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Deutscher Gleitschirm- und Drachenflugverband e.V.

DHV

Thermik und Stubai 2017 – ein erfolgreicher Saisonauftakt

Volles Haus
DHV-Messe-Team
Prominenz am Stubai-Cup. Antoine Girard, der als Erster über einen 8.000er flog. Interview auf DHV-TV
Über dem Gipfel! Im Hintergrund der Broad Peak mit 8.051 Metern, 2009 war Antoine zu Fuß auf dem Gipfel und flog von 7.500 m ins Tal. (Foto Antoine Girard)
Baltoro Gletscher und Concordia-Platz (Foto Antoine Girard)
Im Herzen des Karakorums/Pakistan, Baltoro Gletscher (Foto Antoine Girard)
Team Advance
Advance: Success4 GZ
Dynamic Stall mit Swing Trinity (RAST)
Team Swing
GIN: li Torsten Siegel
Flagge zeigen!
GIN: Tandempiloten GZ
Team GIN
Skywalk im Interview
Kappenrelaltiv mit Team Freestyle
tatkräftige Helfer am Elferstart
Das neue Cult von Skywalk
Schnallenschutz beim Cult
Mentor5
Sir Edmund von Skyman
Base lite von BGD

Text Benedikt Liebermeister Fotos Björn Klaassen, Anian Trettenhann, Benedikt Liebermeister

Photogallery am Ende des Textes mit den Neuheiten

Link zu DHV-TV (Interviews mit allen Firmen)

Volles Haus in Sindelfingen, strahlender Sonnenschein im Stubaital, DHV-TV vor Ort

Ein Hauch Wehmut umwehte die Thermik 2017. In diesem Rahmen fand sie das letzte Mal statt. 2018 bricht das Veranstalter-Team um Ulrike und Jürgen Häffner zu neuen Ufern auf. Die Thermik wird Teil der CMT, „der weltweit größten Publikumsmesse für Tourismus und Freizeit“ (Hompage CMT). Vom 13.1. – 14.1.18 als zweitägige Sonderausstellung innerhalb des Themenwochenendes „Fahrrad- & ErlebnisReisen mit Wandern“. Ein Drittel der Halle (5.000 qm) ist für den Gleitschirm- und Drachensport reserviert. „Auf der Thermik herrscht Stillstand, die Besucherzahlen stagnieren. Durch die Eingliederung verspreche ich mir neue Impulse, die Thermik soll wieder interessanter werden, sowohl für Aussteller wie auch für Besucher“, begründet Jürgen Häffner die Entscheidung

Da ist was dran. Die Thermik ist zu einem Treffen der großen Familie geworden, im Vorfeld freute man sich auf alte Bekannte, die man nur einmal im Jahr zu Gesicht bekam. Sich umfassend zu informieren, war schwierig. In der Kernzeit herrschte an manchen Ständen der Ausnahmezustand. Zwei Tage sind für den Besucher in jedem Fall wünschenswert. Damit es sich auch für die Aussteller lohnt, muss mehr Publikum her. Und das könnte auf der CMT mit ihrem breitgefächerten Angebot der Fall sein. Mehr Piloten, die sich nicht nur für Gleitschirm oder Drachen interessieren als auch allgemeine Messebesucher aus anderen Outdoorsportarten.

2017 war es wie immer, jeder Quadratmeter Ausstellungsfläche besetzt, mit 3.317 Besuchern war die Messe gut besucht. Viele davon umlagerten den DHV-Stand - wo die Damen und Herren des DHV Fragen zum Mitgliederservice, Geländen sowie Flugbetrieb beantworteten, die Testpiloten der DHV-Musterprüfstelle zur Geräteprüfung, das Referat Sicherheit und Technik zur Safety Class und das Team von HDI-Gerling zum Versicherungsangebot. 

Großen Zuspruch fand das abwechslungsreiche und informative Begleitprogramm.

Darunter auch ein Vortrag (www.youtube.com/watch?v=Yv20aShzvkY) zu moderner Steuertechnik von Peter Cröniger und Simon Winkler (DHV-Ausbildung). Da denkt sich der altgediente Pilot, seit 89 dabei, was soll ich da noch lernen, bis jetzt hat es auch so geklappt. Doch das ist ein Trugschluss. Auch Groundhandling hat eine Entwicklung durchlaufen. Kein reiner Selbstzweck mehr, sondern Arbeiten mit dem Schirm über Körpersteuerung, die Bremsen nur zur kurzen Korrektur. Frontales Bodenhandling, um die Druckverteilung unterm Schirm zu spüren. Im Flug dann die Impulssteuerung, perfekt demonstriert von Simon anhand der schnellen Acht. Brennpunkt Strömungsabriss: Wie aus einer gemütlichen Kurve eine hochkomplexe, dynamische Figur entstehen kann. Topservice des Messeteams ist der YouTube Kanal, dort lassen sich die Vorträge abrufen (https://www.youtube.com/channel/UCSimL5VLb-cF1wRbg00NvAQ

Ist der Nova Phantom sein Geld wert? Diese Frage geistert seit geraumer Zeit durch die Köpfe der Piloten. Bisschen Orientierung könnte die Podiumsdiskussion (www.youtube.com/watch?v=2bq7b9wCDuQ) „Nova Phantom – Sackgasse oder Zukunft“ unter Leitung von SWR 3 Moderator Stefan Scheurer, mit Christian Wehrfritz (Nova), Ferdinand Vogel (Nova), Norbert Aprissnig (Herausgeber Thermik Magazin) und Joe Edlinger (Nova Teampilot) geben, siehe YouTube Kanal oben. Der Konstruktionsaufwand ist enorm, das zeigt der Blick ins Innere der Kappe. Ob er mit der Sicherheit eines Basis-Intermediates die Performance eines Hochleisters erreicht - wie Nova verspricht - wird sich in der Praxis zeigen. Nova-Teampilot Joe Edlinger ist mit dem Schirm in Quixada insgesamt über 2.000 Kilometer geflogen. Sein Fazit: „Der Schirm gab mir beim Seitenklapper eine längere Reaktionszeit wie der Mentor 4, eine passive Sicherheit, die ich bei Flügen bis zu 10 Stunden sehr schätzen lernte.“

Auch andere Vorträge, wie Michael Neslers „RAST-Erkenntnis und Erfahrungen nach einem Jahr“, „Negative Erlebnisse mental gut verarbeiten“ von Yvonne Dathe, „Die Bedeutung der Wolken und was sie uns verraten“ (Burkhard Martens) usw., waren einen Besuch wert.

Am Wochenende von 10.-12.3. lud der Parafly Club und die gleichnamige Schule zum 27. Stubai-Cup ein. Mitte der Woche waren die Wetterprogosen noch grauenhaft. Pünktlich zum Wochenende änderte sich die Wetterlage komplett. Der Freitag war noch verblasen, Samstag und Sonntag glänzten mit hervorragenden Flugbedingungen, sogar erste Streckenflüge waren drin. Dass der Flugbetrieb an den Startplätzen Elfer und Schlick so reibungslos verlief, garantierten die zahlreichen, sehr freundlichen Helfer und die einfachen Landemöglichkeiten. Drei Baumlandungen verliefen verletzungsfrei, die Piloten wurden umgehend geborgen. Monika Eller und Norbert Volderauer, die Verantwortlichen des Parafly Clubs und der Schule, äußerten sich begeistert: „589 registrierte Piloten und 27 Hersteller, Flugwetter vom feinsten, der 27. Stubai-Cup brach alle Rekorde. Die Szene lebt, nach dem Stubai-Cup ist vor dem Stubai-Cup, wir freuen uns auf 2018!“

Termin: 02.-04.03.2018

Abends bot der Stubai-Cup ein umfangreiches Vortragsprogramm. Mit Spannung erwartet: Antoine Girard, zweimaliger X-Alps Teilnehmer, der mit dem Gleitschirm (www.facebook.com/antoinegirardfly) den Broad Peak (8.051 m) im Herzen des Karakorums/Pakistan überflog. Girard hangelte sich den Baltoro Gletscher entlang, querte ihn kurz vor dem Concordia-Platz und soarte auf der Westflanke des Broad Peak bis über den Gipfel. Der sympathische Franzose wurde von einer internationalen Jury zum Abenteurer des Jahres 2016 gekürt. Nach seinem atemberaubenden Filmvortrag ahnt man, warum. Wir haben die Gelegenheit genutzt, und ihn um ein kurzes Interview gebeten.

Die Innovationen lagen dieses Jahr im Detail. Der Drang nach Leichtigkeit ist ungebrochen. Nahezu jeder Hersteller hat diverse leichte Schirme und Gurte im Programm. Single Skins werden sukzessiv zu Tandems ausgebaut. Den Wettbewerbssport teilen sich Ozone und Gin, im World Cup Super Final 2016 hatte der Boom 11 von Gin knapp die Nase vorn. Neben reiner Leistung bekommen auch Handling, Flugspaß und Breitentauglichkeit mehr Gewicht. Im C-Schirm-Bereich wird die Schraube wieder angezogen, UP kratzt mit dem Trango X-Race an der 7er Streckung.

Hier eine Auswahl der Neuheiten 2017 im Gleitschirmbereich. In den Texten werden die Produkte nur angerissen, ausführliche Informationen der Hersteller enthalten die Interviews.

Leistungsmäßig vom Iota absetzen soll sich der Sigma 10 (LTF-C), deshalb hat ihm Advance eine Streckung von 6.16 und 66 Zellen spendiert. Ende April soll er bei den Kunden sein. Ein rundum-sorglos-Paket für den Tandempiloten bieten die Schweizer jetzt auch, Schirm, Gurtzeuge, Rettung – alles aus einer Hand, praktisch die höhenverstellbare Softtrimm-Spreize, mit der sich der Pilot rauf und runter ziehen kann. Einzelheiten von Roland Mischler.

AirDesign bringt den Vita2 sogar in XXS (B), besonders stolz ist Stephan Stiegler aber auf den X-Alps Hochleister Hero (D), denn der bringt nur 3 kg auf die Waage. Wie er einen komplexen Schirm derart leicht baut, verrät er uns im Interview.

BG-Design bleibt sich treu und setzt dem Feuerwerk an Farben noch eins drauf – die Schirme sind ein echter Hingucker. Warum flexible Flächen dem Piloten das Leben erleichtern, er unbedingt den Hochleister Diva (CCC) fertigmachen muss und sein Sohn bei der Gleitschirm-Weltmeisterschaft für Island fliegt, erzählt uns Bruce Goldsmith.

Tom Grabner ist der Vater des G-Force-Trainers. Als Acropilot weiß er, wie wichtig ein sicherer Rettungsschirm ist. Die Diamondcross ist sein erstes Baby, eine steuerbare Kreuzkapppe für Charly-Produkte. Tom Grabner zu den Sicherheitsaspekten.

Optic2 (B), Colt2 (C) und CodenPro (CCC). Detlev Sasse präsentiert die Dudek-Palette.

Doris, Julia und Angie sind die Flying Sisters. Was es damit auf sich hat, erzählen sie uns im Gespräch.

Seltener Gast in Europa. Torsten Siegel, GIN Konstrukteur, Testpilot und momentan Nummer Eins in der FAI-Weltrangliste. Er lebt in Toronto/Kanada, arbeitet in Seoul/Südkorea, fliegt World Cups, WMs und EMs rund um den Erdball und kommt eigentlich aus Tettnang im Schwarzwald. Im Interview erklärt er uns, was neu am Boomerang 11 (CCC) ist, was den Leichtschirm Explorer (LTF-B) vom Carrera unterscheidet, für was man das Miniwing Griffin braucht und die Features des Tandem-Pilot/Passagiergurtzeugs Safari.

Bunt und fröhlich ist der Markenauftritt von Icaro. Passend dazu der neue B-Schirm Garvis. Xandi Meschuh hat sich nach drei Jahren Entwicklungsarbeit seinen eigenen Arbeitssessel geschaffen, das GS-Acro-Gurtzeug Circus. Wolfgang Kaiser zur Firmenphilosophie, Benni Hörburger zur besonderen Konstruktion des Gravis, Xandi Meschuh über das Circus sowie die Eigenheiten eines Base-Gurtzeuges und Matthias Rünagel zum Design im Interview.

Die Firma Kontest hat ein breites Portfolio. Boss Konrad Görg, der selbst am weitesten mit seinen Produkten fliegt (zweifacher Deutscher Rekord mit EN-B U Cruise), zeigt die Neuheiten von SOL, AirCross und Flymaster.

LeBip, der Name ist Programm. Ein 10 Zentimeter großes Solar Vario mit GPS und IGC-File Logger. Timothee vom Team Stodeus stellt es vor.

Auf Leichtbau setzt auch Mac Para. Lowend B-Illusion in Semilight, ebenso der Elan2 in der C-Klasse, auch der Tandem Pasha6 hat um 1,5 Kilo abgespeckt. Ein reiner Leichtbau des Eden6 (B) ist der Paradis. Petr Recek zum Material-Mix, der Gewicht reduziert.

Neuer Vertrieb bei Niviuk für Deutschland und Österreich. Jochen Vorderegger aus Salzburg über Ikuma P light, Hook P light, beide B, den X-Alps Schirm Klimber P (D) sowie den einzigen zugelassenen Single Skin Tandem.

Nova Chef Wolfi Lechner strahlt in die Kamera, der Phantom (LTF-B) verkauft sich gut. Wie gut, erzählt er uns im Interview. Warum die bessere Leistung nicht das Wichtigste am Mentor 5 (LTF-B) ist, führt Ferdinand Vogel aus.

Ozone ist immer für eine Überraschung gut. Der Delta3 wird doch ein C, nicht D, wie noch letztes Jahr angekündigt, denn nach einem Jahr Entwicklungsarbeit schafft er die Tests ohne Faltleinen, Streckung bleibt. Moderate Streckung für die Klasse zeichnet auch den Zeno (D) aus. Die Firmenphilosophie legt Konny Konrad dar.

Die Nächte in seinen geliebten Bergen zu verbringen, ist für Skyman Markus Gründhammer ein Lebenselixier. Damit er seine Profikamera-Ausrüstung raufschleppen kann, hat er sich einen Single-Skin gebaut. Infos zum Sir Edmund vom Meister himself.

Sky Paragliders war immer schon stark im Leichtbau vertreten. Mit der neuen Sport Line wollen sie auch leistungsmäßig eins drauf setzen. Der Exos mit knapp 4 kg hat eine Streckung von 6,4, die sich ohne High Arc nicht wesentlich von der projizierten unterscheidet. Martin Schwarz zu Konstruktionsfeatures und zur neuen GZ-Palette.

Diskussion mit dem Skywalk-Team. Thema Chili 4 (B). Ist er in der Mitte oder am oberen Ende der B-Klasse angesiedelt, beantwortet Arne Wehrlin. Zur Theorie „Harte Kappen bleiben lange stabil, weiche Schirme geben mehr Feedback“, äußert sich Alex Höllwarth. Manfred Kistler zur Verspätung des Chili 4. „Ist der Chrigel Maurer bei den Red Bull X Alps zu schlagen“, fragten wir Paul Guschlbauer, „wie er den Sebastian Huber einschätzt“, natürlich auch. Christoph Kirsch, ein altbekanntes Gesicht, jetzt Teilhaber bei Skywalk, erklärt das neue GS-Gurtzeug Cult.

Seit vier Jahren ist Sup'Air im Gleitschirmgeschäft. Die Palette wächst, der B-Schirm Leaf wird leicht, der Taska soll ein feiner gestreckter C-Schirm werden und mit dem Wild (D) nimmt Sup'Air erstmals an den X-Alps teil. Fliegen wird ihn bis jetzt Testpilot Benoit Outters, wie uns JC Skiera unter anderem berichtet.

Swing hat die Ram Air Section Technology (RAST) weiterentwickelt. RAST 2.0 arbeitet zusätzlich zur vertikalen Trennwand mit Rückschlagventilen. Zug um Zug wird die ganze Palette damit ausgerüstet, der neue Arcus (LTF-B) hat’s schon, deshalb heißt er Arcus RS. Auch der Miniwing-Schirm Apus RS (je nach Gewicht LTF-B-D) und sogar der Freestyler/Acro Trinity RS. Weitere Neuheiten und Details von Günther Wörl, Michael Nesler, Nicolas Eggert und Philip Müller.

Die Queen bekommt einen Nachfolger bei Triple Seven, Queen2 gibt es dann auch in leicht. Lowend B wird der Knight, auch er bekommt einen leichten Zwilling. Eine Vorschau von Matjaz Klemencic.

U-Turn rüstet auf. Blacklight 2 (B), Passion 2 (C) und eine umfangreiche Leichtpalette, für Einsteiger den Eternity (A) und dazu die leichte Kreuzrundkappen-Mischung backup. Thomas Vosseler und Ernst Strobl, der die Vorteile höherer Streckung erläutert, im Gespräch.

Auf Leistung mit Streckung setzt traditionell UP mit dem Summit XC4 (B) und Trango X-Race (C), wobei der Trango vom Gewicht her auch für die X-Alps konzipiert ist. Als reiner Leichtschirm mit 3,3 kg kommt der Lhotse (B). Annalena Hinestroza und Kilian Bardey mit Details.

Turnpoint ist der Ansprechpartner für Woody Valley. Die italienische Gurtzeugschmiede hat das Haska komplett überarbeitet und dabei größten Wert auf Sicherheit gelegt. Ebenso ausgefeilt diesmal für den Wettbewerbssport ist das X-Rated7. Eine ausführliche Demonstration von Christoph Weber.

Fluginstrumente, Satellitennavigationsgeräte und Zubehör

Die SQR-Serie von Companion
Satelliten-Tracker SPOTGen3 mit Höhenkoordinaten
Skytraxx arbeitet an einer neuen Funktechnik
Naviter hat Flytec übernommen
LeBipBip von Stodeus mit GPS-Empfänger
Skydrop von Skybean mit G-Kraft-Anzeige
Das XC-Tracer II läuft mit Solar
Solario+ und Solario+Blue von Renschler
Sys'Evolution von Syride
Compass mit Mini-Vario Beeper
Ein spezieller Hike & Fly Rucksack von Basisrausch

Text: Regina Glas, Fotos Tobias Bauer

Fluginstrumente, Sicherheits-Tools und andere Innovationen präsentierten sich auf der Thermik.

Die Firma Companion (www.companion.aero) war als Unterhändler auf dem Advancestand mit neuen Rettungsschirmen für Gleitschirm- und Drachenflieger. Der Square Round (SQR100, SQR120, SQR160) begründet eine neue Generation von Rettungsschirmen, die die Vorteile der klassischen Rundkappe und Kreuzkappe zu einer innovativen und zukunftsweisenden Technologie verschmilzt. Der SQR wurde vor kurzem zugelassen. Mehr Details erzählt Peter Mack im Video.

Wespot (www.wespot.de) bietet nun den bewährten Notfallsender und Satelliten-Tracker SPOT Gen3 auch mit Höhenkoordinaten. Corinna Schleinschok berichtet im Interview.

Fanet (Flying Ad-Hoc Network) nennt sich die neue Funktechnik, mit der Skytraxx (www.skytraxx.de) eine Art Flarm für Piloten realisieren will. FANET bedeutet "Flying ad-hoc Networks" und bietet eine automatische Vernetzung von Fluginstrumenten untereinander. Zusätzlich können die Instrumente bei Empfang mit einer Bodenstation Daten austauschen. FANET basiert auf herkömmlicher und freier Funktechnologie in Echtzeit. Bodenstationen werden primär an Landeplätzen aber auch auf Startplätzen installiert, sind mit einem Windmesser ausgerüstet und stellen die Verbindung zum Internet her. Michael Blank erklärt die Besonderheiten im Gespräch mit dem DHV.

Flytec, die älteste Variomarke für Gleitschirm- und Drachenpiloten, und Naviter (www.naviter.com), bekannt für ihre innovativen Oudie- und SeeYou-Produkte, bündeln ihre Kräfte. Naviter fügt die Flytec-Varios zu ihrem Angebot hinzu und stellt deren Weiterentwicklung sicher. Aktuelle Informationen gibt’s im Interview mit Andrej Kolar.

Skybean (info@skybean.eu) bietet das Skydrop mit Höhe über Grund, Windgeschwindigkeit, Kompass, G-Kraft und Beschleunigungssensor an.

 XC Tracer II (www.xctracer.com) heißt das aktuellste Instrument von Koni Schafroth. Mit einer Solarzelle funktioniert es mitsamt GPS-Datenübertragung per Bluetooth völlig autonom. Zudem lässt sich das Gerät auch ohne Bluetooth per USB-Kabel mit anderen Geräten koppeln.

Das Solario+ und das Solario+ Blue sind der Nachfolger des seit 1993 gebauten Klassikers Solario von Renschler (www.renschler.de). Die bewährte Stromversorgung mittels Solarzelle und Pufferkondensator wurde durch eine wechselbare AAA Batterie sowie externe USB Stromeinspeisung ergänzt. Die exzellente Sprachausgabe macht bereits das Solario+ zu einem vollwertigen Fluginstrument mit Höhenansage und Flugbuch. Beim Solario+ mit GPS Option ermöglicht der Einsatz der Sprachausgabe die Nutzung von GPS Daten im „stand alone“ Betrieb. Das Solario+ Blue mit Bluetooth ist geeignet zur Datenübertragung auf Tablet und Handy.

Syride (www.syride.de), ein französischer Fluginstrumente-Hersteller, präsentierte einen Prototyp namens Sys’Evolution. Dies ist eine Art Tablet-Vario mit E-Ink-Display und Bluetooth-Kopplung. Der GPS-Chip erkennt nicht nur GPS-Satelliten, sondern fünf weitere Positions-Satelliten-Systeme. So werden selbst in engen Gebirgstälern noch genaue Tracks und Höhendaten aufgezeichnet.

Compass (www.compass-italy.com) stellte ein solarbetriebenes Mini-Vario namens Beeper vor. Dieses Vario beinhaltet die gleiche Technik wie der große Bruder dem C-Pilot. Mit dem C-PilotEVo gibt es ein leistungsstarkes Fluginstrument für alle Genuss- und XC-Piloten.

Basisrausch (www.Basisrausch.ch) präsentierte einen speziell für Hike & Fly entwickelten Rucksack. Trotz seiner Größe ist der DOLOMIT schlank-kompakt und schließt eine bislang auf dem Gleitschirmmarkt offene Lücke: nämlich einen 85 Liter Rucksack mit hohem Tragkomfort, strapazierfähiger Verarbeitung, mit leichtem Gewicht ohne Schnickschnack. Mehr Infos von Danny Kamm.

Free*Spee (http://free-spee.com) bietet neben seinen überarbeiteten Beschleunigern Free*Spee3 und Free*SpeeXC ein Baumrettungs-Set R an. Alles was der Pilot im Notfall benötigt (Rettungsschnur, Sicherungsseil mit Karabiner, Pfeife, etc), befindet sich in einer kleinen kompakten Tasche.

Der Abgeflogen Safety Tag (https://shop.abgeflogen.info/) erinnert den Piloten während der Startvorbereitung automatisch an den wichtigen 5-Punkte-Check, den jeder Gleitschirm Pilot zwingend vor dem Start durchführen sollte. Mehr Details zeigt Nicolas Weber.

Eine neue Abrollwinde mit elektrischer Steuerung gibt’s bei Parawinch (www.parawinch.eu). Die G7 mit DHV-Zulassung ist eine absolute Innovation. Die Besonderheiten erklärt Egidijus Šatas im Interview.

Photogallery

Team Skywalk
Die hübschen Damen vom Stubai-Cup
Team Nova
Team Kontest
GZ von SOL
Is denn scho Ostern?
Team Skyman
Team Icaro
Team Charly-Produkte
Team U-Turn
Team Dudek
Flying Sister
So muss es sein;-)))
Petr Recek, Chef Mac Para
Team BGD
Team Sky Paragliders
Team Triple7
5-Punkte-Check auf dem Safety Tag
Variis Halterungen für Fluginstrumente
Das Free*Spee Baumrettungsset
Flugsimulator von Aktive Fly
Levior-Helme und Overalls
Sup´Air Taska
Icaro Gravisflotte
Charlie Jöst für DHV-TV im Einsatz
Team Niviuk
AirDesign Vita2
Swing Arcus RS
Abrollwinde mit elektronischer Steuerung von Parawinch
UP Summit XC4
Team AirDesign
Diamondcross von Charly-Produkte
Acro ist gelandet
GIN Explorer
Free*Spee Beschleuniger
Niviuk Single Skin Tandem
Ozone Zeno
Team UP
Mac Para Elan2
Antoine Girard
Turnpoint (Christoph Weber) im Woody Valley X-Rated7
Nova Mentor5
UP Lothse
Ozone Geo5
AirCross U-Cruise
Team Ozone
Top Flugwetter
bunt und fröhlich (Gravis) bei Icaro
DHV-TV-Team
Skywalk Chili4
U-Turn Emotion
Innenleben des Sir Edmung (Skyman)
Nova Phantom
Startbedingung ok
Sicherheitsschnallen bei Advance
DHV-TV at work

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