8
Plakat PWC Korea
Organisator Gin und Pepe
Nero
Pepe und Mr. Cho
Eröffnungsfeier
Korea Frucht Bar
Ul in Korea
Mushroomrestaurant
Daywinner im Kampf mit den Nudeln
Koreanische Rasenmäher
Südtiroler in Korea
Straßenschild

Samstag, den 21.05.2011

Letzter Tag.

Wo ist der Startplatz? Schade; so wie es diese Prognose voraussagte (die einzige, die gestimmt hat), regnet es heute den ganzen Tag lang.

Der letzte Wettbewerbstag wird bereits am Morgen abgesagt und ein Alternativprogramm angeboten: wir fahren in eine alte Stadt zum Sightseeing. Die Preisverleihung und Abschlussfeier finden bereits um 16:00 Uhr statt.

Leider war der Wettbewerb fliegerisch eine Enttäuschung, so habe ich mir meine erste PWC-Teilnahme nicht vorgestellt… shit happens!

Die Organisation rund um Gin Seok Song hat uns die ganzen Tage wunderbar betreut, alles möglich gemacht, nur den Wettergott konnten Sie nicht für uns gewinnen.

Gewonnen hat Jack Brown (USA) auf Ozone Mantra R10.2, vor Jimmy Pacher (ITA) auf seinem Gin Boomerang, Dritter wurde Lucas Bernadin (FRA) ebenfalls auf seinem Mantra R 10.2.

Bei den Frauen siegte Daria Krasnova (RUS), Ozone R 10.2, vor Elisa Houdry (FRA), ebenso R10.2 und Marina Olexina (RUS)auf Gin Boomerang 8.

Wir düsen jetzt los in die Stadt und morgen geht’s für ein paar AuserwählteJ in die GIN Factory in die Nähe von Seoul.

Machts mal gut, ein schönes Wochenende

Viele Grüsse.

Simon.

Freitag, 21.05.2011

Hallo nach Hause,

leider wurde der heutige Tag aufgrund der widrigen Wetterbedingungen abgesagt. Leichter Regen mit immer wechselnden Winden fuehrten zu dem Entschluss, den Tag zu canceln.
Schade, ein Fluggebiet, welches entweder geht oder nicht (es hat nur EINE passende Windrichtung); und die Wahrscheinlichkeit fuer passendes Wetter ist nunmal gering.
Heute ist Sightseeing angebracht, wir gehen in einen nahegelegenen Nationalpark und evtl. heute Nachmittag zum Freifliegen.


Eine kurze Nachlese zum zweiten TASK aus meiner Sicht:
Nachdem ich mich im ersten Durchgang Overall gut positionieeren konnte,
wollte ich diese Ausgangssituation sichern, doch weit gefehlt:

Wir mussten in der zweiten Aufgabe gegen ein grossflaechiges Leegebiet ankaempfen.
Leider waren wir nicht hoch genug, um eine Chance dagegen zu haben. Nur die Piloten, die spaeter dran waren, konnten sich aufgrund der besseren Thermik im Talkessel genug Hoehe erarbeiten und das Lee "ueberfliegen".
Aber trotzdem war es auch fuer die Piloten, die durchkamen, ein grenzwertiger Tag. Vielleicht haette man canceln sollen, da sch auch ein Pilot in die Baeume setzte; Luca hat aber Glueck gehabt, Ihm ist nichts passiert.
Leider fuehrte dies dazu, dass ich im Ranking weit nach hinten gespuelt wurde und mit der Prognose fuer den letzten Tag, wird meine angestrebte Qualifikation fuer das Superfinale immer unwahrscheinlicher.
Dann muss ich wohl doch in die Tuerkei;-)

Entschuldigt die Umlaute, aber ich finde keine auf der koreanischen Tastatur.

Ansonsten sind die Leute hier im Ort alle sehr freundlich und zuvorkommend und das Essen passt auch...


Bis spaeter mit ein paar Bildern (die muss ich bei Pepe hochladen),

viele Gruesse nach Hause,

cheers,

Simon.

Donnerstag, den 19.05.2011

Task 3.

Ein weiterer Bericht aus der Schweiz:

Michi und ich kommen wie immer mit dem letzten Bus an den Starplatz. Als wir aussteigen, fühlt sich die Luft unerwartet warm an, viel zu warm für einen Starplatz.

5 Minuten später zieht Michi ein paar kurze Hosen aus dem Packsack. Gleichzeitig kommt ein wenig Wind auf und sofort wird es einiges kälter. Ich überlege mir nun, ob ich nicht eher einen Pulli anziehen soll. Anscheinend ist die Luft heute sehr stabil geschichtet. Der Wind kommt alle paar Minuten aus einer anderen Richtung.
Es werden nach und nach Vorflieger geopfert, im besten Fall fliegen sie schnurstracks zum Landeplatz. Andere bleiben beim Starten in den Büschen hängen.
Dabei wird uns auch die koreanische Starttechnik demonstriert. Fünf Helfer halten den Schirm hoch, einer steht neben dem Piloten und greift ihm beim Aufziehen in die Bremsen.
Wir warten lange.
Es werden mehrere Taskvarianten aufgeschrieben und ausführlich erklärt. Während einem Briefing fliegen 6 Militärhelikopter (4 davon mit Doppelrotor) tief über den Startplatz. Es tönt wie ununterbrochenes Donnergrollen.
Als endlich einer der Vorflieger steigt, geht’s ganz schnell los.
Ich starte als erster. Nach dem ich gestern gelernt habe wie man Reis pflanzt, spielt das taktisch nicht mehr so eine Rolle. Es steigt schlecht und ist ruppig, trotzdem überhöhen Jassen Savov und ich etwa 100m.
Die Windrichtung ist SE, der Startplatz ist aber nach Westen ausgerichtet. Ich fliege gegen den Wind in eine Mulde welche ein wenig besser ausgerichtet ist, dort steigt‘s auch noch ein wenig höher. Ich warte etwa eine Stunde, hinter mir startet einer nach dem anderen und alle werden an den Landplatz gespült.
Der Task wird dann wegen zu starkem Wind abgesagt. Da morgen das Wetter wahrscheinlich nicht besser wird, versuche ich trotzdem den angesagten Task zu fliegen. Nach wenigen Kilometern lande ich auf einer alten Hauptstrasse. Ich melde mich mit dem Livetracker zurück. Das Ding funktioniert zwar schlecht, aber man kann damit praktischerweise auch telefonieren. Wenig später holen mich drei Koreaner ab um mich ins Hotel zu fahren.
A+

Unfähiger geht nimmer!

Nachdem gestern und heute noch einiges über den gestrigen Tag diskutiert wurde und die Organisation sehr wohl einräumte einen Fehler begangen zu haben sind wir heute wieder sehr früh hinauf gefahren. Die Wettervorhersage war wieder nicht super und wieder wurden zwei Tasks ausgearbeitet und wieder wurde erneut von Xavier ständig etwas verändert...bla bla bla.

Irgendwann um zwei wurde dann ein 50km Lauf gestartet und einer der ersten Piloten meldete Level 2 wegen viel Wind im Tal. Ich denke da war einer tief und er wollte nicht dass die anderen weiter fliegen, keine Ahnung, aber es wurde tatsächlich vom Meetdirector beim ersten Level 2 der Task gecanceld!?

Ich startete dann direkt hinaus und der Wind war evtl. 5 – 10 Km/h im Tal.

Es gibt eigentlich nur eine Erklärung für soviel Dummheit. Die Organisation oder die Verantwortlichen laufen auf dem Zahnfleisch, sind absolut unter Strom und hatten Angst so einen Fehler erneut zu begehen wie gestern.

Aber das man den Überblick verliert und gar nicht mehr weiß was richtig oder was falsch ist, dass sollte einem der einen World Cup leitet eigentlich nicht passieren.

Es passt aber zueinander… J

Man kann nur drüber Lachen und schnell diesen Wettkampf vergessen.

Gruß Pepe

Mittwoch, den 18.05.2011

Ein weiterer Bericht aus der Schweiz:

Die Prognosen für Heute sahen nach starkem Südwind aus. Trotzdem fahren wir um 9 Uhr los zum Startplatz.
Oben angekommen, waren wir überrascht, dass uns für einmal kein strammer Aufwind entgegen blies! Etliche Winddumies zeigten uns, dass es trotz angesagtem Südwind fliegt. Jedoch ist die Thermik noch nicht stark genug um einen Task zu Starten. Warten ist angesagt. So um 12 Uhr wird dann endlich ein kurzer Task über 52.8 km ausgesetzt. Ein Elapsetime Race, mehr oder weniger Zick-Zack im Kessel von Mungeyong. Dank des für einmal Schwachen Aufwindes am Startplatz, konnten die 117 Piloten pünktlich um 13 Uhr gestartet werden.
Auch in den höheren Lagen war es sehr angenehm und nicht so windig wie Prognostiziert. Wir konnten zügig höhe machen (leider nicht so hoch wie gestern) und um 14 Uhr pünktlich starten. Schon nach der ersten Wende wurde es interessant, da viele zu tief zum Startberg zurück kamen. So leider auch Stefan, der sich dann am Landeplatz mit einem zugewanderten Amerikaner unterhielt und mir im Nachhinein erzählt, das solche Läufe super währen für Zuschauer am Landeplatz, da man fast alle Wendepunkte sehen konnte. Wie auch immer… schon bald zog ein grosses Zirrenfeld über Mungeyong und verlangsamte die ganze Geschichte erheblich. Mühsam mogelte man sich von Thermik zu Thermik bis man entweder einen Fehler machte und am Boden Stand, oder im Goal war. Ich wählte die erste Variante und stand nach 30 geflogenen km direkt neben dem Rückholfahrzeug am Boden. Zurück am Landeplatz, kamen dann schon die ersten ins Goal. Gratulation denjenigen!
Am Abend kamen wir dann noch in den Genuss einer Taekwondo Show und eines vielfältig gedeckten Buffet. Dazu noch Livemusik und viel Bier...
Für morgen ist die Prognose noch unsicher

Task 2.

Ja Servus miteinand,

wie jeden Morgen ging es früh hinaus zum „Supermarkfrühstück“ und dann weiter auf den Startplatz. Die Wettervorhersage war mal wieder nicht das gelbe vom Ei und nach einiger Warterei am Startplatz, hatten wir uns dann doch entgegen des sehr pessimistischen Wetterberichtes entschlossen, eine Aufgabe von 45 km zu setzen. Gleich von Anfang an war der Wind zu spüren, der schon in 1200 – 1400m aus Süden die Thermik verbließ.

Ein Speedrun mit einer Stunde offenes Zeitfenster wurde ausgeschrieben und um 14 Uhr gestartet. Gleich nach der Startboje musste das schwierigste - gegen den Wind zurück zum Startplatz – Teilstück überwunden werden. Ca. 70 – 80 Piloten wurden dort im Lee des Berges unterhalb des Startplatzes herunter gespült und einige meldeten Level 3. Doch wie zuvor 3 X in meiner Fliegerkarriere passiert, sind Level 3 Meldungen manchmal nur Sicherheitsvorkehrungen für die Presse und nicht für die Piloten gedacht. Der Task lief weiter und viele mussten zuschauen wie nach einer weiteren Stunde tatsächlich der Wind nachließ und die restlichen ca. 35 Piloten das Ziel schafften.

Beim DHV wird soviel über sichere „Seriengeräte“ diskutiert und sämtliche sichere Fliegerei davon abhängig gemacht!? Hier ist wieder ein Beispiel gegeben, dass Sicherheit von vielen anderen Faktoren abhängt, z.b. von sicherer Task-Gestaltung und deren sicherer Durchführung. Zum Glück ist dieses nur einer von insgesamt 4 Wettkämpfen der letzten 11 Jahren, die Sicherheitstechnisch aus dem Ruder gelaufen sind und zum Glück ist nur ein Pilot, heute im Lee des Berges abgestürzt. Der Pilot ist Ok aber muss das unbedingt sein.

Der Wettkampf ist nun für 2/3 des Feldes gelaufen einschließlich mir, ein bitterer Beigeschmack bleibt.

Den anderen Deutschen ist es ähnlich gegangen wie mir. Evtl. ist Konrad etwas weiter gekommen, denn von ihm hatte ich nichts mehr gehört.

 

Hier habe ich gerade die Lust verloren, den Wettkampf fliegend zu beenden. Mal schauen ob ich die Lust wieder gewinne, wenn ich ne Nacht drüber geschlafen habe.

Bis morgen Gruß Pepe

Dienstag, den 17.05.2011

Task 1.

Heute ging es sehr früh an den Startplatz, da sich heraus gestellt hatte, dass wir den gestrigen Tag mit einem früheren Startzeitpunkt nicht verschenkt hätten.

So fuhr ich mit Denis Cortella und Gin schon um 9 Uhr an den Startplatz und arbeitete die Aufgabe für den heutigen Task aus.

73 km, abzüglich des Startradius von 4 km, so blieben immer noch 67 km zu fliegen. Dieses sollte die heutige Aufgabe werden. Es ging sofort nach dem Startradius um 12 Uhr Richtung Flachland und dann bei starken Aufwinden weiter gen Ziel. Direkt nach dem Start konnte ich mich sehr gut platzieren und nahm sehr viel Höhe mit ins Flachland. Wir konnten uns mit 5 Piloten nach weiteren 20 km etwas absetzen und diesen Vorsprung letztlich ganz gut halten. Die anderen drehten zwar hinter uns immer etwas höher auf, doch wir puschten vorne eigentlich ganz gut. ;-)

Kurz vor Ziel - ca. 15 km -  kam  ich noch mal etwas tief, doch der wichtige letzte Thermikbart stand genau dort wo ich ihn vermutete und so ging ich mit drei andern als erstes in den Endanflug. Als dritter überquerte ich dann die Ziellinie. Später erfuhr ich, dass einige die Höhenbegrenzung von 2000m der letzten 15 km nicht beachteten und eine Strafe bekamen. So evtl. auch der Pilot vor mir, denn ich werde derzeit auf Platz 2 gesetzt.

Unser erster Lauf war thermisch stark, windig und dennoch sehr gut fliegbar. Einige hatten bis zu 11 m/s steigen und der Lauf wurde in 1 ½ std. fertig geflogen!

Na da hoffen wir doch auf weitere flotte Durchgänge.

Bis später Pepe

Montag, der 16.05.2011

Hallo,
heute um 9:30 Uhr Abfahrt vor den Hotels. Mit den Bussen ging es dann in Richtung Berg, unten am Landeplatz ein Stop. Windcheck, dann das Okay von der Wettkampfleitung. Oben am Berg war es windig, doch vollen Mutes richten wir alle unser Equipment.

Briefing, mit deutlichen Worten zu den Regeln (z.B.: kein Logger=0 Punkte) von Xavier Murillo.

68.9 km sollten es heute werden. Erste Boje mit 3km Radius, 2 Bojen am Grat entlang + 1 im Tal, dann noch mit Pflichtboje ca. 40 km Oneway ins Flachland.

Bereits bei der Oeffnung des Startfensters um 13 Uhr legte der Wind noch zu, und harte Thermik setzte ein. Selbst die Toppiloten hatten Schwierigkeiten ihre Geraete Safe in die Luft zu bekommen. Die Wettbewerbsleitung war am Startplatz praesent, und im Gespraech mit dem Safetyteam und den Piloten in der Luft wurde der Task gecancelt.

Eine wirkliche super Organisation hier vor Ort, sowohl das PWC-Team als auch Mister GIN mit seinen vielen Helfern. Die Piloten werden in jeder Form unterstuetzt :-) Doch den zu starken Wind hatten Sie noch nicht im Griff ;-) hoffentlich wird es morgen was fliegbares.

Gruss Nero

Sonntag, den 15.05.2011

Hi,

als dann der Wecker um 07.45 Uhr den neuen Tag einläutet und ich mit Entsetzen feststellte, dass die 2 Aspirin keinerlei Wirkung zeigten, wurde sich noch einmal kurz hin gelegt. Doch oh weh, um 9 Uhr musste ich raus, immer noch mit leichtem Druck auf der Schädeldecke. Denn, der vorausgesagte starke Wind fehlte gänzlich. Die ersten Piloten liefen schon mit Packsäcken gen Parkplatz – der Sammelplatz zur Auffahrt – und ich war noch nicht mal geduscht. Also nichts wie ab, duschen, rasieren, Klamotten packen und hinein in den Bus zum Landeplatz.

Dort bekam ich von Gin und dem Meetdirektor die Info, dass ich im Tasksetting-Team mit Denis Cortella bin und dann die neuste Wetterinfo. „Jetzt noch fliegbar, aber in zwei std. Windzunahme und wieder viel zu viel Wind!“

Also gab es direkt im Anschluss an das erste und letzte Briefing des Tages, ein ausgedehntes Frühstück im großzügig hergerichteten Landeplatzbereich.

Zwei Piloten mussten noch ihre „Männlichkeit“ beweisen und flogen in den mittlerweile Level 4 Bedingungen. Aber große Freude hatte es ihnen Augenscheinlich glaube ich zumindest, nicht bereitet. ;-)

Wir genossen auf der schönen LP-Wiese, die Wärme und Sonne und genießten das Leben.

Mittlerweile hatte sich der Kopf beruhigt von der ausgelassenen, überaus schönen Eröffnungszeremonie. Und heute Abend werde ich einen großen Bogen um die Russen und die trinkfreudigen Norweger machen. Die führen mich so schnell nicht mehr in Versuchung!

Und ab morgen wird dann vom fliegen Berichtet.

Ciao bis später Pepe

Samstag, den 14.05.2011

Hallo,

ja gerade noch in Pfronten bei dem ersten Teil der Deutschen Meisterschaft und nun schon wieder in Korea auf dem zweiten World Cup in 2011 weit im Indischen Ozean.

Hier nach langer Reise völlig übermüdet angekommen, hieß es am nächsten morgen, Freitag den 13. erst einmal in Ruhe frühstücken. Etwas europäisch mit Eiern, Reis und Früchten, oder ganz auf Korean Stil – Reis, Fisch und viel scharfes Gemüse.

Ich bevorzugte dann doch die Eier mit Reis am Morgen und das etwas schärfere für den Abend. An fliegen war dann erst einmal gar nicht zu denken, denn hier bläst es mit einem flotten 60er durch die Gassen. Auch morgen Sonntag, am ersten Wettkampftag, soll es zu windig für einen Lauf werden. So können wir bestimmt auf der gleich folgenden Eröffnungszeremonie, etwas ausgelassener die Feier angehen.

Hier wird extrem viel für die Piloten von Gin dem Hauptsponsor gemacht und jeder der Piloten fühlt sich ziemlich wohl.

An Deutschen sind neben mir hier, Simon Kirsch, Nero Daschner und Konrad Görg, der etwas später kommen wird. 

Sehr stark vertreten, die Italiener und Franzosen, die hier noch einmal Leistung zeigen müssen, um sich evtl. noch für die WM in Spanien im Juli qualifizieren zu können.

Bei den Deutschen sind schon fix nominiert, Yvonne Dahte, Torsten Siegel, Ulli Prinz und ich.

Aber die beste Trainingsplattform bleibt auf jeden Fall der World Cup. Denn nirgends wird schneller geflogen als hier, auf höchster Ebene.

So hoffen wir, dass der Wind in den nächsten Tagen abflauen wird und wir von schönen Läufen berichten können. Und dafür scheint die Wetterprognose ab Montag zu stimmen.

 

Also bis dahin, Gruß Pepe

Freitag, 13.05.2011

Für die, die keine Zahlen lesen können: Freitag, der DREIZEHNTE :-)

OK, der neue muss ran:
Nach dem Zubringer von Frankfurt traf ich Pepe spät abends am Flughafen Atatürk, Istanbul im Transitbereich. Die Österreicher und Italiener trudelten auch tröpfchenweise ein und weiter ging's dann endlich nach Seoul.

Vor Ort war der Shuttleservice bestens organisiert und so …  
verpassten wir ihn vor lauter Schwätzerei :-(
Also noch nen Kaffee, auf Nero warten und den nächsten Shuttle nehmen: auf in die koreanische Nacht nach Mun Gyeong.

Ein toller und herzlicher Empfang von den äußerst höflichen Organisatoren - rund um Gin Geon Sok -  machte die 24 (vierundzwanzig) Stunden dauernde Anreise wieder vergessen.

Heute Morgen holte uns der Meetdirector persönlich zum Frühstück: Korean Kimchi oder westlich: na dann den PWC lieber erst mal defensiv angehen und magenfreundlich essen, sicher ist sicher. Eine Fischsuppe gab's trotzdem; ungewöhnlich für uns Europäer.

Das Wetter hier ist richtig toll: nur nicht zum einfliegen. Starker Wind mit Böen an die 60 km/h gestalten die Starts etwas schwierig.

OK, war ein Scherz. Der Trainingstask beschränkt sich auf das Erlernen des Umgangs mit Stäbchen. Esst Ihr mal eine Nudelsuppe damit, gar nicht so einfach. Wenn das so weitergeht brauche ich nach der Woche den R 11 in M :-) (KK: hast Du verstanden?).

Nach Info von Gin könnte das Wetter aber am Sonntag pünktlich passen.

Wir warten noch auf Konrad Görg, den VIERTEN aus dem Lande und hoffen, Euch mehr von erfolgreichen Flügen berichten zu können; wir sind Euch übrigens sieben Stunden voraus.

Viele Grüsse an die daheimgebliebenen.

Simon




The Germans in Mun Gyeong / Korea

Andreas Malecki

Konrad Görg

Nero Daschner

Simon Kirsch