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Deutscher Gleitschirm- und Drachenflugverband e.V.

DHV

NEWS

Der German Cup 2007 ist sportlich ausgetragen, wir bedanken uns bei allen Teilnehmern und wünschen viele schöne Flüge weiterhin.

Der 19.08.2007 war heute unser letzter Wettbewerbstag und entdete mit vielen glücklichen Gesichtern im Goal. Der Tag begann mit niederer Basis und deshlab könnten wir erst um 13:00 Uhr das Race starten. Das Rennen begann um 13:20 Uhr und unser Referent vom Vorabend, Burkard Martens, führte den Pulk vom Start bis ins Ziel. Es waren zwar nur 25,2 Km zu bewältigen. aber es gab doch die eine oder andere taktische Möglichkeit den Task zu bewältigen. Mit knapp 80% der Piloten im Ziel ein motivierendes Ende. Ein Ausführlicher Bericht wird aus dem hohen Norden von René Bormann erwartet.

Viele Grüße

Harry Buntz

 

DHV German Cup 2007 -

Tagesbericht vom 19. August 2007

Es ist 9:30 Uhr die Basis hängt noch Tief. Briefing daher erst um 11:00 Uhr auf dem Landeplatz der Veranstaltung. Gestern Abend hat Burki Martens uns eine Stunde lang etwas über das Streckenfliegen vorgetragen, dann wollen wir mal sehen ob etwas hängen geblieben ist.
 
11:00 Uhr - Wir haben eine Aufgabe! Wieder Start 2km westlich das Observatorium, dann die Hütte am Ende der Bergkette. Danach nicht die "Eishalle" sondern ein neuer Wendepunkt auf dem Weg zur "Eishalle" aber vor dem See am Berg. Und wieder zurück die Bergkette Richtung Westen zu einer Brücke über Fluss auf der Südseite des Sees. Noch ein Punkt über dem Wald im Süden mehr östlich und dann als Ziel der Drachen-Landeplatz.
Insgesamt eine kleine Stecke von ca. 25 Km. Das Fenster wurde um 13 Uhr geöffnet, der Start war um 13:20 Uhr. Wir hatten wieder Süd-Ost Wind, diesmal aber schwächer.

Gegen 16 Uhr waren alle wieder zurück im Ziel. Gewonnen hat Burkardt Martens!

Damit ist der German Cup 2007 zu Ende - Wir freuen uns auf die Wettkämpfe in 2008!

Bis dahin,

René Bormann


Tagesbericht vom 18. August 2007

Kurz und knapp: "No Task today!"
Heute Abend Burkard Martens Vortag: "Streckenfliegen"

Bis morgen,

René Bormann und Marc Tobias

Tagesbericht vom 17. August 2007


"Die Punkte sind nicht wie sie scheinen" oder "Die Technik hat immer Recht"!

Heute morgen haben wir uns alle auf dem großem Landeplatz am Ossiacher See
getroffen. Dieser Lauf des German Cups ist Teil des OZONE Freeride
Camps & XC Challange. Die Wetterlage kündigt eine Kaltfront von Westen an.
Wie wir hören wurde die Liga schon von der Front "begrüßt". Von unten sehen
wir eine Mischung aus West- und Ostwinden über der Gerlitzen zusammenprallen.
Gegen Nachmittag erwarten wir die Front.

Daher zügig die Schirme in die Shuttels, ab zur Bergbahn und rauf auf den "Hügel".

Kurz vor dem Gipfel werden wir bereits von der Basis empfangen.
Es herscht ein Südost-Wind, der einen Soaring-Task
entlang der Bergkette des Ossiacher Sees möglich machen wird.

Eine 41km Aufgabe ist fertig, der Start ist 2km westlich
das Sternen-Observatorium, danach eine Hütte am westlichen Ende der Bergkette. 
Weiter nach Osten zu einer "Eishalle", wieder zur Hütte, "Eishalle", Hütte
und Landeplatz.

Acro-Gott Felix Rodriguez, Motorschirmweltmeister Mathieu Rouanet und Co.
spielen mit dem Süd-Ost-Nebel oben am Gipfel mit dem Wind.

Wir sitzen immer noch wartend in der Basis. Beim Programmieren der GPS-Geräte
fällt auf, dass es scheinbar den Wegpunkt die "Eishalle" doppelt gab und daher
die Koordinaten überschrieben wurden. Also erhalten wir neue Koordinaten und
den Hinweis, dass es sich um die große "Eishalle" am Ende des Ossiacher Sees handelt.

Gegen 13 Uhr wird entschieden, die Basis zu verlassen und
zum "unteren" Startplatz zu wandern.

Dort angekommen wird die Fensteröffnung auf 13.30 Uhr,
der Start auf 14 Uhr gelegt. Wir erwarten, dass Richtung "Eishalle" uns
der Süd-Ost-Wind zusetzen wird.

Gegen 17 Uhr sind alle Piloten zurück am Landeplatz, der Süd-Ost Wind
pustet jetzt kräftig und im Hintergrund kommt aus Westen
die erwartete Front.

Als einziger hat der Burki Martens es geschafft die Strecke am See zweimal
hin und her gegen den starken Wind zu "meistern". Doch es sollte anders kommen.

Viele Teilnehmer berichteten von verrücktem Verhalten ihrer Navigations-Geräte,
welche sie an der "Eishalle" einfach Richtung Süden über den See schicken wollten.
Obwohl die Halle doch am nördlichen Ende Sees liegt. Selbst unser Streckengott
Burki Martens war der gleichen Meinung. Tatsächlich war der Hinweis auf die
"Eishalle" als Wendepunkt etwas "ungenau", denn der echte Wendepunkt
lag tatsächlich auf dem See. Nur Tobias Marc und Thomas Stöwe ließen sich unglaubwürdig von ihren Geräten über den See leiten und machten als einzige den Punkt "Eishalle", die sich offentsichtlich im Sommer in den See zurückzieht.

Am Ziel wurden untern den Zuschauern vereinzelt Ligapiloten neidisch blickend entdeckt ;-)

Gruß

René Bormann und Marc Tobias

Die ersten Fünf:

-Tobias Marc

-Thomas Stöwe

-Wolfgang Sehm

-Remo Kutz

-Burkard Martens

German Cup- News 2007 - 09.08.2007 - Altes Lager - Letzter Tag!

Heute ist durch erhöhte Luftfeuchtigkeit kein Task möglich.Somit haben wir den Programmpunkt Siegerehrung vorgezogen.Leider sind einige der Piloten schon abgereist...

Die momentanen Ergebnisse sind hier zu finden.

Wir möchten uns auch an dieser Stelle bei den Organisatoren und den vielen Helfern des Drachenflieger-Clubs Berlin bedanken! Auch die Helfervereine die Ihre Winden und Windenfahrer zur Verfügung gestellt haben konnten durch ihren Einsatz zum Gelingen dieser großartigen Veranstaltung beitragen.

Obwohl das Wetter der Wettbewerbsleitung manchen bösen Streich gespielt hat sind doch respektable Strecken geflogen worden. Das lässt uns auf das nächste Jahr hoffen!

Wir melden uns wieder nächste Woche von der Gerlitzen, dem letzten Teilwettbewerb des German Cup!

Haltet uns die Daumen, damit wir dort wenigstens jeden Tag einen Task fliegen können!

Gruß

Marc Tobias und René Bormann

 

German Cup- News 2007 - 09.08.2007 - Altes Lager

German Cup 2007

Das war mal ein kurzer Durchgang...

Ausgeschrieben hatten wir eine kurze 60 km Aufgabe nach Lindau.

Nein, nicht Lindau am Bodensee...

Leider wurde der Task nach kurzer Zeit von der Wettbewerbsleitung abgebrochen. Die Cumulanten schossen gewaltig in die Höhe! Uns allen war eher mulmig zumute bei diesem Anblick! Auch die Windsituation am Boden wurde immer undurchsichtiger. Wobei der Höhenwind eher schwach und nicht ruppig war. Momentan scheint eher die Ruhe vor dem Sturm...

Wir haben die Winden erst einmal abgebaut und sitzen jetzt im einzigen Sonnenloch der ganzen Umgebung. Einige schwere Tropfen haben aber schon angekündigt, dass da mehr kommen wird. Momentan sitzen wir zusammen und essen die Reste von unserer gestrigen Party. Auch warten wir auf diejenigen, die es vor dem Taskstop noch geschafft haben auf Strecke zu gehen.

Somit sind wir heute auch nur frei geflogen...

Logischerweise kommen jetzt die Wetterfragen für Freitag, aber bei der derzeitigen Entwicklung lassen wir diese mal noch offen.

Morgen wissen wir mehr!

Gruß

Marc Tobias und René Bormann

 

German Cup- News 2007 - 09.08.2007 - Altes Lager

German Cup 2007

Hallo zusammen!

Gestern war kein Task möglich...

Es sind zwar noch einige Schlepps mit freiem Fliegen möglich gewesen, aber Überentwicklungen haben uns dann doch sehr schnell den Spaß verdorben. Somit haben die meisten alternative Sportarten gewählt. Fahrrad fahren, Inlinern, Karten spielen, Kampfschnaken, Powersitzen und Beamtenmikado...

Am Abend war dann die obligatorische Fliegerfete! Mit feinstem Blues und gegrilltem Schwein!

Für heute ist blauer Himmel und Wolkenthermik angesagt. Mal sehen was wir für heute für eine Aufgabe bekommen werden.

Nächstes Briefing ist um 12:00 Uhr!

Wind aus östlicher Richtung wird uns wohl wieder Richtung Magdeburg treiben. Genaueres steht noch nicht fest.

Haltet uns die Daumen, für einen guten Durchgang!

Bis später!

Gruß

Marc Tobias und René Bormann

 

German Cup- News 2007 - 08.08.2007 - Altes Lager

German Cup 2007

Grüße aus Altes Lager!

Noch kurz zu gestern:

Es sind doch nur 4 Piloten ins Ziel geflogen. Ralf Kopp, Willi Stadter, Hans Bausenwein und Herbert  Porst! Angesichts der gestrigen Bedingungen eine klasse Leistung!

Die Heutige Aufgabe führte uns in westliche Richtung, zur Elbe!

Ziel war die Elbfähre im 73,8 km entfernten Barby. Also, wieder eine reine One Way Aufgabe.

Das Wetter war sehr gut heute. Es hatte keine Blauthermik und starken Wind wie gestern, sondern ab Mittag bildeten sich die Ersten Cumuli. Zum späten Nachmittag/ Abend sollte es zwar einige lokale Überentwicklungen geben, aber wir sind davon verschont worden! Dafür hat es jetzt zum Abend hin richtig Wasser vom Himmel gelassen... einige hat es auf dem Rückweg gut durchnässt.

Das Hauptfeld war somit recht schnell auf dem Weg Richtung Westen.

Heute ist Robert Bernat als Erster mit einem Vorsprung von 36 Minuten auf den Zweiten Peter Lische ins Ziel geflogen. Der Rest verteilte sich in westlicher Richtung vom Alten Lager bis zur Elbe.

Seit 18:30 läuft der Grill und die Luft aus den Biergläsern wird freigelassen.

Bis morgen,

Marc Tobias und René Bormann

 

German Cup- News 2007 - 06.08.2007 - Altes Lager

German Cup 2007

Hallo Freunde des German Cup 2007!

Nachdem gestrigen Fly In, bei dem schon die ersten sich mit den fliegerischen Besonderheiten hier im "Alten Lager" vertraut gemacht haben, sind wir heute zur Ersten Aufgabe angetreten. 

Uns wurde ein 84 km One Way mit einem Wendepunkt bei Niemegk vorgegeben. Vom Startzylinder aus 21,5 km in Nordwestliche Richtung. Von Nimegk aus waren dann die restlichen km bis zum Zielpunkt bei Ferchland zurück zu legen.

Es haben heute ca. 5 Piloten das Ziel in Ferchland erreicht. Genaue Zahlen werden wir später bekommen, da sich noch einige auf dem Rückweg befinden. Eine Super Leistung bei den heutigen Bedingungen!

Wir hatten recht starken Wind aus östlicher Richtung, welcher die Thermik sehr zerrissen hat. Dadurch und durch die teilweise sehr schwachen Steigwerte, wurde das Vorankommen zu einem echten Geduldspiel. Hierbei konnten natürlich unsere Flachlandspezialisten zeigen was sie können.

Heute Abend werden wir uns beim Landebier und leckerem vom Grill gegenseitig unser Fliegerlatein des heutigen Tages erzählen können.

Momentan ist auch das Regionalfernsehen von Berlin vor Ort, um einen Bericht über unsere Veranstaltung, die German Flatlands, zu bringen. Eine bessere Werbung kann sich der Gleitschirmsport in Berlin nicht wünschen...

Morgen mehr!

Gruß Marc Tobias

Pilotensprecher German Cup

 

German Cup- News 2007 - 30.04.2007 - Greifenburg

German Cup 2007 / Österreichische Newcomer Serie 2007

Perfekt, um die Zeit bis zum August und den letzten beiden Events (Altes Lager /Gerlitzen) zu verkürzen, passt die Gastein-Open 2007 (FAI 2) mit "brennenden Bergen"!
Der Event findet am Wochenende des 16. - 17. Juni 2007 in Bad Gastein vor der Sonnenwende statt, welche mit Feuer auf allen Bergen im Gasteiner-Tal begangen wird.

Viel Spass und dabei voneinander lernen ist das Motto für die Idee, die
German Cup-Piloten zu den Gastein-Open 2007 einzuladen.

Die österreichische Liga hat seit 2007 die NC-Serie (Newcomer Class),
vergleichbar mit der GermanCup-Wettkampfklasse des DHV, ins Leben gerufen.
Beide Serien haben als Ziel die Nachwuchsförderung des Gleitschirm-Wettkampfsports.

Das Rahmenprogramm bietet Euch:
- Floss-Landen auf dem familienfreundlichen Gasteiner Badesee (altes Gurtzeug und Schirm einpacken!)
- Schirm-Testival
- Paraglider-Trikes
- Festzelt mit Livemusik
- Acro-Flugshow
- Shuttle-Service
- Camping-Platz - www.camping-bertahof.at, www.bertahof.at/bertahof.htm

-Preiswerte Unterkünfte z.B. www.euro-youth-hotel.at

Für die Newcomer / GermanCup'ler wird an beiden Tagen ein Pre / De - Briefing mit Durchgangstaktik durch Liga-AT Cracks angeboten. Ebenfalls steht NC/GC-Betreung durch einen "Local" jeder Zeit für die Piloten zur Verfügung.

Um den Wettbewerbssport zu fördern, frei nach dem Motto "Nachwuchs ist Geil!" - sponsert der Flieger-Club Gastein die Startgebühr der ersten 15 angemeldeten GermanCup-Piloten.

Die Einschreibung ist unter www.fetzenflieger.at mit dem
Formular "Anmeldung Internationale Piloten" durchzuführen.

Bis dahin,

Rene Bormann / Bruno Lehner

 

German Cup 2007 – Ostermontag 9. April

Aspirin task today …

Die Party ging nach zeitweilig kurzen Bierlieferengpässen bis in die frühen Morgenstunden. Das Wetter am Ostermontag beschert uns wunderschönen Sonnenschein mit West-Wind von 40 km/h. Das Ergebnis: „No task today“!

Den Aspirin gedopten Teilnehmern ist eine gewisse Dankbarkeit aus den Gesichtern abzulesen.

Nach dem ersten Teilwettbewerb des German Cups 2007 ergibt sich daher folgende Rangfolge:

Platz 1. Voigt, Andreas
Platz 2. Blum, Christian
Platz 3. Tobias, Marc

Die Bilanz nach fünf Wettkamptagen: Leider nur einen Durchgang mit 70 Kilometern, zwei Tage ohne Wertung und zweimal „No task today“. Wir hoffen auf bessere Bedingungen in den nächsten Durchgängen!

Durch den Kometenhaften Aufstieg des Olaf Peglow aus dem German Cup direkt in die deutsche Gleitschirm-Liga, wurde es notwendig ein neues Piloten-Sprecherteam zu wählen. Als Ergebnis der Ablenkung vom „Parawaitings“ wurden René Bormann aus Hamburg und Marc Tobias aus Friedrichshafen am Bodensee als neues Team gewählt. Wir Piloten danken Olaf für sein Engagement in 2006/2007 und wünschen ihm viel Erfolg in der Liga.

Final tummelten sich zur Siegerehrung alle Teilnehmer der Int. Bayrische Meisterschaft, der Bayrischen Meisterschaft und des German Cups auf dem Landeplatz und gaben damit den entsprechenden festlichen Rahmen. Da der German Cup noch nicht abgeschlossen ist gab es bei der Nennung der Erstplatzierten keine Preise.

Die Überraschung zum Abschluss für alle Wettkampteilnehmer war die Tombola welche jedem Piloten ein kleines Präsent der Sponsoren mit auf den Heimweg gab.

Wir freuen uns auf die nächsten German Cup Wettbewerbe „Altes Lager“ bei Berlin sowie der „Formel 1 am Himmel“ an der Gerlitzen mit vielen Tasks bei Traumwetter im August. Eure rege Teilnahme ist zwingend notwendig, um die Parties an den Abenden richtig ausufern zu lassen!

Bis dahin viele gute Flugkilometer,

René und Marc



Int. Bayerische Meisterschaft & German Cup 2007
08.04.2007 Task 4

No task today

Ostlage an Ostern – das hieß wir wurden wieder zum Mittag verbracht. Die Nebeldecke hin aufgrund der Restfeuchte einer kleinen Störung noch tief zwischen Gipfel und Landeplatz. Ich glaube niemand dachte heute morgen wirklich an einen task. Außer den Wetterfröschen; aus allen Quellen sprudelten uns verheißungsvolle Vorhersagen über das nahende Blaue Loch mit thermisch aktiven Luftmassen. Also übten wir uns im parawaiting und wechselten beim Gipfelwirt die Plätze am Kachelofen durch. Im Nebel wurde ein Flachlandtask zur Salmaser Höhe, 10km im Westen gesetzt. Anschliessend sollte es endlich für alle zur Landung nach Bad Hindelang mit anschliessender Pastaparty und Livemusik gehen.

René Bormann und Marc Tobias wurden einstimmig zu Pilotensprechern des „German Cup 2007“ gewählt.

Nach langem Warten wurde um 15 Uhr das Fenster geöffnet und zweimal wieder geschlossen, einmal wegen Rückenwindes und danach wegen eines Helikoptereinsatzes. Dieser galt leider einem unserer Teilnehmer; Michael Hartmann verletzte sich nach einer geländenahen Störung. Er informierte selbst per Handy die Rettung, bisher wissen wir von einer Oderschenkelfraktur und dass es ihm den Umständen entsprechend gut geht. Auf diesem Wege wünschen wir ihm im Namen des gesamten Teilnehmer- und Organisationsteams gute Besserung!

Der Task wurde sofort gecanceled. Mittlerweile war auch bei der Bahn Betriebsschluß, sodass sich viele Hochleisterpiloten bei seitlichem Rückenwind im Schnee stehend vor den Alternativen „Start“ oder „Runterlaufen“ sahen. Mit dieser zwingenden Motivation sahen wir richtig viele tolle, athletische und hochkonzentrierte Starts ...

Mittlerweile sind alle zurück, das Freibier läuft in Strömen und die Pastaschalen sind völlig blank geschöpft. Als Dessert spielt die Liveband für uns auf. Unser Gleitschirm fliegender, meteorologisch bewanderter Shuttlebusfahrer ist  auch noch Bandgitarrist – ein echtes Multitalent. 

Mit dem heutigen Tag endet meine Amtszeit als Vertreter des German Cups, ich wünsche meinen beiden Nachfolgern alles Gute, spreche ihnen mein volles Vertrauen aus und bedanke mich herzlich bei den zuständigen Mitarbeitern des DHV, den Sponsoren, Torsten Sattler und nicht zuletzt Stefan Mast für die großartige Unterstützung.

Fröhliche Ostern und viele Grüße aus der chill out zone

Olaf Peglow



Int. Bayerische Meisterschaft & German Cup 2007
07.04.2007 Task 3

Anspruchsvoller und schöner Task

Nach einem zünftigen Fußmarsch von der Fahrstraße auf den Spießer zum Gipfel wurde heute recht zügig die Tagesaufgabe gesetzt und gestartet. Wir mussten vor dem Hochreichen des bayrischen Windes an diesem Südhang in der Luft sein. 58 km galt es zu bewältigen, zuerst nach Osten zur Gaichtspitze am Ende des Tannheimer Tals, dann über das Neunerköpfle wieder nach Südosten zur Nebelhornspitze und über eine weitere Wende am Eingang des Ostrachtales zurück nach Bad Hindelang.

Die Aufgabe erwies sich als recht schwierig, denn bereits die pulsierende Thermik im Startbart forderte einige Opfer. Der Weg zur ersten Wende bereitete wenige Probleme, der Rückweg allerdings führte gegen den Talwind des Tannheimer Tals. Immer wieder sah man Piloten absitzen. Die zweite Wende am Neunerköpfle war taktisch nicht einfach. Danach fing der frühe Vogel den Wurm, denn der sich dort neu formierende Spitzenpulk flog noch meist in der Sonne. Speziell der Rückweg von Wende zwei, dem Nebelhorn, zur letzten Wende und ins Ziel trug gut und ließ die Führenden kräftig gasen. Danach wurde es sehr viel schwieriger, denn zunehmende Abschattungen entließen einige Piloten nicht mehr aus ihren Parkplätzen an verschiedenen Prallhängen.

Wir gratulieren den (o.G.) schnellsten Piloten des heutigen, anspruchsvollen Tasks:

1. Jörg Ewald (NIVIUK Ice Peak)
2. Raul Penso (UP Targa3)
3. Dan Hierling (UP Trango3)
4. Ulrich Probst (SWING Stratus7)
 
Natürlich wird wieder gegrillt und gefeiert, während auf unserem Hauptlandeplatz gerade noch ein Fußballspiel läuft.

Fröhliche Ostern und viele Grüße vom (Fisch)-Grillplatz
Olaf Peglow


Int. Bayrische Meisterschaft & German Cup 2007
06.04.2007 Task 2

Alle sind Sieger ...

Der gestrige Tag endete mit salomonischen Punkteständen und Platzierungen. Ulli Prinz (SWING MUSTANG JEANS) Führt mit fünf Punkten vor ca. 40 Zweitplatzierten mit jeweils vier Punkten. Alle German Cupper liegen gemeinsam auf Platz eins. Viele mailten und „simsten“ diese sensationellen Ergebnisse spaßeshalber sofort an Freunde und Bekannte.

Das Nebelhorn meldete heute morgen über 30km/h Ost. Die Windsituation ließ erneut nur den Mittag als Startberg zu. Aus Sicherheitsgründen nahmen wir davon Abstand, wenden ins Oberstdorfer Tal zu legen, da die Rückwege auf beiden Talseiten zwingend durch Leezonen geführt hätten. Die Salmaser Höhe schied für uns aufgrund der hartnäckigen Inversionslage und bei diesem Wind als Wendepunkt ebenfalls aus. Also versuchten wir erneut den Bahnhof in Seifen und retour zu fliegen, das ganze zweimal und zurück nach Hindelang. Dieser Task war 36km lang. Sollte der Plan nicht aufgehen flöge niemand durch wüste Lees und die Strecke böte nahezu unbegrenzte Außenlandemöglichkeiten. Vielleicht waren wir beim tasksetting zu vorsichtig aber wir haben morgens Schirme auf der Südseite vom Mittag gesehen, dort lag heute wohl eine der spaßfreien Zonen.

Wie ich hörte haben einzelne Piloten bis zu drei Anläufe auf die erste Wende unternommen. Leider kam nach bisherigem Auswertungsstand nur ein Pilot 300 Meter über die Minimumdistanz von 10km. Der moralische Tagessieger ist Björn Laging auf einem UP Targa3, dessen Flug leider nicht mal einen einzelnen Punkt über Minimumdistanz erbringt. Wir gratulieren ihm herzlich und schmunzelnd zu seinem Flug. Das ganze Feld machte derweil ebenfalls von seinem Recht auf Außenlandung gebrauch. Positiv gesehen bleibt alles sehr spannend. Viele von uns hoffen jedoch auf etwas selektivere Bedingungen.

Die Stimmung ist ausgelassen, nach der gut organisierten Rückholung wird gegrillt, heute schon in T-Shirts und kurzen Hose, alles wird besser. Bestimmt ...

Fröhliche Ostern und viele Grüße vom Grillplatz
Olaf Peglow

German Cup 2007 Trainingslager in Bad Hindelang
vom 03.04.-04.04.2007

3. April  
Um 8h begann Harry Buntz mit sign-in und upload für die 40 Teilnehmer. Nach dem ersten Briefing, während dessen grundsätzliche Themen wie Renn- und Startarten, das taskboard und auch nicht zuletzt auch das Gelände behandelt wurden, gingen wir gegen 12h am Hirschberg noch ein gutes Stündchen Fliegen um Ollys zahlreiche extrem ortskundige Geländetipps zu nutzen. Für einen richtigen Task war das Wetter leider zu schwach.

4. April
Wegen Wolkenbasis auf Ameisenkniehöhe wurde das erste Briefing von 9h auf 13h verschoben und ein Seminartag angesetzt. Olly Rössel bildete die German Cupper in Sachen beschleunigtem Fliegen und Flugtaktik weiter. Dabei schaffte er immer wieder Praxisbezüge zu den Oberstdorfer Alpen und anderen Hotspots. Dietrich „Maxpunkte“ Münchmeyer briefte die Gruppe in Sachen Wetter und gab einen viel versprechenden Dreitage-Ausblick auf die zu erwartetende Ostlage.

Im Anschluß an das Training bat ich einige Teilnehmer um Ihr Urteil: Bis auf das Wetter waren alle zufrieden. Wir halten fest: Dieses Konzept des  German Cup 2007 ist ein Erfolg und wir sind jetzt gut vorbereitet für spannende und erfolgreiche tasks.

Viele Grüße aus Bad Hindelang

Euer Pilotensprecher
Olaf Peglow

02.04.2007

Liebe Piloten,

das Trainingslager des German Cups 2007 findet wie geplant statt. Treffpunkt der Piloten ist am Dienstag 03.04 ab 8:30 Uhr zum Download der Wendepunkte, Sportplatz Bad Hindelang. Nähe Talstation Imberger Horn Bahn. Erstes Briefing wird voraussichtlich gegen 9:00 Uhr stattfinden.

Wir wünschen allen eine Gute Anreise

 

19.03.2007

Liebe Pilotinnen und Piloten,

es kommt noch besser, habe gerade mit Olly Rössel telefoniert und er hat als Coach zugesagt!

Hier der Ablaufplan (freibleibend!):
Wir werden am Dienstag pünktlich um 9.00h mit einem Event-Briefing am Landeplatz beginnen. Danach basteln (mindestens) Olly und ich einen Task und wir shutteln alle hoch. Die Auffahrten werden uns nur 3.-EUR kosten, bitte immer bereithalten.

Am Start halten wir ein Task Briefing ab, inklusive einer taskbezogenen Geländeeinweisung und einem Wetterbriefing. Dort werden auch die dringlichsten Fragen von Euch beantwortet werden. Dieses Briefing sollte grundsätzlich nicht allzu lange dauern, da wir vor Ort in der Regel nur ein Stündchen Zeit zwischen Thermikbeginn und bayrischem Wind haben um zu starten. Aber keine Sorge, wir starten nicht, solange es noch wichtige Fragen gibt und es geht ja am Nachmittag noch weiter!

ACHTUNG WICHTIG:
Für diesen ersten Trainingstask wird es sicherlich notwendig sein, Startplatz, Landeplatz und zwei bis drei weitere Wegpunkte in Euer GPS -->VON HAND<-- einzugeben, Ihr werdet dafür genügend Zeit bekommen aber macht Euch bitte VORHER mit der Bedienung Eures Gerätes vertraut. Bitte prüft also schon mal die korrekte UTM Uhrzeit und das richtige Kalenderdatum, sowie das richtige Kartendatum (WGS 84).

Olly wird sich Euch in der Luft entweder in Ruhe anschauen oder im Rennstil vorneweg zischen und eine schnelle Linie markieren, das überlassen wir ihm. Am Nachmittag werdet Ihr Euch einschreiben (event sign-in) inkl. Wegpunkte-Upload usw.
Danach halten wir ein Debriefing ab, bei dem ein oder zwei Eurer Tracks und Ollys Track auf eine 3D Karte an die Wand geworfen werden. Nun wird der ganze Task besprochen. Olly wird weiterhin viele wertvolle Praxis-Tipps zur Renntaktik aus seinem Erfahrungsschatz einflechten.

Weiterhin wird er jetzt auch ein ganz ausführliches Geländebriefing abhalten, das Euch wichtige Informationen für den kommenden Wettbewerb bieten wird.
Anschliessend, wenn Ihr Euch schon ein wenig beschnuppern konntet findet die Wahl des neuen Pilotensprechers statt; es geht um einen tollen Job! Natürlich werde ich Euren neuen Vorarbeiter noch sehr viele Hilfestellungen geben können, falls er das möchte.
Zuletzt ist - natürlich nur für diejenigen die neu dabei oder anderweitig unbefleckt sind - nochmals eine etwas ausführlichere Besprechung von allgemeinen, organisatorischen und technischen Fragen rund ums Thema "Wettkampffliegen" geplant.
Um 19 Uhr ist Sandmännchen und um 20 Uhr Platzruhe :o)))

Mittwoch wird dann ein "klassischer Renntag", jetzt wo Ihr alle Wegpunkte habt, mit ausführlichem Briefing am Startplatz, sign-in, Task, sign-out und natürlich später wieder einem mulitmedialen Debriefing.
Sollte ich Fragen aufwerfen, lasst mal hören (DHV Forum).

Ansonsten empfehle ich jetzt sofort einen Blick in die Bedienungsanleitung Eurer GPS Geräte

cheerio
Olaf Peglow

18.03.2007

Liebe Pilotinnen und Piloten,

in höchstem Maße erfreut mich der sehr engagierte Einsatz des ganzen Organisationsteams rund um Matthias Raab für den German Cup (inkl. Nebenschauplatz  Bayrische Landesmeisterschaft 2007). Wir stehen in ständigem Kontakt untereinander und mit dem DHV.
Es ist höchste Zeit Euch ein paar flankierende Detailinformationen zu geben, die ich gerade erhielt. Verzeiht den Stenostil aber es gibt noch genügend zu tun:
PPP (Piloten-Pastaparty) mit Live-Band (B-Rockhaus) und Freibier am Sonntag. Jeden Tag Grillen (Spezialitäten der Fa. Koller, von Bernie Koller, mehrmaliger Deutscher Meister GS) und Getränkeausschank direkt am Landeplatz (Sportplatz) in Bad Hindelang. Verzehr eigener Speisen und Getränke ist erlaubt (Dort wird kein "Geschäft" gemacht sondern ein tolles Flieger-Event hochgezogen). Karfreitag gibt es natürlich gegrillten Fisch! (Bad Hindelang ist streng katholisch!) Vegetarier können ihre Sachen gerne selbst mitbringen. Diese werden Ihnen dann von uns auch auf unseren Grillen gegrillt. Campen und Zelten direkt am Landeplatz möglich (gegen geringe Kostenbeteiligung) Strom, Toiletten (M/W getrennt) und Duschen (M/W getrennt) direkt am Landeplatz. EVENTUELL eine DSL-Leitung am Landeplatz, dann auch W-LAN. Großer Raum (für ca. 140 Personen) am Landeplatz verfügbar (für Briefings, Party o.ä. ...)
Gutes Wetter ist bestellt!
EVENTUELL eine Tombola mit Sachpreisen bei der Siegerehrung unter ALLEN anwesenden Teilnehmern, wenn sich die Flugschulen und Hersteller spendabel zeigen. Wettkampffliegen soll hier etwas mit Spaß, Freundschaft und coolen Parties zu tun haben und nicht das falsche Klischee von ein paar selbstmörderischen Irren mit unbeherrschbaren Schirmen nähren.
Alle Piloten vom SWING MUSTANG JEANS Competition Team (z.B. Matthias Raab und meine Wenigkeit) sind gerne bereit, den German-Cuppern Rede und Antwort zu stehen, freuen sich auf Eure Fragen und neue Kontakte. Außer direkt vor dem Start ... Michael Hartmann, Konstrukteur von German Cup Sponsor Swing und ebenfalls Mitglied des SWING MUSTANG JEANS Competition Teams wird auch dabei sein, um weitergehende Fragen in Bezug auf Schirme, Konstruktion, oder die Firma Swing zu beantworten. Sobald ich die Zusage des Coaches habe, werde ich ihn hier nennen. Wir haben 32 (!!!) Trainingsanmeldungen, was ich absolut GENIAL finde. Dies impliziert, dass das Konzept voll aufgehen wird.

stay high 
Olaf
 
18.01.2007

Die Online-Anmeldung für das German-Cup Trainingslager ist freigeschaltet, die Teilnahmegebühr beträgt 20 Euro . . . Link zur Online-Anmeldung

16.01.2007

Die Ausschreibung für den German Cup 2007 ist online verfügbar. Die Anmeldung für den 1. German Cup, der im Rahmen der Bayrischen Meisterschaft ausgetragen wird ist eröffnet . . . Anmeldung 

19.12.2006

German Cup 2007

Es wird Zeit für die Urlaubs- und Flugplanung! Zwei Termine stehen schon
fest; Ihr findet Sie hier . . .

Austragungsort oder Termin für die Bayerische Landesmeisterschaft stehen noch nicht fest. Wir prüfen derzeit auch Alternativen und werden im Interesse der German Cup Teilnehmer die besten Chancen nutzen.

Bitte plant vor der Bayrischen Landesmeisterschaft (sobald der Termin
steht) und der Formel Eins am Himmel jeweils drei Trainingstage ein. Wir planen Euch ein professionelles Coaching zu ermöglichen, welches von Weltklassepiloten am Boden und in der Luft für Euch durchgeführt wird. Ebenso werden im Rahmen dieser Pre-Events auch allgemeine, organisatorische und technische Fragen in aller Ruhe beantwortet werden, intensive Geländeeinweisungen und Trainingsrennen stattfinden. Wenn die "großen" Rennen losgehen seid Ihr dann hoffentlich alle schon "Serienklasse-Cracks". Außerdem wird sich die German Cup Truppe in geselliger Atmosphäre näher kennenlernen und noch mehr Spaß als sonst wird wohl nicht zu vermeiden sein.

Wie versprochen wird der German Cup nun nicht mehr von dem hohen Anspruch an ein Rennen der Deutschen Gleitschirmliga beeinflusst; somit wird das Feld etwas homogener. Trotzdem werdet ihr natürlich die Möglichkeit haben den einen oder anderen Gleitschirmpromi bei seiner Arbeit zu beobachten und möglichst viel von ihm (oder ihr) abzuschauen, immerhin werden wir bei der Selektion zweier Landesmeister dabei sein und es wäre übrigens nicht das erste Mal, das German Cupper in den Gütesiegelklassen kräftig abräumen.

Übrigens: 2007 nach jedem dritten gültigen Durchgang ein Streicher möglich, damit werden diejenigen von Euch, die häufig gute Platzierungen erfliegen, gerechter behandelt.

Sobald es Neuigkeiten gibt, werdet Ihr auf der German Cup Homepage darüber informiert.
Fröhliche Weihnachten und schöne Winterflüge wünschen Euch

Euer Pilotensprecher
Olaf Peglow

Organisation
Stefan Mast

14.12.2006

German Cup 2006 - das letzte Kapitel
Mit der Siegerehrung in Gunzenhausen ist der German Cup 2006 nun Geschichte. Über die stilvolle Siegerehrung im Rahmen des DHV Sportlertages mit umfangreichem Rahmenprogramm, wurde detailliert berichtet. Wir German Cup Teilnehmer konnten dort bereits lange vor Weihnachten auf einen vollen "Gabentisch" im Gesamtwert von sechs Tausend (!) Euro blicken. Die German Cup Sonsoren liessen sich 2006 wirklich nicht lumpen: Einige Firmen spendeten dem Wettbewerb mehr kleine Preise wie T-Shirts und Bauchtaschen, andere konzentrierten Ihr Engagement auf wenige wertvolle Stücke wie z.B. Gurtzeuge, Kites, Helme und Taschen. Wir durften in der Reihenfolge unserer Platzierungen etwas aussuchen und durch die große Anzahl von Sachpreisen war nicht nur für die "Treppchenbesteiger" etwas dabei. An dieser Stelle im Namen aller Teilnehmer ein herzliches Dankeschön an die Sponsoren Swing, Nova, Independence, Skywalk, U-Turn & Aerosport. Im Rahmen des DHV Teams bewältigte Margit Wohlrab ebenfalls einen Haufen Arbeit für uns, u.a. Anmeldungen, Abrechnungen und vieles mehr, dabei war die Zusammenarbeit immer konstruktiv, zielführend und sehr angenehm. Last but not least möchte ich mich bei Stefan Mast bedanken, der den German Cup zwar etwas unauffällig aber in absolut essentiellen Belangen wie Akquisition von Sponsoren, Organisations- und Strukturfragen,
Bericht- und Rankingbearbeitung und Veröffentlichung, der Durchsetzung unserer Interessen auf der Sportfachausschuss-Sitzung unterstützte. Davon werden im nächsten Jahr alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen erheblich profitieren. Weitere Infos werden folgen.

So, das war's von meiner Seite - "Der German Cup ist tot - es lebe der German Cup!"

Frei nach historischer Vorlage verabschiede ich mich damit in die "Orga" für 2007!

happy landings
Euer Pilotensprecher

Olaf Peglow

13.2.2006

Anmeldung:

Ausschreibung 2006

DHV- Wettbewerbskalender

LM Bayern schriftlich bis 15.03.06 - dann online mit erhöhtem Startgeld

LM Hessen online Einschreibung

LM BaWü - online Einschreibung

LM German Flatlands schriftlich

24.1.2006

German Cup 2006

Der Breitensportwettbewerb German-Cup wird in einer neuen Form für alle Piloten mit Gütesiegelgeräten max. DHV 2-3, sofern sie nicht in der Liga mitfliegen (Ligapiloten werden nur für die Landesmeisterschaft gewertet), ausgetragen. Im Rahmen der vier Landesmeisterschaften wird der German Cup Sieger ermittelt. Sachpreise im Wert von  6.000 Euro haben Firmen für den neuen German Cup zugesagt. Die German Cup Piloten können wahlweise an einzelnen Tagen oder über die volle Distanz an einer oder mehreren Landesmeisterschaften teilnehmen. Gewertet werden die 4 besten Durchgänge. Der beste Teilnehmer mit einem Fluggerät der Klassifizierung 2 und der beste Teilnehmer mit einem Fluggerät der Klassifizierung 1-2 erhält jeweils einen Sonderpreis.

Mit etwas Wetterglück läßt sich schon bei der Bayerischen Meisterschaft, die vom 29. April bis 07. Mai am Tegernsee stattfindet, in  „bekanntem Gebiet“ ordentlich punkten. Auch wenn heuer kein Trainingsleiter mehr für den German Cup vorgesehen ist, werdet ihr jede Menge dazulernen.Olly Rössel wird als amtierender Bayerischer Meister alles daran setzen seinen Titel am Wallberg zu verteidigen und  sicher ein paar geniale Routen erschließen.
Aber auch bei den Hessen in Greifenburg und auf der BaWü im Schwarzwald trefft ihr sicher ein paar „alte Bekannte“  und kommt bei der einen oder anderen Party auf eure Kosten. „Last but not least“ haben wir mit den German Flatlands auch endlich einen Schlepp- Wettbewerb im Flachland hinzugewinnen können.

Die Anmeldung und Bezahlung erfolgt direkt beim Ausrichter der jeweiligen Landesmeisterschaft. Die Ausrichter haben sich bereit erklärt das Startgeld entsprechend der teilgenommenen Tage anzupassen. Sobald die Anmeldeformulare verfügbar sind, werden sie an die Ausschreibung des German Cups angehängt.
Die technischen Voraussetzungen sind: Gleitschirm mit einer in Deutschland gültigen Musterprüfbescheinigung und gültiger Stückprüfbescheinigung bis max. DHV 2-3, Gurtzeug und Rettungsgerät mit gültiger Musterzulassung, bzw. Breitenerprobungsfreigabe.

Ligaqualifikation:
Die besten 10 Piloten der Gesamtwertung German Cup qualifizieren sich für die Liga im Folgejahr, sofern mindestens 3 gültige Durchgänge durchgeführt wurden. Sollten qualifizierte Piloten nicht teilnehmen wollen, so kann bis einschließlich Rang 15, nachgerückt werden. Zudem qualifizieren sich die zwei bestplatzierten Damen für die Liga.

Termine German Cups
LM Bayern                  30.04. – 07.05.06
LM Hessen                 21.05. – 27.05.06
LM BaWü                    02.06. – 05.06.06
LM German Flatlands   24.07. – 28.07.06

Ausschreibung 2006

DHV- Wettbewerbskalender

Viel Spaß und Erfolg wünscht euch

Stefan Mast
Organisator/Auswerter – German Cup

 

German-Cup 2005 - Wank/Nebelhorn/Greifenburg 19. - 21. August 2005
Der German-Cup Wank/Nebelhorn/Greifenburg muß wetterbedingt leider abgesagt werden.

German-Cup 2005 - Wank/Greifenburg 08. - 10. Juli 2005
Der German-Cup Wank/Greifenburg muß wetterbedingt leider abgesagt werden.

German-Cup 2005 – Wallberg 17.-19. Juni 2005

Einsteiger-tauglicher Wettkampf

Wer reine Ergebnisberichterstattung erwartet, sollte lieber gleich umblättern. Wer aber erfahren will, wie sich ein Wettkampf-Einsteiger bei einem Nachwuchswettbewerb so fühlt, sollte unbedingt weiterlesen. Till Gottbrath erzählt.

Nein, ich mag keine Wettbewerbe. Ich bin nämlich der Ansicht, dass das potenziell gefährlich ist: „Rudelfliegen“ – egal ob à la Kössen, Andelsbuch oder Air Started Race – nervt mich. Außerdem verführt der Herdentrieb dazu, vielleicht schnelle, sicher aber auch gefährlichere Linie fliegen. Nicht zuletzt lässt man sich auch dazu verleiten, in der Leethermik herumzueiern, was man beim freien Fliegen soweit es irgendwie geht vermeiden würde. Nein, Wettbewerbe mag ich nicht. Eigentlich…

Aber am Tag vor dem German-Cup am Wallberg telefonierte ich mit Thomas Ide, der zur Zeit im Online Contest eine wirklich gute Figur abgibt. Thomson erzählte begeistert von German-Cup 2004: „Till, flieg doch mit! Das war absolut super letztes Jahr. Ich habe extrem viel gelernt, und es hat saumäßig Spaß gemacht. Außerdem ist der Wetterbericht gut, und zum Fliegen gehst du doch sowieso, oder?“ Zumindest mit letzterem hatte er Recht.

Dennoch zweifelte ich… OK, ich fliege seit 19 Jahren Gleitschirm, hänge Zurzeit unter einem Nova Mamboo mit DHV Klasse 1-2 und habe mir beim Fliegen noch nie wehgetan. Das soll auch so bleiben. Ich bin eher ein Schisser und ein Sicherheits-Freak! Außerdem hatte ich, das muss ich zugeben, auch ein bisschen Angst, mich zu blamieren. Während ich Thomson die Sicherheitsargumente lieferte, die gegen meine Teilnahme sprachen, lief vor meinem geistigen Auge ein Film ab: Alle im Ziel, nur der Till nicht – er steht einsam und verloren abgesoffen auf einer Wiese weit vom Ziel entfernt… Wie peinlich! Aber irgendwie überzeugte mich Thomson dann doch: „Spaß + Lernen“ – diese Formel klang gut. Und Lernpotenzial gab es auf alle Fälle jede Menge, denn in den letzten zwei Monaten stand ich bei meinen Streckenflügen ziemlich oft ziemlich früh wieder am Boden.

Mit gemischten Gefühlen machte ich mich am Freitag früh auf den Weg zum Wallberg. Der Himmel verhangen, die Wolken ein einziger grauer Brei, bleierne Schwüle – das Wetter lag ziemlich neben dem Prognose (oder umgekehrt?). Ohne German-Cup würde ich mich im Bett nochmals umdrehen, dann würden wir gemütlich Frühstücken und danach … schaumerma.

Und es geht doch!
Stattdessen stehe ich mit gut 40 anderen Piloten und einer handvoll Pilotinnen vor dem Cafe am Wallberg, wo uns Harry Buntz als Wettkampfleiter und Olly Rössel als „Coach“ empfangen. Wir tragen uns in die Startliste ein, die Nachzügler bezahlen ihre 20 Euro Meldegebühr pro Kopf, und einer nach dem anderen stöpselt sein GPS in Harrys PC und lädt sich die Wegepunkte runter.

Der Himmel ist zwar noch immer grau und breiig, aber Harry und Olly meinen, es würde für einen kleinen Task durchaus genügen. Sie müssen es wissen. Auf der Terrasse der Wallbergbahn erfahren wir dann die Aufgabe: Startplatz – Brecherspitze – Wallbergmoosalm – Bodenschneid – Wallbergmoosalm – Schloss Ringberg – Landeplatz. Das macht gut 27 Kilometer, das Ganze bei mittlerem Nordwestwind und einer Basis, die das Gipfelkreuz des Wallbergs zu berühren scheint. Um ehrlich zu sein: Alleine käme ich nie auf die Idee auf Strecke zu gehen, geschweige den Rückweg von der Bodenschneid zum Wallberg gegen den Wind zu wagen.

In der Luft staune ich wie diszipliniert es zugeht. Zwar kreisen viele Schirme in der Gegend herum und aufgrund der niedrigen Basis ist nur wenig Platz zwischen Wallberg-Gipfel und Wolken, dennoch mache ich mir nicht in die Hose. Es geht viel gesitteter zu als in Kössen oder Andelsbuch, wo ich mich manchmal fühle wie der Keiler bei der Treibjagd. Irgendwann beginnt der Run nach Osten, ab zur Bodenschneid. Vorneweg die Cracks, hinterher wir Normalflieger. Zwar reicht die Abflughöhe nicht aus, um über dem Grat anzukommen, aber man kann problemlos aufsoaren.

Die Brecherspitze erweist sich hingegen als Klippe, weil man idealer Weise mit soviel Höhe hinfliegen muss, dass man wieder zum Grat im Nordwesten des Gipfels zurückkommt. Das gelingt nicht jedem. Neuhaus erlebt die ersten Außenlandungen. Ich lande zwar nicht, bin aber zu blöd, nahe genug an den Wegepunkt heranzufliegen und verbaue mir schon jetzt eine gute Wertung. Ab diesem Augenblick reihe ich einen taktischen Fehler an den anderen, nur weiß ich in diesem Augenblick nicht, welche das sind. Das führt mir am nächsten Morgen Olly Rössel beim Debriefing ziemlich klar vor Augen…

Das Know-How der Cracks
An dieser Stelle will ich eine Lanze für Olly brechen: Er erklärt beim Debriefing auf eine Art und Weise, bei der man seine Fehler wirklich gut erkennen kann, ohne dass man sich dabei als fliegerischer Volltrottel fühlt. Und seine wahrhaftig riesige Erfahrung kommt niemals als Arroganz rüber, sondern als das, was sie ist: Erfahrung. Auch Harry ist für jede Frage offen und beantwortet sie mit ebenso großer Kompetenz wie Geduld.

Nach dem ersten Task liegen bekannte Namen vorn, Rüdiger Gördes oder Remo Kutz zum Beispiel. Dazwischen tauchen aber auch Newcomer wie z.B. Uli Prinz. Dank meiner Fehler finde ich mich zwar im hinteren Dreiviertel des Feldes, aber es stört mich nicht die Bohne, denn ich habe sehr viel gelernt.

Der Samstag zeigt sich als „echter Wettkampftag“ – ohne Task aufgrund des Wetters. Ein großer Teil der Pilotenschaft geht zu Fuß auf den Wallberg. Die Wallbergbahnen sind – anders als so manch andere Bergbahn in Oberbayern – freundlich genug, die Schirme kostenlos hinauf zu transportieren. Der Abend belohnt uns dann mit herrlichem Soaring bis weit nach 20 Uhr. Rundum Grinsende Gesichter am Landeplatz.

Der Sonntag bringt dann jenes Wetter, dass man uns schon für Freitag versprochen hatte: Flugwetter. Aber anspruchsvolles Flugwetter. Bei leichtem Ostwind heißt der Task: Wallberg – Seeberg (bei Bayrischzell) – Wallbergmoosalm – Bodenschneid – Wallbergmoosalm – Bodenschneid – Wallbergmoosalm – Schloss Ringberg – Landeplatz; insgesamt ca. 57 Kilometer. Sauber.

Ich nehme mir vor, nicht mir die gleichen Fehler wie am Freitag zu machen: Grate nicht zu direkt anfliegen, sondern lieber im Bogen von außen – besser nach den Wolken schauen – die Bärte mit mehr Geduld aufdrehen – mehr auf den Wind auf den Seen achten und vor allem: wirklich bis an die Bojen heran fliegen und nicht nur nach dem Motto „ja, das passt schon“…

Aber schon bei der ersten Querung hinüber zu Bodenschneid fehlt es an Geduld – ich komme gegen Ostwind zu tief an und werde von einer Art „Lee-Tsunami“ nach unten gespült. Ich wusste gar nicht, dass Varios so tiefe Töne von sich geben können. Schnell herumgedreht, keine weitere Höhe versemmeln und zurück zum Wallberg. Hinter mir ein ganzer Pulk von Schirmen, denen es keinen Deut besser gegangen ist als mir. Sehr beruhigend. Am Wallberg-Osthang finde ich nach ein wenig Gekrebse einen wirklich schönen Bart, den ich bis hinauf zur Basis ausdrehe. Es sollte an diesem Tag, der mit jeder Minute bockiger wurde, der einzige Bart dieser Art für mich bleiben…

Zweiter Versuch: dieses Mal klappt’s. Zwar knapp, aber es reicht, um sich an der Bodenschneid auf der Ostseite wieder nach oben zu kämpfen. Andere Piloten haben weniger Glück. Beim Debriefing erfahre ich, dass es Leute gab, die dieses Manöver insgesamt vier Mal durchführten… Hochachtung, diese Nerven hätte ich wohl nicht gehabt.

Munteres Schirmchen-Versenken
Weiter zur Brecherspitze. Während der Führungspulk schon lange weg ist, gehöre ich zu einer Gruppe von fünf Schirmen, die gemeinsam versuchen, die Höhe für den Sprung über den Spitzingsattel aufzubauen. Es gelingt uns nur zäh, aber es gelingt. Über dem Jägerkamp finden wir alle Anschluss und weiter geht es Richtung Seeberg. Einige Piloten fliegen einen Bogen nach Süden, um über der Aiplspitze Höhe zu machen, ich fliege direkter und komme ohne Probleme hin. Olly macht mir später bewusst, dass ich damit ganz schön Glück hatte. Eigentlich hätte die Höhe bei dem Ostwind nicht ausreichen dürfen. Nur war der Ostwind zumindest hier gar nicht mehr da. Warum? Niemand hat eine plausible Erklärung.

Eigentlich hatten Harry und Olly beim Task-Setting auf den Ostwind vertraut, dass möglichst viele von Para-Greenhorns wieder zurück zum Wallberg kommen. So nach dem Motto: Wenn sie es bin hin schaffen, dann schaffen sie es auch zurück. Doch der Wind war gegen uns. Zwischen Bayrischzell und Neuhaus gab es ein munteres Schirmchen-Versenken. Kaum einer der Nachzügler schaffte es (vielleicht auch gar keiner; ich weiß es nicht).

An der Spitze gab es derweil einen harten Kampf: Rüdiger Gördes, Uli Prinz und Axel Baudendistel fighteten um jeden Meter. Schließlich gewann Rüdiger mit ziemlich knappem Vorsprung. Immerhin 3 Piloten schafften den Task, was auch Olly angesichts der herrschenden Verhältnisse echten Respekt abzollte.

Beim Debriefing und bei der Siegerehrung sah man dann nur lachende Gesichter. Der Beste hatte am Ende verdient gewonnen und die anderen waren ganz offensichtlich zufrieden mit sich und der Welt. Auch ich. Thomson hatte wirklich recht behalten: Ich habe extrem viel gelernt, soviel wie zuvor allenfalls beim Sicherheitstraining. Ja sogar das Wettkampffliegen hat mir Spaß gemacht. Mit Ruhm habe ich mich zwar nicht bekleckert, aber blamiert habe ich mich auch nicht. Und vor allem: Es hat saumäßig Spaß gemacht!

Lob und Dank an daher Olly Rössel und Harry Buntz für ihre gute Arbeit! Danke auch an Nova und Charly als Hauptsponsoren, sowie auch an den Tegernseer Gleitschirm-Club für die Gastfreundschaft und an den DGCTT und Renschler für das gemeinsame Stiften des Hauptpreises, ein Sol 17. Und nicht zuletzt Danke an die anderen Piloten für einen Wettkampf, bei dem der gemeinsame Spaß am Fliegen wichtiger war als die Platzierung (zumindest weiter hinter im Feld). Mal sehen, ob Thomson mich wieder überreden muss, zum Wank oder zum Nebelhorn zu kommen…


Tipps für German-Cup Einsteiger
– Wenn du grundsätzlich Interesse am German-Cup hast: Mach einfach mit. Keine Angst haben.
– Stelle viele Fragen. Die erfahreneren Piloten und vor allem Olly Rössel beantworten sie gerne.
– Am Anfang sollte dir die Platzierung und die Flugzeit egal sein. Versuche lieber, den Task überhaupt zu schaffen.
– Habe keine Bedenken, einen „niedrigklassigen“ (DHV 1, 1-2 oder 2) zu fliegen. Auch diese Schirme gehen gut genug, um mitzumachen.
– Du musst nicht unbedingt viel Dokumentationserfahrung mit dem GPS haben, aber empfehlenswert ist es allemal.

08.04.2005

Der German-Cup 2005 wird in einer "abgespeckten" Form stattfinden. Der erste Wettbewerbstermin vom 14.04. bis 17.04.2005 findet wie geplant in Greifenburg statt. Das DHV-Infotelefon (08022/9675-55 ) ist ab Mittwoch den 13.04.05 ab 10.00 Uhr besprochen.

Alle weiteren German-Cups werden angesetzt, sofern eine Woche vor Wettbewerbsbeginn die nochmals herabgesetzte Teilnehmerzahl von 40 Piloten erreicht ist.

Stefan Mast
Organisator German-Cup

Harry Buntz
Wettbewerbsleiter German-Cup

 

31.03.2005

Die Anmeldefrist für den German-Cup 2005 wird bis zum Montag den 11.04.2005 verlängert!
Bis zum 30. März haben sich erst 29 Piloten angemeldet. Die Startgebühren (Anmeldedatum ist der Zahlungseingang) wurden von insgesamt 17 Piloten entrichtet.

Deshalb haben wir in Übereinstimmung mit der Geschäftsführung beschlossen, den German-Cup 2 vom 26.05.2005 bis 29.05.2005 ersatzlos zu streichen.
Piloten die bereits das Startgeld für den G-Cup 2 überwiesen haben bekommen den vollen Betrag für die 4 abgesagten Wettbewerbstage nach Anmeldeschluss rückerstattet!

Wird die Mindest-Teilnehmerzahl von 50 Piloten in jedem Einzelwettbewerb (gemäß Ausschreibung, incl. Zahlungseingang) bis zum 11.04.2005 nicht erreicht, muss der gesamte German-Cup 2005 aus wirtschaftlichen Gründen abgesagt werden!

Stefan Mast
Organisator German-Cup

Harry Buntz
Wettbewerbsleiter German-Cup

Rudl Bürger
DHV-Sportvorstand

 

02.03.2005

Der German Cup 2005 wird dieses Jahr in einem Wettbewerb ausgetragen. Im vergangenen Jahr lag die durchschnittliche Beteiligung in allen Einzelwettbewerben bei beiden Cups weit unter der maximalen Teilnehmerzahl von 60 Piloten (B-Cup) bzw. 80 Piloten (A-Cup).
Mit durchschnittlich 35 Teilnehmern in B-Cup und 39 Teilnehmern im A-Cup und 3 Sponsoren lagen wir weit unter der „Rentabilitätsgrenze“. In der Saison 2005 müssen wir zudem mit einem weiteren Rückgang der Sponsor-Einnahmen leben. Um die Qualität dieser, für den Breitensport ausgelegten, Wettbewerbsserie unverändert hoch zu halten, ist eine Anpassung des Startgeldes notwendig.

Um Euch nicht alle Wochenenden zu blockieren (mit Rücksicht auf Piloten die Familie oder einfach nicht so viel Zeit haben) wurden die Ausweichtermine gestrichen. Der German-Cup wird also in zwei 4 Tages-Blöcken und drei 3 Tages-Blöcken ausgetragen.

Um die Chance auf eine vordere Platzierung im Gesamtergebnis auch dann zu ermöglichen, wenn man nicht an allen Terminen teilnehmen kann oder mal einen „schlechten“ Tag hat wird mit „Streichern“ in der Overallwertung gearbeitet.
Das heißt, nach jedem dritten gültigen Wettbewerbsdurchgang wird der jeweils schlechteste Flug gestrichen.

Beispiel:
Von 3 bis   5 gewerteten Durchgängen – 1 Streichresultat
Von 6 bis   8 gewerteten Durchgängen – 2 Streichresultate
Von 9 bis 11 gewerteten Durchgängen – 3 Streichresultate ... u.s.w.

Bei den Einzelwettbewerben gibt es keine Streichresultate, hier wird weiter eine konstante Leistung bei allen Durchgängen nötig sein, um auf dem Treppchen zu stehen.

Oliver Rössel (World-Cup Sieger 2004) steht Euch als Trainingsleiter mit seiner Wettkampf-Erfahrung und vielen Tipps auch dieses Jahr wieder zur Verfügung.

Die Anmeldung erfolgt schriftlich vom 01.03.2005 bis einschließlich 05.04.2005. Die Ausschreibung mit Anmeldeformular und DHV-Haftungsausschlußerklärung findet Ihr auf den German-Cup Seiten oder unter folgendem Link ...klick me

Bitte schickt das vollständig ausgefüllte Anmeldeformular und die unterschriebene DHV-Haftungsausschlußerklärung per Fax (Nummer auf der Ausschreibung) oder per Post an den DHV.

Weitere Infos zum Ablauf, Anmeldung und Bezahlung findet Ihr in der Ausschreibung!

Interessierte Sponsoren können sich gerne noch beim Organisator Stefan Mast (smast@dhv.de) melden.