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Deutscher Gleitschirm- und Drachenflugverband e.V.

DHV

PWC Brasilien 2022 vom 26.03 -04. April in Baixo Guandu

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Brasilianische Berichterstattung im TV
Andreas Malecki
Uwe Tillmann
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beim Auswerter Ulrich
Torsten Siegel startet
neue Details zum Gin Gurt
Torsten Siegel
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News of the Day:

Die Sieger stehen fest, wir Gratulieren!

Overall

1    D. Breitinger    CHE    Boomerang 12/GR4
2    M. Quintanilla    MEX    Boomerang 12/GR4
3    M. Sigel    CHE    Boomerang 12/GR4
38    A. Malecki    DEU    Enzo 3/Kanibal Race 2
41    T. Siegel    DEU   Boomerang12/GR4
43    U. Tillmann    Deu     Enzo 3/XR7   

Overall Damen

 1    M. Delferriere    FRA    Enzo 3/Exoceat
2    G. Kirkpatrick    USA    Enzo 3/Kanibal Race 2
3    M. Uchoa    BRA    Enzo 3/Exoceat

Team

1     Nearbirds
2     GIN Gliders
3     Ozone

Samstag, den 02.04.2022

Task 7

Da es die Regeln so vorgeben (der Tagesbeste unter den Deutschen muss Bericht schreiben), heute mein letzter Bericht.  Die heutige Aufgabe war mit 101km angesetzt. Die Basis war am Anfang noch recht tief, daher trauten sich nur wenige die nördliche Route zu nehmen. Zusammen mit Torsten Siegel, Charles Cazaux, Julien Wirtz und einer Handvoll anderer Piloten, wählten wir die nördliche Route und hofften auf einen Vorteil. Obwohl wir sehr schnell unterwegs waren, holte uns der Pulk auf der südlichen Route schnell ein. Jetzt musste man die Nerven behalten, mitnehmen was geht und nicht dauerhaft im Gas stehen.
Nach dem 2. Wendepunkt startete die Aufholjagd, schnell fanden wir den Anschluss an die Führenden aus dem anderen Pulk. Nach dem 3. Wendepunkt wurde es zäh, eine Piloten hatte es hier gegroundet und man versuchte nur noch die Höhe zu halten,Überlebenskampf pur. Auf dem Weg zum letzten Wendepunkt brauchte man starke Nerven, eine Abschattung bremste uns nochmals förmlich aus. Nachdem der letzte Bart ausgegraben wurde, flogen wir Richtung Ziel. Gleitzahl 10-11 hätte man gebraucht, ich hatte nur 7 und hoffte mit etwas Glück auf den letzten Kilometern was zu finden. Mein GPS sagte: Höhe über Ziel -50m und ich ging aus den Beschleuniger und verschenkte einige Plätze. Aber wie es immer so läuft, nach der ESS hatte man eher Probleme mit dem „runterkommen“. Egal, Ziel erreicht als 22. und das Gesamtergebnis etwas verbessert. Es hat viel Spaß gemacht hier in Brasilien, wieder viel gelernt und sicherlich nicht mein letzter PWC in diesem wunderbaren Land. Freue mich nun auf eine tolle Liga Saison 2022 und vielen schönen XC Flügen in meinen beiden Vereinen Harsbergflieger.de und Paraclub Lindewerra.

Gruß Tille (Uwe Tillmann)

 

Und noch ein Bericht von Pepe

Heute am letzten Tag setzten wir noch einmal ein Highlite.
Die Aufgabe war mit 101 Kilometern die längste der Woche. Wir wollten nichts Kleines machen und dachten uns, dass ist ein würdiger Abschluss einer gigantischen Woche Racen.
Es ging zuerst 40 Kilometer in den Nordwesten bei schwachem Gegenwind. Da sah man auch schon, es hatte hinter uns einige Regenschauer. Das war zwar so nicht prognostiziert, aber zum Glück betraf es unsere Route nicht.
Nachdem wir die erste Wende hatten, ging es weiter in den Süden und die Gruppe die etwas Nördlicher flog, gesellte sich zu uns. Die Südliche Wende war auch nicht das Problem, sondern eher die Letzte Wende im Norden. Hier hatte es noch einmal viel Schatten und das Weiterkommen gegen den Wind war sehr zäh. Aber den meisten gelang es, dort die erforderliche Höhe zu machen.
Ich kam leider etwas tief und verlor etwa 4 min zu den ersten. Es war zwar ärgerlich, da ich meist sehr gut positioniert war, aber nicht zu ändern. Ich machte das beste draus, stieg in der letzten Thermik sehr gut und kam mit etwas mehr als 4 Minuten Rückstand ins Ziel. Tille gelang ein erneut gutes Resultat, er kam ca. 3 Minuten vor mir ins Ziel.
Dominik Breitinger gewinnt bei den Herren und Meryl Delferriere bei den Damen.
Zweiter bei den Herren wird Manuel Quintanilla und dritter Michi Sigel.
Ich lande auf Platz 38, Torsten Siegel auf Platz 41 und Tille auf Platz 43.
Eine insgesamt Top Woche ist nun zu Ende. Selten gab es sieben solch großartige Durchgänge in einem Comp.
Wir nahmen es gerne an, denn bei uns zu Hause liegt ja Neuschnee -smiley

Bis bald Gruß Pepe

Freitag, den 01.04.2022

Gestern hätte ich eigentlich auch einen Bericht schreiben müssen, jedoch der Bombout am Tag davor hatte mir die Lust dazu genommen. Absolutes Schlusslicht, hatte ich bisher noch nicht geschafft, das musste ich erst einmal verarbeiten. Heutige Aufgabe 82km und es lief auf jeden Fall besser. Ich konnte mich am Start zwar nicht optimal positionieren, jedoch waren die Bedingungen so gut, das man auch mit weniger Höhe abfliegen konnte. Gute und starke Thermik, das waren meine Bedingungen. Mein neuer Enzo3 geht super, also beste Voraussetzungen.
Dennoch habe ich mich am Anfang etwas zurück gehalten, wollte ja nicht gleich wieder am Boden stehen. Erste Wende lief gut, danach ein starker, jedoch zerrissener Bart, es dauerte seine Zeit bis der Pulk die richtige Drehrichtung fand. Hier ist mir auch die hohe Stabilität der Boom‘s aufgefallen, da hatten die anderen Piloten teilweise hart zu arbeiten. Gin scheint gute Arbeit geleistet zu haben, mal schauen wie Ozon antwortet. Danach ging es flott zur nächsten Wende, das Feld splittete sich ein wenig auf und ich hatte mich für die richtige Gruppe entschieden. Ab da ging schnell zur letzten Wende, die Wolkenstraße war nahezu perfekt. Zielanflug war dann doch etwas spannend, wir mussten alle aus dem Gas und etwas verhalten über den Fluss und bis zur End of Speed fliegen, eine Abschattung machte es uns schwer. Nach der ESS und dem letzten Buckel sahen wir dann auch das Goal, in einer Senke ein eingezäunter Platz mit Rindern. Die Horde Rindviecher sind dann wie wild durch die Gegend gerannt und ich wollte nur noch heil runter, ohne von den Viechern überrannt zu werden. Im Landeanflug kamen dann ca. 20 auf mich zugeschossen und 5m kurz bevor ich aufsetzen konnte, wechselten sie glücklicherweise die Richtung. Die Tasksetter konnten nicht wissen das die Wiese besetzt ist, aber die Bodencrew hat gute Arbeit geleistet. Alle Piloten konnten sicher landen und es gab keinen Zwischenfall.  
Der schnellste Pilot hat die 82km Aufgabe in 2:12h geflogen, ich kam ca. 2min später als 13. rein, gefolgt von Torsten und Pepe. Morgen letzter Task und ich werde die letzten Thermik- und Sonnenstunden hier genießen, denn nachdem ich die Schneebilder Daheim im Norden gesehen habe, möchte am liebsten noch hier bleiben.

Gruß
Tille (Uwe Tillmann)

Donnerstag, den 31.03.2022

Task 5

Schwacher Wind aus Nordwest, Thermik 2 – 4,5 m/s, Basis bis zu 1900 m, sagte der Wetterbericht.
Die Aufgabe, 92,5 Kilometer. Erst ging es mit dem Wind in den Osten, dann gegen den Wind ca. 40 Kilometer in den Nordwesten und zum Schluss mit Seitenwind zum Ziel in Richtung Südost.
Ich platzierte mich wegen des Windes schon früh am Startradius etwas im Norden. Zu meiner Verwunderung flog ich dort, optimal positioniert, eine Stunde alleine herum. Seltsam dachte ich noch, haben die den Task geändert, oder möchte keiner alleine zu den Hügeln im Norden queren….!?
Egal, ich war top positioniert am Radius und flog immer an der Basis. Als der Start öffnete, hatte ich natürlich den Nachteil alleine zu sein und so kam ich etwas tiefer an der ersten Wende an.
Nun musste ich etwas mühsam von tief heraus die Höhe wieder holen und hechelte etwas hinterher.
Aber an der Zweiten Wende hatte ich den Anschluss wieder gefunden und nun ging es Richtung Ziel. Leider hatte ich erneut etwas Pech mit der Linie und kam tief. So verlor ich wertvolle Zeit und kam ca. 7 min nach den ersten ins Ziel.

Gewonnen hat heute, Galen Kirkpatrick.

Bis morgen, Gruß Pepe

Mittwoch den, 30.03.2022

Task 4

Nachdem gestern nahezu das gesamte Weltcup-Teilnehmerfeld von den lokalen Landwirten verköstigt wurde und dabei auch reichlich hausgebrannter Cachaça zum Einsatz kam, ging es heute am Start deutlich ruhiger zur Sache. Glücklicherweise waren die Flugbedingungen deutlich besser, so dass ein erneuter Besuch Farmbesuch eher unwahrscheinlich war. Zudem motivierte die Aufgabe zusätzlich: am nördliche Wendepunkt Pancas  beginnt das „Monumento Natural dos Pontoes Capixabas“, ein brasilianische Nationalpark mit gigantischen, schwarzen Granitsteinen. Die Gelegenheit, das Naturwunder aus der Luft zu betrachten, hat man nicht alle Tage.
Der Lauf war, wie so oft hier in Baixo Guandu, von den schnell wechselnden Thermikzyklen und den unterschiedlichen Linien geprägt. Das bekam leider recht früh Uwe Tillmann, der mit mir und einer kleinen Gruppe zwischen den beiden Hauptpulks flog, zu spüren. Er hatte die Kombination verpasster Thermikzyklus und schlechte Line, was ihn frühzeitig zu Boden brachte. Wir hatten mehr Glück und nach der Flussquerung über den Rio Doce waren alle Gruppen wieder vereint.
In Pancas gab es die ersten 4 Außreiser, welche sich mehr und mehr vom Hauptfeld absetzten konnten und wunderlicher Weise entschied sich Charles Cazaux etwas später zu einer „Seight Seeing Tour“, welche 90° vom Kurs abwich, was viele Piloten aber nicht davon abhielt, ihm zu folgen.
Im Endanflug erwischte die Vierergruppe dann die Mutter aller schlechten Linien und musste über Baixo, kurz vor dem Ziel, ums überleben kämpfen, während die Verfolger die Mutter aller guten Linien auspackte und schnurstracks verdammt tief die ESS nahm, um dann mit Steigen bis ins Ziel belohnt wurde. Ich hatte von beidem etwas und durfte mit Pepe noch etwas strafdrehen, um dann viel zu hoch über das Ziel zu fliegen, während die Touristentruppe um Charls noch 20 Minuten länger die Landschaft genoss.
Da bei Pancas einige Piloten gelandet sind, lassen die Ergebnisse auf sich warten. Die Rückreise dauert seine Zeit und wahrscheinlich genießen die Kollegen gerade wieder die Gastfreundschaft der brasilianischen Farmer.

Gruß
Torsten

 

Task4  von Pepe
Heute etwas Wind aus Nordwestlicher Richtung mit Basis ca. bei 1800 m. Das sollte reichen, um nach Pancas und zurückzufliegen. Es sollten 99 Kilometer sein, bei der wir aber sowohl hin als auch zurück Wind auf der Nase hatten.  
Pancas liegt ca. 40 Kilometer im Norden und erinnert von den Granitfelsen her an die Szenerie von Jurassic Park. Irre Fels Formationen, die einen die Gänsehaut über die Haut fahren lässt, wenn man dort die Aussicht von oben genießen kann.
Einige wenige standen auf dem Kurs, aber die meisten kamen zurück in den Süden und konnten den Endanflug mit 4 m/s saufen und dem gleichen Steigen genießen, smiley
Man wusste nie, reicht es mit Gleitzahl 6 oder doch nicht. smiley
Die meisten schafften aber auch diese Passage und im Ziel gab es dann viele glückliche Gesichter.
Gewonnen hat heute Yassen Savov.
Erste Dame erneut Merrill Delferierriere.

Ergebnisse und Livetracking findet ihr unter live.pwca.org

Bis morgen Gruß Pepe

 

Dienstag, den 29.03.2022

Task 3

Nach einer sehr kurzen Nacht, ich habe durch den Lüfter und die Klimaanlage einen leichten Schnupfen, wurde erneut um 8 Uhr auf den Startplatz gefahren.
Die Aufgabe, ein 81 Kilometer Lauf südlich um den Berg herum.
Der Start um 12.15 Uhr und das Problem des Tages war ein riesiges Cirrengebet, was erneut für große Abschattungen sorgte.
Die ersten 50 Kilometer waren erneut sehr schnell und ich zusammen mit Torsten erneut immer gut positioniert. Aber dann kam der große Schatten und mir gelang es, die erste Gruppe um ca. 100 bis 200 m zu überhöhen. Easy going dachte ich noch, aber weit gefehlt.
Wir glitten in dem Schattengebiet einfach nur ab und ich kam am weitesten mit ca. 60 Kilometern.
Doch ein bis anderthalb Stunden später machte es wieder auf und 6 Piloten die sehr spät dran waren, hatten nun wieder Thermik und flogen die Aufgabe deutlich weiter. Einer von diesen Piloten sogar bis ins Ziel.  
Ja so hatte ich mein bestes Ergebnis mit Platz 7 aber auch mein schlechtestes von den Punkten her.
So kann es auch laufen….
Und das liegt manchmal nicht in unserer Macht.

Morgen ein Neuer Tag.

Bis dahin, Gruß Pepe

Montag, den 28.03.2022

Task 2

Die Wettervorhersage sagte, mehr Wolken und etwas schlechtere Thermik als gestern. Die Aufgabe setzte ich zusammen mit Michi Siegel und Donizete Lemos auf 86 Kilometern.
Ich vermutete 2,5 Std für den Lauf, aber die Siegerzeit war dann doch 15 Minuten länger.
Zuerst ging es in den Norden über den Rio Doce, dann ca. 25 Kilometer in den Osten um dann erneut den Fluss zu überqueren in Richtung Süden. Es lief zu Anfang wie geschmiert und die Steigwerte waren 1 A. Aber zum Ende des Rennens schattete ein großes Cirrengebiet massiv ab und wir befanden uns alle sehr tief bei schwachen Steigwerten. Es war zäh und die Ausreißer wurden mit zu frühem Landen bestraft. Ich war zusammen mit Torsten sehr geduldig und wir konnten dann die Höhe für das Ziel er kurbeln. Einzig 7 Piloten, setzten sich etwas ab und flogen ca. 9 Minuten vor uns ins Ziel. Torsten und ich kamen mit der zweiten Gruppe ins wunderschöne Goal, smilie.
Manuel Quintanilla hatte von den 7 Piloten dann noch 3 min Vorsprung erflogen und sicherte sich souverän den Tagessieg. Die letzten 20 Kilometer waren sehr zäh. Aber es war ein schöner Lauf mit ca. 80 Piloten im Ziel.

Gruß Pepe

Sonntag, den 27.03.2022

Task 1 World Cup Brasilien 2022

Heute Morgen ging es schon früh los, 7:00 Uhr Frühstück und 8:30 Uhr Auffahrt. Am Startplatz angekommen musste Pepe erst einmal meinen neuen Enzo3 unter die Lupe nehmen, bei den beiden Training Task davor hatte ich etwas Probleme im Vollgas, so das der Außenflügel sehr unruhig war. Obwohl Pepe im Task-Komitee und wenig Zeit, stellte er mir vor Start noch perfekt den Schirm ein. Ich startete daraufhin auch recht früh und es ging zügig an die Basis. Ich konnte mich zum Start gut positionieren und gleich am Anfang vorn mithalten, Torsten und Pepe hatten eine ähnliche gute Route und so war der erste Wendepunkt schnell genommen. Mein Schirm lag voll beschleunigt stabil in der Luft, kein Außenflügel der dir ständig „zuwinkt“ im Gas, mein Dank nochmals an Pepe.
Auf dem Weg zum nächsten Wendepunkt bin ich etwas tief gekommen und musste mich mühsam vor der Überquerung des Flusses wieder ausgraben, was mich viel Zeit gekostet hat. Der Führungspulk zog weiter und ich war noch am zähen kurbeln.  Nach der Flußquerung  lief es recht gut, hatte noch einen 6m Bart erwischt, der mich wieder nach vorn zum Führungspulk brachte. Am letzten Wendepunkt  war ich wieder gut vorn und von da Richtung End of Speed Section musste ich etwas vom Gas gehen, Gleitzahl 6 und über der Stadt wollte es nicht gut tragen. Somit Platz 27 heute, Torsten 40 und Pepe 74. Wetteraussichten bleiben Top und wir werden wohl jeden Tag fliegen.

Gruß aus dem sonnigen Brasilien,
Tille
(Uwe Tillmann)

 

Task 1
Nachdem ich am Mittwoch die Reise in Richtung Baixo unternahm, lief eigentlich alles nach Plan.
Die Koffer und Rucksäcke mit den Gleitschirmen kamen mit und es gab keine großen Verzögerungen. Tille trat mit mir diese Reise an und wir teilten uns einen Mietwagen zusammen.
Am Donnerstag war zwar noch etwas Regen in Vittoria, so fiel der Bade Tag am Meer ins Wasser. Aber so kamen wir früh im Hotel Barbosa an und hatten viel Zeit das Zimmer zu beziehen und die Telefon Karten zu aktivieren. Dann noch etwas Wasser einkaufen und so konnten wir uns dann am Freitag und Samstag nett einfliegen.
Heute hatten wir nun unseren ersten Lauf. Mit 83 Kilometern auch eine passende Länge für den ersten Tag. Mir gelang die ersten 70 % der Aufgabe auch immer eine gute Position innezuhaben. Aber an der vorletzten Wende flog ich etwas zu früh los und leider etwas zu weit rechts. Dort packte ich dann die Anti Linie aus und flog 2 – 3 Kilometer mit 4 m/s Sinken. Nun musste ich mühsam ca. 300 m über Grund wieder Höhe er kurbeln, was sehr mühsam war, da es nur mit sehr zarten Aufwinden nach oben ging. Da verlor ich ca. 10 Minuten, die ich dann bis ins Ziel mitnahm. Ja schade, Tille und Torsten machten es besser und kamen mit nur 1 min Rückstand ins Ziel. Ich denke,Tille wird bester Deutscher „Glückwunsch“.
Erster im Ziel wurde Rafael Saladini.
Für morgen muss ich dann mal immer einen Kreis mehr machen, denn einen zweiten Fehler kann ich mir nun nicht mehr erlauben.

Gruß Pepe

Samstag, den 26.03.22

Paragliding World Cup, Baixo Guandu, Brazil, 26th of March to the 2nd of April. 

The first competition to be cancelled when the world went dark, back in 2020, was the Baixo Guandu Super Final. So, for many, it was top of their bucket list to go back there, once the sun came out again in beautiful Brazil. 

Baixo Guandu conjures up many images, flying over gigantic black, granite domes followed by evenings enjoying all-you-can eat BBQs.

Baixo Guandu is one of the best places for a competition in a country full of amazing places to fly. It has been a favourite World Cup destination since we first headed there back in 2013. Subsequent competitions were held there in 2015, 2018 and a very successful nine task Super Final in 2019.

It has a wide variety of terrain, which provides lots of options for interesting and challenging tasks. The area is mainly flatland with hills, but there are some low mountains as well. The main flying area is separated by the sweet and rather muddy, meandering Rio Doce. 

The thermals are relatively big and not too strong, usually 2-3 m/s, and often marked by clouds. All of this adds up to lots of options for the pilot to choose for transitions. Do you go to the right side of the river and take the mountains, or the left side in the flats? 

For many, the mythical area to the north, near Pancas, is what paragliding fairy tales are made of.  Pilots fly over an amazingly scenic area full of huge granite spires and boulders. Words have never been enough to describe the legendary Pontões Capixabas Natural Monument. Many refer to it as “Jurassic Park”, others just shake their heads and laugh at such an amazing flying experience. 

We hope we will take you there again, and bring back photos and memories, along with a podium full of winners.

Keep up with the winners, the commentary, the live tracking and our new team’s leaderboard at: live.pwca.org. In a photographer’s paradise, we will be posting lots of eye candy in the media gallery on www.pwca.org

Whilst we wait for the competition to start, here are some photos to give a taste of Brazil:  

photos.app.goo.gl/VWCALTUtfjec7pZn6 photos.app.goo.gl/pxcTwy9ZJVGJD36Q8

 

 

 

The Germans in Brasilia

Andreas Malecki

Uwe Tillman

Torsten Siegel

Andreas Malecki, Uwe Tillmann, Torsten Siegel
Spaß mit dem Tasksetter
Torsten im neuen Ligadress-
danke an unseren Sponsor zooo-video René
Task 1