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Deutscher Gleitschirm- und Drachenflugverband e.V.

DHV

Ines Papert im Himalaya (Foto Thomas Senf)
Der Schirm ist immer dabei (Foto Thomas Senf)
DHV-Messe-Team
Team Advance
Team Skywalk
So klein packt sich das RangeAir
Daniel Tyrkas (Swing) mit Ferdinand Vogel (v.li.), Ferdinand flog 2013 ein 274 km FAI.
Team Ozone
Team Gin
Hannes Papesh und Toni Bender von Nova (v.li.)
Robert Kleinhans (Charly) zeigt die aktuelle Palette
Team Turnpoint
WP-GZ Wani von Woody Valley
Team UP
Wolfgang und Vera Kaiser (Icaro)
Toma im Coconea
Cooler Sound bei Aircross
Team Aircross
Thomas Vosseler (U-Turn) im Interview
Skyline GZ Racer, vollverkleidet leicht.

Thermik 2014- erfolgreicher Saisonauftakt

Text und Fotos Benedikt Liebermeister

Photogallery am Ende des Textes

Link zu DHV-TV

Alle Hersteller, viele Flugschulen und der DHV vor Ort

Die Thermik-Messe (Intro DHV-TV) war ein großer Erfolg. Jeder Quadratmeter der Ausstellungsfläche war besetzt. Gegen Nachmittag ebbte der Besucherstrom etwas ab, wahrscheinlich lag’s am strahlenden Wetter. Großen Zuspruch fanden die breit gefächerten und informativen Vorträge. Viele Piloten umlagerten den DHV-Stand. Besonderes Interesse rief die aktuelle Luftraumproblematik in Österreich – Planung großräumiger Transponderzonen (TMZ) - hervor. DHV-Geländereferent Björn Klaassen betonte: „Für den Flugsport und das freie Fliegen in Österreich wäre das eine mittlere Katastrophe.“ Doch habe der DHV umgehend Kontakt mit der Austrocontrol Innsbruck und dem Verkehrsministerium in Wien aufgenommen, um konkrete Planungen zu erhalten und Änderungen zu bewirken. Überarbeitete Entwürfe sehen inzwischen zum Teil Verbesserungen vor, die Verhandlungen laufen noch, federführend durch den ÖAeC.

Walk & Fly liegt im Trend. Ines Papert bevorzugt Climb & Fly. Die mehrfache Weltmeistern (www.ines-papert.de) im Eisklettern lernte Gleitschirmfliegen bei Achim Joos. Achim hatte den Gesamtweltcup im Gleitschirmfliegen gewonnen und ist Mitinhaber der Flugschule Freiraum. In ihrem Vortrag Neuland- Alpinsport und Fliegen berichtet Ines von Expeditionen und Abenteuern in die Arktis, den Alpen und Afrika. Doch im Gegensatz zu früher ist der Abstieg oft ein weiterer Höhepunkt, denn sie klettert die steilsten Eis- und Felswände mit dem Gleitschirm auf dem Rücken. Der Flug ins Basecamp ist dann eine besondere Belohnung. Ines Papert im Interview.

Auch die anderen Programmpunkte, wie Jetzt klappt’s richtig! Großflächige seitliche Einklapper und eine effektive Pilotenreaktion von Ulrich Rüger (AktiveFly), Streckenfliegen im Flachland, Armin Harich (Skywalk), Kurbeltipps von Daniel Tyrkas (Swing) oder St. Hilaire Preisträger Soul Flyers von Dino Raffault usw. waren unbedingt einen Besuch wert.

Hier eine Auswahl der Neuheiten 2014 im Gleitschirmbereich. Die Einstufung der Gleitschirme nach A-D dient nur zur Orientierung über die beabsichtigte Zulassung. Nur bei einem mit (z) gekennzeichneten Produkt ist die Musterprüfung nachweisbar belegt. 

Der Fokus der Hersteller liegt auf den A- und B-Schirmen. Low Level- und High Level-B hat fast jeder in der Palette, sogar in der A-Klasse zeichnet sich eine Aufsplittung in Low und High Level ab. In der C-Klasse herrscht Uneinigkeit. Die einen setzen auf Leistung pur, bringen den ehemaligen D-Schirm in C unter. Tenor: Der Markt für D-Schirme ist einfach zu klein. Andere gehen einen Schritt zurück, setzen auf Einfachheit und reduzierte Streckung. D-Schirme spielen meist nur noch im Wettbewerb und der Performance-Klasse des DHV-XC eine Rolle. Bei den Gurtzeugen ist Leichtbau Trumpf; ob verkleidet, Bergsteiger- oder Wendegurtzeug, Packmaß und Gewicht sind zum Teil phänomenal. Ob sich das auf Komfort und Haltbarkeit auswirkt, wird der Praxistest im Laufe der Saison zeigen. Nahezu alle haben eine Musterprüfung, eine Reihe der Airbag- oder Protektorsysteme sorgen schon beim Startlauf für ausreichenden Schutz.

Advance (www.advance.ch) besinnt sich auf seine Stärken und setzt die bewährte Tradition des Sigma fort. Der Sigma9 (C) soll eine breite Pilotenschicht ansprechen. Maximale Einfachheit stand ganz oben im Pflichtenheft. Einfach zu fliegen und einfach im Extremflugverhalten soll das Schweizer Flagschiff sein. Möglich machte das eine moderate Streckung von 5,8. Da war das neue Entwicklungsteam gefordert, um aus weniger Streckung die gleiche Leistung herauszuholen. Maschinenbauingenieur Slias Bosco, zugleich Test- und Acropilot, und Luft-und Raumfahrtingenieur Will Anderson sollen ganze Arbeit geleistet haben. Komfortabel und formschön zeigt sich das sitzbrettlose Wendegurtzeug Progress2, der Airbag-Protektor belüftet sich bis in den Rückenbereich, Gewicht liegt bei 3,5 kg. Einzelheiten von Christian Geierstanger im DHV-TV.

Als echtes Leichtgewicht erweist sich der Masala2 (A)(z) von Skywalk (www.skywalk.info), in XXS wiegt er gerade mal 2,7 kg. Wobei der XXS bereits einen Gewichtsbereich von 55-90 kg abdeckt, je nach Geschmack kann sich der Pilot den Schirm vom ausgewogenen Handling bis zum Freestyle-Feeling wählen und er bleibt immer noch ein A. Die Lücke zwischen Mescal4 und Chili3 füllt der Tequila4 (B)(z), sehr sicher und doch leistungsstark soll er sein. Arne Wehrlin und Manfred Kistler berichten.
Ein Eyecatcher ist das verkleidete Leichtgurtzeug RangeAir, riesig im Ausmaß, verschwindend gering im Packmaß bei 1,7 kg. 3D-Shaping im Rückenbereich soll 7-8 Stunden Flüge mit Komfort ermöglichen. Peter Müller erklärt weitere Features.

Als einziger Hersteller präsentiert Swing (www.Swing.de) drei Schirme in der B-Klasse. Der Sensis (B) setzt sich zwischen Arcus7 (B), dem Einsteiger B, und Mistral (B), der High Level Streckenmaschine, sozusagen als B-2 Schirm. „C bricht weg, die Leute werden sensibilisiert, ob da nicht der Schirm eher mit ihnen fliegt als umgekehrt. Deshalb macht die Erweiterung der B-Palette wirklich Sinn“, sagt Daniel Tyrkas. Geplante Markteinführung des Sensis: April/Mai. Swing setzt auch im A-Bereich auf Vielfalt, zum Low-Level Axis5 (A) gesellt sich der High-Level Discus (A)(z), ausgestattet mit allen modernen Konstruktionsfeatures. Sehr gut zum Hike & Fly eignet sich das Wendegurtzeug Brave3, eine Weiterentwicklung des Speedriding-GZ Brave2, modular nach eigenen Bedürfnissen konfigurierbar. Details von Daniel Tyrkas.

Leichtbau war von jeher eine Stärke von Ozone (www.flyozone.com). Zu jedem herkömmlichen Schirm baut die französische Gleitschirmschmiede eine Lightversion. Aus dem Delta2 (C) entstand der Alpina2 (C)(z), der Geo4 (B)(z)  hat seinen Ursprung im Buzz Z4 (B). Neu auf den Markt soll der Rush4 (B) kommen, intern wird er Baby Delta2 genannt. Bereits in der Größe MS gibt es den Mantra6 (D)(z), weitere Größen sollen in Kürze folgen. Red Bull X-Alps Triple-Winner Chrigel Maurer war maßgeblich am verkleideten Leichtgurtzeug Ozum beteiligt, mit ca. 2,5 kg in mehreren Größen und variablen Beinsäcken verfügbar. Konny Konrad im Gespräch mit DHV-TV.

Breites Grinsen am Gin (www.gingliders.com )Stand. Der neue Carrera verkauft sich wie warme Semmeln. Eigentlich als C-Schirm konzipiert, schaffte er bei der Zulassung ein B(z). Ambitionierte Streckenflieger aus der Standardklasse und Rücksteiger aus der C-Klasse glauben ihren Traum erfüllt. Das Konstruktionsgeheimnis nennt sich EPT, vereinfacht ausgedrückt: Equalized Pressure Technology. Der Schirm soll sich dadurch beim Start besser füllen und beim Klapper besser wiederbefüllen. Deshalb könne auch die Streckung bis 6,2 ausgereizt werden, ohne an Handling und Stabilität einzubüßen. Peter Rummel (Gin Vertriebspartner D) stellt ihn vor.

25 Jahre Nova (www.nova-wings.com) – ein Grund zu feiern und an die Anfänge zu denken. Hannes Papesh erzählt: „Damals war ich noch wirklich jung, Student, hatte kein Geld. Der Gleitschirmsport steckte in den Anfängen. Ich war extra nach Wien zum Studieren gegangen, um dem Virus zu entkommen. Doch das hat nicht funktioniert. Ich bin dann zwischen Weihnachten und Neujahr mit Motorrad nach Innsbruck zurückgefahren und wusste: Das ist die Entscheidung für das Fliegen - gegen das Studium und hab‘ beschlossen, Gleitschirme zu bauen.“
Nova stand die letzten Jahre für B-Schirme mit enormer Leistung. Jetzt kommt die Neuauflage ihres Hochleisters, der Triton2, der jedoch ein C bekommen soll. Leistung für Jedermann soll der Ion3 (B)(z) bringen, die Leichtversion ist für August geplant. Hannes Papesh und Toni Bender geben Auskunft.
Update vom 27.2.14: Hannes Papesh verlässt die Firma Nova. Die Rolle des leitenden Entwicklers übernimmt Philipp Medicus. Ein studierter Maschinenbauer, der über den Segelflugsport zum Gleitschirmfliegen fand. Bei der Entwicklung der letzten Modelle war der 33-Jährige bereits tiefgreifend involviert. Als Gesellschafter bleibt Hannes Papesh Nova erhalten.

Charly-Produkte (www.finsterwalder-charly.de) bringt mit dem Kolibri von Kortel ein interessantes verkleidetes Leichtgurtzeug auf den Markt, Gewicht liegt bei 2,3 kg, alle Schnallen sind durch ausgeklügelte Gurtsysteme ersetzt. Auch die steuerbare Rettung Beamer3 von High Adventure bekommt einen leichten Bruder mit 1,5 kg bei gleicher Fläche. Robert Kleinhans im DHV-TV.

Turnpoint (www.turnpoint.de) vertritt drei starke Marken. Den tschechischen Hersteller Gradient mit drei neuen Schirmen: Bright5 (A)(z) als Einsteiger- und Schulschirm, Golden4 für das Low Level-B(z) Segment und der Tandem BiGolden3 (B)(z). Noch für die Saison 2014 geplant ist der Aspen5 (C) als Kilometerfresser.  Niviuk; die spanische Firma, bekannt für Produkte am Leistungslimit, hat den Tandem Takoo3 (B)(z)  im Programm und legt den Artik in der 4er (C) Version neu auf. Dann noch Woody Valley; die Italiener haben das bewährte Haska in ein schmuckes Wendegurtzeug, Wani, verwandelt. Doch nicht genug, Turnpoint entwickelt auch selbst, nämlich eine Kreuzkappe in drei Größen, das Rettungssystem Incross. Außerdem haben die Chiemgauer den Vertrieb von Ascent übernommen, dem kleinsten Vario mit GPS und Logger mit nur 90 g. Ilona Albrecht, Anselm Rauh und Christoph Weber sprachen mit DHV-TV.

Der Ascent3 (A)(z) von UP (www.up-paragliders.com) richtet sich an Einsteiger, soll jedoch so viel Leistung mitbringen, das er über Jahre Spaß macht. Ein leichteres Tuch bekam der Tandem K2-3 (B)(z), vor allem das Feedback gewerblicher Tandempiloten floss in die Neukonstruktion ein. Pünktlich zu Saisonbeginn soll der Summit XC3 fertig werden, bisher immer ein C-Schirm. Vertriebschef Frank Rüth berichtet: „Das Entwicklungsteam hatte den Prototyp so konstruiert, dass er ihnen beim Fliegen Spaß macht. Dass die M-Größe in den ersten Tests ein B erhielt, freut uns natürlich", hier im Interview.

Icaros Flagschiff (www.icaro-paragliders.de) für 2014 ist der Instinct TE im Low Level B(z), der gleich noch ein neues Design im unverkennbaren Icaro-Edelweiß-Look verpasst bekam. Leichte Passagiere werden sich im Tandem Twice in S (B)(z)  wohlfühlen. Neu ist auch das Gurtzeug Energy SP; SP steht für Spring, englisch für  Feder, die dafür sorgt, dass der Airbag bereits beim Start gefüllt ist. Wolfgang Kaiser stellt die Neuheiten vor.

Toma Coconea, erfolgreicher mehrmaliger Red Bull X-Alps Teilnehmer, lässt seine Erfahrung bei Independence (www.independence-world.com) einfließen. Heraus kamen zwei superleichte Gurtzeuge. Nomen est omen beim String, paar Schnüre mit Beinschlaufen und Karabiner wiegen nur 300 g. Das Cocon-EA ist vollverkleidet und bringt 2,8 kg auf die Waage. Mehr von Stefan Kurrle.

Cooler Sound fließt aus der Aircross (www.aircross.eu) Ecke und lädt zum Verweilen ein. Herausragend am Saxophon Testpilot Pascal Purin und an der Mundharmonica Paul Amiell, ein Gleitschirmkonstrukteur der ersten Stunde. Neu im Portfolio ist der UFly2 in der B(z)-Klasse, ein Baby von Paul Amiell, der bei Aircross vor allem für den Einsteiger- und Genussbereich verantwortlich ist. Chef Konrad Görg (www.kontest.eu) hat auch die Vertretung für Karpofly übernommen, die ihre Gurtzeuge mit aufblasbaren Protektoren ausstatten. Konrad Görg im Gespräch mit DHV-TV.

U-Turn (www.u-turn.de) gibt Gas: Zwei A- und drei B-Schirme plus einen Freestyler (je nach Gewicht C oder D) präsentiert der Deutsche Gleitschirmhersteller. Der Evolution (A)(z) für Anfänger, Emotion3 (A)(z) als leistungsorientierter Schulschirm, B-Aufsteiger sollten zum Infinity4 (B)(z) greifen, der Talent (B) als Allrounder und zu guter Letzt für XC-Cracks der Lightning (B). Freestyler oder Arco-Einsteiger könnten im Redout (C/D) ihren Schirm finden. Thomas Vosseler gibt Auskunft.

Skyline (www.skyline-flightgear.de) baut seit Anbeginn Gleitschirmgurtzeuge. Vollverkleidet leicht ist das Racer mit einem Gewicht unter 5 kg aus hochwertigen Materialen mit allen Features, demonstriert von Bernhard Greindl 

Eine Notiz am Rande. Die Starrflügelfirma A.I.R. hat den Vertrieb von Sol Paragliders übernommen.

DHV-TV hat nach Kräften Interviews mit den Firmen geführt. Doch die Zeit war sehr begrenzt, deshalb konnten Unternehmen wie AirDesignSup Air,  Bruce Goldsmith Design (BGD), SkymanSky Paragliders, Dudek etc. nicht mehr berücksichtigt werden.

Das werden wir in Kürze auf dem Stubai-Cup (7.-9.3.2014) nachholen und Aufnahmen der aktuellen Schirme präsentieren.

 

 

Highend-Flügel von A.I.R
Primoz Gricar von AEROS im Interview
Carbon-Kufen von Falko Krüger
Skyline präsentiert Drachen und Gurte
HDI Gerling informiert persönlich
Charly Helme
Levior Helme
Plusmax Helme
Bräuniger mit Neuigkeiten
NavITer aus Slowenien
Free Spee
Skytraxx
Livetrack24
Klein, praktisch, gut - Leki

Neues am Drachenmarkt und Flugzubehör

Text Regina Glas, Fotos Tobias Bauer

Jede Menge Drachenflieger umringten die wenigen Stände der Drachenhersteller. Zu sehen war viel Carbon und immer windschnittigere Gurtzeuge. Im Bereich Flug-Zubehör gabs viel zu sehen. Neue Instrumente, Augenschutz, Helme, Fliegerkleidung und Accessoires, da war für jeden was dabei. 

A.I.R ist der einzige Starrflügelhersteller in der Szene und hat seinen Sitz in Buching/Schwangau. Die neueste Entwicklung sind Störklappen zum Höhenabbau und eine geänderte Leitwerksansteuerung für die Atos-Serie. Felix Rühle berichtet im Interview.

Der ukrainische Drachenhersteller AEROS hat eine breite Drachenpalette. Im Einsteigerbereich gibt es den Fox, als Intermediate den Discus und im Hochleisterbereich gibt es die Combat GT-Serie in den Größen 12.4, 12.7, 13.5 und 14. Die Combats sind seit letztem Jahr in Vollcarbon zu haben und um einiges leichter. Der neue Carbonlieferant kommt aus der Schweiz. Primoz Gricar erzählt Details im Video.

Die Carbonkufen für die Carbon-Speedbar liefert Falko Krüger.

Wolfgang Genghammer von der Firma Skyline hat dem Hochleister von Moyes, dem Litespeed RX ein Tuning verpasst. Neue Flügelenden geben dem Drachen bessere Schnellflug- und Landeeigenschaften. Der Highend-Gurt Skyline ZD FR wurde neu überarbeitet und weiterentwickelt. Wolfgang Genghammer erzählt mehr dazu im Video.

Um aktiv zu trainieren und sicher Gleitschirm zu fliegen hat Ulrich Rüger vor Jahren den ActiveFly Flugsimulator entwickelt. Neu: ActiveFly-Reaktion bzw. effiziente Gewichtsverlagerung bei seitlichen Einklappern. Seitliche Einklapper souverän meistern ist wichtig, denn sie kom­men überraschend und sind immer noch eine der Hauptunfallursachen beim Gleit­schirm­fliegen. 

Zum Fliegen gehört auch die richtige Versicherung. Die Jungs von HDI Gerling informierten die Piloten am DHV-Stand ausführlich.

Die richtige Sonnenbrille ist wichtig, wenn man am Boden und in der Luft gut sehen möchte. Sie sollte perfekten UV-Schutz bieten, eine gute Passform haben, peppig aussehen und unkaputtbar sein.

Die G3 Peak Transformer ist die neueste Entwicklung von Gloryfy. Die anthrazitfarbenen Transformer Gläser wechseln von Filterstufe 1 zu Filterstufe 3, je nach Lichtintensität. Damit ist beste Sicht und optimaler Schutz der Augen sowohl bei schwacher Sonne am Morgen als auch bei strahlendem Sonnenschein am Gipfel mittags garantiert. In Kombination mit dem unzerbrechlichen Rahmen, Bügeln und Gläsern ist die glänzend schwarze G3 peak transformer der ideale Begleiter für jede Tour. 

Caruso & Freeland
bietet Hightech Sonnenschutzbrillen aus der Schweiz. Die Brillen haben Seitenschutz mit Weitwinkelsicht und die Hightech Filter sind mit hervorragender Farberkennung erhältlich. Außerdem wird das Beschlagen des Glases reduziert.

Eines der wichtigsten Dinge in der Fliegerei ist ein stabiler Helm. Neben Charly-Produkte präsentierten Levior , Plusmax und Icaro ihre neuesten Entwicklungen. Schickes Design, mit oder ohne Visier oder Integral. 

Ohne Fluginstrumente geht nichts beim Drachen- und Gleitschirmfliegen. Hier gibt es viel Neues.

Bei Bräuniger gibt es das neue IQ-Conav-30. Das bislang kompletteste Fluginstrument von Bräuniger bietet eine Fülle von leistungsstarken Funktionen. Interessant ist die Googlebrille, bei der man das gesamte Display des Varios direkt vorm Auge ablesen kann. Peter Joder erzählt die Einzelheiten im Interview.

Auch NavITer  aus Slowenien hat ein interessantes Fluginstrument entwickelt. Das Oudie3 gibt es sogar mit aerodynamischer Halterung für Drachenflieger. 

Flymaster
steht dem in nichts nach. Mit dem Flymaster LIVE, GPS, NAV, etc. gibt es alles, was das Fliegerherz begehrt. 

Skytraxx verkauft das Skytraxx 2.0, ein bedienerfreundliches Fluginstrument mit integriertem GPS und Logger. Alle Startplätze weltweit sind darauf abgespeichert sowie die ganzen Höhen des Alpenraums und die Lufträume von 30 Ländern.

Free Spee
hat neben ihrem im Flug einstellbaren Beschleuniger ein Bluetooth-Vario, das FlyNet2. Ein vollwertiges Variometer in Größe einer Scheckkarte. Motto: Smartphone wird Vario.

Bei LiveTrack24 gibt es einen neuen Livetracker. Der V2 benötigt eine SIM-Karte mit Datenoption, um Positionsinformationen an den LiveTrack24-Server zu senden. Dieser Track kann dann auf einer Karte dargestellt und live mitverfolgt werden. Positionsinformationen werden laufend an den Server übermittelt, bis zu einmal pro Sekunde. 

Wer auf der Suche nach Wanderstöcken, Overalls, T-Shirts, Handschuhe, Reparatursets, Karabiner, Windsäcke und Accessoires war, konnte bei verschiedenen Anbietern fündig werden.

Klein, praktisch, gut. Die idealen Stöcke für Hike & Fly wurden am Leki-Stand angeboten. Leki entwickelt leichte, verstellbare und zusammenklappbare Stöcke aus Carbon, die in jeden Rucksack passen. 

Handschuhe für Piloten gibts bei Basisrausch. Hit ist der neue Überhandschuh. Er ist leicht überziehbar, hat eine gute Griffigkeit und ist windabweisend. 

Der Luftsport-Shop verkauft neben Windsäcken, Halsketten mit Fliegermotiven auch Gleitschirm-Reparatur-Segel-Aufkleber aus originalem Gleitschirmgewebe in allen möglichen Farben. Außerdem sind sie Profis bei der Gleitschirmbeschriftung. Alle möglichen Logos und Aufschriften können hier angefordert werden. 

Schöne Shirts und Jacken mit wunderschönen Fliegermotiven hat die Firma Turbulence im Angebot.

Kuuhle Klamotten mit Flair entwerfen die Jungs und Mädels von Kuhgloeckchen-Shirt.de.

Fly Mike
ist seit Jahren auf der Thermikmesse mit T-Shirts, Funktionswäsche, Fliegerschuhen bis zum Fliegeroverall vertreten.

Schöne und funktionelle Speedarms, Overalls, etc. bietet der asiatische Händler Skywears an. 

Jede Menge Bücher, Videos, Fliegerkleidung und Informationen rund ums Fliegen gibts bei den anwesenden Flugschulen und Vereinen. Auch die Motorflieger haben ein breites Angebot. 

Mit Abstand am meisten Betrieb herrschte am Stand Consorzio Turistico Vivere il Grappa. Die Jungs und Mädels dort wurden nicht müde, ihre Gäste mit italienischen Snacks, Rotwein und Prosecco zu verwöhnen.  

Leider war die Zeit begrenzt, das Angebot für einen Tag sehr groß. Sicherlich ist die eine oder andere Attraktion untergegangen. So z.B. das abwechslungsreiche Rahmenprogramm mit hochinteressanten Vorträgen.

Weitere Berichte und Videos folgen demnächst vom Stubai-Cup.

Am 28. Februar 2015 öffnet die Thermik wieder ihre Tore!

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Thermik Gallery

Das verkleidete Leichtgurtzeug Kolibri von Kortel
Aufwendiges Innenleben ohne Schnallen
Axel Höllwarth zeigt den filigranen Tragegurt beim Masala (Skywalk).
Softlinks mit Überzug gegen Verhängen der Leinen
Der Nachwuchs fliegt die Mama
Trainieren bei Active Fly - Ulrich Rüger
Paul Amiell an der Mundharmonica (Aircross)
Skyman Markus Gründhammer mit Stefan Kurrle
RangeAir von Skywalk
Robert Blum, Deutscher Streckenflugmeister 2013, peilt das 300 km FAI an.
Ines Papert, Weltmeisterin im Eisklettern, hat den Gleitschirm immer dabei.
Christian Geierstanger (Advance) präsentiert das neue Progress2.
Toni Bender freut sich über 25 Jahre Nova.
Gurtzeuge geben auch eine gute Schaukel ab.
Die Mädels und Jungs vom Stubai-Cup
fliegende Minischirme in der Messehalle
Der DHV informiert rund ums Fliegen
nette Gags bei Luftsportshop.de
Das DHV-TV-Team
Jede Menge Windsäcke bei Aeros
Fliegerhandschuhe bei Basisrausch
Brotzeit und Prosecco am Grappa-Stand
Caruso & Freeland - Augenschutz
Gloryfy Unbreakable
Fliegerkleidung bei Fly & Mike
Kuuhle Shirts bei Kuhgloeckchen.de
Luftsportshop.de
Skywears - Fliegerequipment aus Pakistan
Pfiffige Designs bei Turbulence
Björn Klaassen informiert über die Luftraumproblematik in Österreich
viel Carbon bei Aeros
neue Features für den Litespeed RX
Störklappen baut A.I.R.
Fliegernachwuchs beim Probefliegen
Fröhliche Drachenpiloten
interessierte Fliegerprominenz