Gleitschirm Europameisterschaft Serbien 25.07.-06.08.2022
Willkommen zur Berichterstattung der Gleitschirm Europameisterschaft in Serbien. Das Deutsche Team wird bis 06. August Neuigkeiten berichten, Ulrich Prinz, Ferdinand Vogel, Torsten Siegel, Philipp Haag, Jonas Böttcher, Johannes Baumgarten, Niclas Gössele, Ramona Eckert und Julia Jauß sind dabei.
Die Sieger stehen fest:
Overall
1 Luc Armant
2 Maxime Pinot
3 Honorin Hamard
4 Loïs Goutagny
5 Simon Mettetal
6 Denis Soverini
7 Meryl Delferriere
8 Jurij Vidic
9 Philipp HAAG
10 Martin JOVANOSKI
20 Ulrich Prinz
45 Torsten Siegel
51 Jonas Böttcher
56 Ferdinand Vogel
61 Julia Jauss
Damen
1 Meryl Delferriere
2 Constanze Mettetal
3 Elisabeth Egger
5 Julia Jauss
Teamwertung / Nationen
1 Frankreich
2 Tschechien
3 Italien
5 Deutschland
Freitag, den 05.08.2022
Letzter Durchgang der EM in Serbien (Task 6: 83km) und alle atmen auf, als es heute zum anderen Takeoff geht. Am Anfang läuft alles glatt und die Schlange bildet sich heute nur langsam. Die erste Gruppe ist in der Luft, friert auf 3000m an der Basis und kämpft sich auf die optimale Startposition nach Osten vor. Währenddessen sitzen die restlichen Piloten inzwischen auf dem Boden und hoffen, dass die Windfahne nach 30 langen Minuten doch nochmal in die richtige Richtung zeigt. Eine handvoll an Piloten säuft leider direkt nach Start ab (leider auch Ramona), die anderen kämpfen langsam und tapfer, bis sie ganz knapp vor Start doch noch an der Basis sind. So wie Jonas - der im Vollgas perfekt positioniert auf dem Weg zur ersten Wende ist. Bis sein Retter beschließt, ihn retten zu müssen. Trotz mehrfacher Kontrolle der Reißverschlüsse am Startplatz fällt sein Retter ohne sein Zutun einfach heraus. Gott sei Dank landet Jonas sicher in den Bäumen und kann nach einer zweistündigen Rettungsaktion sicher befreit werden.
Für die restlichen Piloten, die das Rennen auf 3000m starten, läuft der Tag "wie ein typischer Flugtag in Serbien" (den wir bisher scheinbar noch nicht erleben durften). Mit Vollgas unter den Wolken, ständig am steigen und guten Bärten. Der Rest, der am Start nicht ganz so hoch war, kommt leider nicht in den Hochgenuss und muss sich mit schwächeren Bärten und stellenweise viel Sinken zufrieden geben. Am Ende schaffen es jedoch fast alle ins Ziel - bis auf einige, die kurz vor oder in der ESS absaufen.
Den letzten Abend lassen wir gemeinsam mit den anderen Nationen am Pool ausklingen und sind froh, dass wir alle wieder zurück nach Deutschland fliegen.
Nach dem letzten Durchgang ist Team Germany Platz 5 in der Nationenwertung. Philipp auf Platz 9, Ulrich 20., Torsten 45., Jonas auf Platz 51, Ferdi auf Platz 56, Julia 61., Johannes 84., Niclas auf 114 und Ramona 127.
Julia auf Platz 5 der Damenwertung.
Nun gehts ab nach Hause! Bis dahin liebe Grüße und sichere Landungen von #TeamGermany.
Am 3. August wurde im BR ein Beitrag von der Gleitschirm Europameisterschaft ausgestrahlt. Hier der Link zur Mediathek, ab Minute 24:05 kommt der Beitrag.
Donnerstag, den 04.08.22
Team Germany komplett im Goal!
Heute wurde eine 100,4 km lange One Way Aufgabe mit kurzem Zickzack in der Mitte Richtung Süden gesetzt. Weniger Wind als die letzten Tage und kräftige Thermik waren vorhergesagt – das klang doch schon mal vielversprechend. Wir sind wieder vom bekannten Startplatz in Banja mit 300 m Höhendifferenz gestartet. Direkt nach dem Start mit viel Wind flog unser Pulk in Richtung einer großen Fabrik, nachdem es am Berg nicht wirklich hoch ging. Dort hatten wir (Ferdi, Thorsten, Uli und ich) in 170m AGL erstmal ein Lowsafe als uns ein kräftiger 3 m Bart wieder Richtung Basis brachte. Puhh...
Dort angekommen hieß es sich gut für den Start um 14:00 Uhr zu positionieren und dann ging es auch bald los! Während des kompletten Tasks schob uns der Nordwind schön Richtung Süden und Wolken markierten einige Thermiken. Die beiden Wenden im mittleren Teil konnten wir gut nehmen, die Bärte waren kräftig und nicht zu sehr versetzt. Im letzten Teil galt es
nochmal ordentlich Basis zu machen, bevor wir ein größeres Waldstück mit nur wenigen Landeplätzen überflogen, was bei der Basis jedoch kein Problem darstellte. Ich hatte hier eine nicht ideale Linie und musste mich nochmals von tief ausgraben, was einiges an Zeit und Plätzen kostete.
Endlich die nötige Höhe erreicht und ab in den Endanflug! Das letzte Stück nahe der ESS trug gut und so wurden die Piloten die ihren Endanflug knapp geplant hatten belohnt.
Heute war das komplette Team Germany im Goal! Morgen ist letzter Task, wir hoffen nochmals auf ein schönes Race!
Grüße Ramona
Mittwoch, den 03.08.2022
Endlich mal ein "Normaler" FlugTag!
Die Wettervorschau beim TeamLeader-Briefing am Morgen klang schon mal gut: Deutlich weniger Wind als Gestern und gute Thermik!
Das war Musik in meinen Ohren, nachdem ich Gestern in der Führungsgruppe flog, und dann etliche Piloten aus dieser Gruppe zu Boden gewaschen wurden, als wir in der Ebene bei einem 40er Wind nur sehr spärliche und zerrissene Thermik fanden. Torsten erwischte direkt neben mir noch einen Zipfel einer Thermik und stieg weg, aber ich stand kurze Zeit danach am Boden, mit allen Piloten die unter mir waren.
Leider blieb der Wind Heute und die kommenden Tage unter Nord-Ost-Einfluss, was hier wohl untypisch ist, und darum müssen wir immer vom kleinen und niedrigen Start in Banja starten.
Ich ging früh raus, denn Harry sagte richtigerweise: "Wenn man in der Luft ist kann man taktieren, Wer nachher in der Schlange wartet und der Wind passt nicht, hat keine Optionen mehr"
Zum Startzeitpunkt waren dann trotz längerem Startprozedere fast das gesamte Feld knapp unter der Wolke schön positioniert und wir konnten den Tag beginnen.
Der Task war nicht sehr kreativ: eine kleine Variation der Mit-Wind Zick-Zack Aufgabe die wir nun schon 2 Mal hier geflogen haben. Anscheinend fällt den Tasksettern bei dieser Windlage nicht viel Besseres ein.
Aber das Fliegen selbst machte Heute Spass: Die Thermiken waren rund und beständig und nicht zu weit auseinander.
Der Führungspulk arbeitete sich Zielstrebig voran aber die grossen Zylinder liessen noch andere Routen zu, und so versuchten Piloten wie Tim Bollinger und Julien Wirtz, die im Ranking WEIT hinten waren und nichts mehr zu verlieren haben ihr Glück auf eigenen Wegen. Tim und Julien gewannen schliesslich auch den Task, aber wir konnten noch bis auf 2 Minuten aufholen kurz vor dem Ziel.
Am Abend gab es dann schon wieder eine Party: Diesmal wurde ein ganzes Rind am Landeplatz am Spiess gegrillt (siehe Bild). Es wurde noch ein sehr schöner Abend mit rotem Sonnenuntergang, interessanten Gesprächen und leckerem Essen!
Die nächsten beiden Tage schauen gut aus: Wir freuen uns schon drauf uns hoffentlich noch mal im Ranking zu verbessern!
Gruss, Ulrich Prinz
Dienstag, den 02.08.2022
Task 4: 73 km, SSS 15:30 Uhr
Nach einer gelungenen Pilotenparty am vorherigen Abend mit super Essen, leckeren Getränken und
guter Musik ging es heute endlich wieder auf den „Berg“. Die Vorhersage ist mit rund 30km/h
Nordwind schonmal deutlich besser als die letzten Tage. Als wir jedoch am heutigen Startplatz (ca.
300m Höhendifferenz) ankommen, kommt der Wind abwechselnd von der Seite und von hinten. Im
Parawaiting sind wir inzwischen Profis, mit unserem Pavillon (danke an Harry!) sind wir die einzige
Nation, die heute die 3h Wartezeit im Schatten verbringen darf. Bis zum Racestart ist Alles offen –
können wir ein richtiges ‚Race to Goal‘ fliegen, oder ‚Elapsed time‘? Fahren wir doch noch zum
anderen Startplatz? Können wir überhaupt fliegen? Beim Briefing werden Buszeiten genannt für
einen eventuellen Restart, falls man direkt zu Beginn absäuft.
Und dann ist es endlich so weit: das Startfenster ist offen. Die ersten Piloten starten und man kann
ohne Hinsehen hören, wie die Starts laufen („ohhh“, „aaaahhh“). Laut Windsack kommt der Wind
von vorne, die aufgezogenen Schirme und die zahlreichen Klapper zeigen nach wie vor Wind von der
Seite. Trotzdem entscheiden sich nur wenige Piloten Ihre schwere Wettkampfausrüstung ca. 50m
tiefer zum kleineren, aber perfekt zur Windrichtung passenden Startplatz hinunterzutragen.
Stattdessen bildet sich innerhalb kürzerster Zeit eine sehr lange Schlange und die Ansage „no Priority
today“ versetzt die Franzosen kurz in eine Schockstarre. So spontan kann das natürlich nicht
entschieden werden und wir können aufatmen.
Das deutsche Team ist zügig in der Luft und kann zur Basis aufdrehen, heute auf ca. 2300m. Deutlich
kälter als wir es von Serbien gewohnt sind, frieren wir an der Basis und kämpfen uns zur SSS gegen
den Nordwind vor. Danach geht es mit Rückenwind im Zickzackkurs Richtung Süden. Gratulation an
Philipp, der es als Einziger vom deutschen Team heute als 21. ins Ziel geschafft hat, gefolgt von Ferdi
in der ESS als 32.
Nach dem dritten validen Task heute ist das deutsche Team nun auf Platz 5 in der Nationenwertung.
Philipp auf Platz 12, gefolgt von Torsten auf 20, Ulrich 32, Jonas 34, Julia 47, Ferdi 58, Johannes 67,
Niclas 118, Ramona 127. Julia auf Platz 4 und Ramona auf Platz 12 der Damenwertung.
Wir freuen uns schon auf den morgigen Tag – hoffentlich erfolgreicher für uns!
Grüße,
Julia
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
Dienstag, den 02.08.2022
Wir fahren an den Startplatz DO3 am Fuße von Niška Banja.
Montag, den 01.08.2022
Wir fuhren zum Starplatz, aber die erwartete Windvorhersage bestätigte sich. Starke Böen am Startplatz veranlassen den Veranstalter erneut, heute am Startplatz, abzusagen. Bei Böen mit 50 bis 60 Km/h Wind ist Gleitschirmfliegen besser auf einen anderen Tag zu verschieben.
Wir würden alle gerne in die Luft, hoffen auf morgen um zu berichten und ab Mittag das Live-Tracking laufen zu sehen.
Sonntag, den 31.07.2022
Heute ist Tag 5 der Europameisterschaft. Beim ersten Blick aus dem Fenster grüßen uns tief hängende Wolken und endlich einmal ansprechende Temperaturen unter 28°.
Leider meint es der Wind nicht gut mit uns, nachdem mit steigender Basis nachmittags der Wind auf bis zu 12 m/s zunehmen soll, wurde der Task abgesagt.
Für Harry Ferdi und Ulli bedeutet das langwierige Diskussionen um Auswertungssoftware im Teamleader-Briefing, während der Rest entspannt oder Schirme vermisst.
Den Rest des Tages werden wenige am Pool ausspannen und mit dem aktiven Teil des Teams wandern gehen.
Wir hoffen auf etwas weniger Wind im Laufe der Woche…
Grüße Johannes
Die Wolken ziehen über unser Dach hinweg, die Veranstalter haben seit heute Vormittag Beobachter am Startplatz, aber die Windwerte und die Prognose lassen keinen Task stattfinden.
Samstag, den 30.07.2022
Canceled nach Racestart!
Heute waren wir wieder beim großen Hauptstartplatz, eine 77km One Way Aufgabe Richtung Nordwesten wurde gesetzt. Bereits beim Aufdrehen konnten wir einer Gewitterwolke über Niš beim Wachsen zuschauen. Über dem Startplatz galt es nicht zu nah an die Wolken zu fliegen und den sich bildenden Wolkenfetzen auszuweichen. Die Veranstalter wollten abwarten, wie sich die Bedingungen entwickeln. Doch leider wurde die Gewitterwolke immer größer und dunkler und wir rechneten bereits damit, dass gecancelt wurde. Dann kurz nach Racestart die Meldung über Funk: „Task is canceled!“
Also die Anti-Gs raus und dann ging es spiralend zum Landeplatz. Auf der Rückfahrt zum Hotel hat es dann kräftig geregnet und gehagelt – es war die richtige Entscheidung den Task zu canceln!
Wir hoffen auf gute Bedingungen in den nächsten Tagen, drückt uns die Daumen.
Grüße von Team Germany!
Ramona
Der 3. Task wurde trotz labilität gestartet, aber kurz nach Fentser Öffnung dann wetterbedingt abgesagt. Die Wolken waren nicht sehr einladend.
Freitag, den 29.07.2022
Abwechslung pur!
Nur 1/3tel erreichte heute das Ziel. Die Aufgabe war vielfältig und begann mit ordentlichem racen entlang eines Gebirgszugs unter den schönen Wolken dahin. Nur das mit den Wolken blieb spannend. Was gilt denn nun? VFR, frei von Wolken, unter der Basis bleiben, oder gilt die niedrigste Basis im Umkreis? Keiner wusste es so richtig. Erst 10 min vor dem Race ein Funkspruch – Höhenlimit 3200m. Auf 2000m unter der Basis ging es mit einem 50er km/h Schnitt dahin. Erst ab dem Rückweg wurde es taktisch. Die Gruppe teilte sich. Die direkte Linie wurde dabei von wenigen genutzt. Schließlich war sie aber sogar die schnellste. Doch dann kam die Flachlandpassage. Also Handbremse rein und mit viel Höhe ab nach Norden. So der Plan. Nur dann standen alle im Wind. Teils über 20 km/h Gegenwind erwarte uns auf einmal. Kurz vor der Wende dann noch eine unüberwindbar scheinende Kante. Im Lee rauf? Durch den schmalen Canyon? Weiter hinten maximale Höhe im Nullschieber machen? Letztlich kämpften sich ein immer kleiner werdender Pulk nach vorne. Im Lee ganz in der Nähe des Canyon dann die rettende Thermik um durch den Canyon zu fliegen. Wende holen, und jetzt? Tief zurück durch den Canyon? Strafsoaren bis der Abend naht auf der Luv Seite? Wir soarten etwas auf und hüpften ins Lee um auf die Leethermik zu hoffen. Zyklisch und schwach mit viel Windversatz ging es Richtung Ziel. Hier entschied sich das Rennen. Mit 1:14 ging es zurück nach Nis. Immer wieder kamen Piloten zu tief. Doch letztlich schaffte es Team Deutschland erfolgreich ins Ziel. Einen sollten wir hier noch erwähnen. Johannes schaffte es als einer der ersten zur Wende jenseits des Canyons und fand sogar im Lee auf dem Rückweg Anschluss und flog einsam und allein mit viel Vorsprung Richtung Goal. Nur eine Thermik fehlte ihm noch um mit großem Vorsprung den Task zu gewinnen. Auch heute zeigte sich wieder wie stark die Führenden durchgewürfelt werden. Wir werden jeden Streicher gebrauchen. Einfach ist anders! Aber es macht Spaß hier Neues zu lernen mit all den Top-Piloten europas.
Grüße Ferdi
Ein 88 Kilometer lauf, der an der letzten Wende ziemlich viel Wind hatte und auf dem Weg ins Ziel die Thermik etwas verblasen hat. Später mehr. Ergebnisse gibt es unter Rankings bei Flymaster oder dann über den Ergebnisslink rechts auf Airscore
Donnerstag, den 28.07.2022
Der zweite Wettkampftag wurde leider wegen eines aufkommenden Unwetters abgesagt. Das Gewitter kam allerdings erst am Abend über die drittgrößte Stadt Serbiens Nis (gesprochen Niesch). So verbrachte das deutsche Team einen weiteren sonnigen und heißen Tag beim Shopping, Frisör und am Pool. Zur Abkühlung zwischendurch wurde uns das Leitungswasser von Nis empfohlen, das scheinbar das beste Wasser Serbiens sei - auch wenn Google nicht derselben Meinung ist.
Mittwoch, den 27.07.2022
Einen wunderschönen guten Abend aus dem heißen Serbien!
Heute hatten wir den ersten Durchgang der EM. Das deutsche Team ist höchst motiviert und gut gelaunt. Und so haben wir uns auch unter dem Pavillion am Startplatz zusammengefunden. Die Route war für uns taktisch eher uninteressant, daher blieb auch unser Teambriefing dementsprechend kurz. Die Aufgabe führte erst vorbei am Airport in Nis und dann in Richtung Süden mit dem Nordwind. Wie zu erwarten, war es an manchen Stellen sehr Stabil, weshalb sich die Gruppen öfters wieder mischten. Erst am Ende, ca. 25km vor dem Goal, habe ich mich mit Torsten und einer kleinen Gruppe für den direkteren Weg entschieden. Uli und die anderen haben sich für den Pulk entschieden, welche am Ende die etwas langsamere Route war. Heute waren im Goal: Uli, Torsten, Jonas, Johannes, Julia und ich.
Es war durchaus ein erfolgreiche Tag für uns und wir freuen uns auf mehr!
Grüße,
Philipp
Dienstag, den 26.07.2022
Nach einem kurzen Teamleader-Briefing am Morgen ging es heute auf den höchsten Startplatz, welcher uns während dieser EM zur Verfügung steht. Der offizielle Trainingstask wurde mit 41km Race to Goal ausgeschrieben. Aufgrund sehr thermischer Bedingungen am Startplatz kam es zu großen Verzögerungen und einige Piloten konnten erst spät zu Beginn des Rennens starten. Da es nur der Trainingstask war, kürzten viele ab und flogen direkter in Richtung Goal.
Es war eine super Gelegenheit, um uns in den hier meist windigen Bedingungen einzufliegen.
Team Deutschland ist hoch motiviert und wir freuen uns auf den ersten Wertungstag morgen und hoffen auf ein spitze Rennen!
Grüße von Niclas Gössele
Montag, den 25.07.2022
Die Eröffnungsfeier war sehr pilotenfreundlich gestaltet, ein entspannter Marsch mit Kapelle durch die Innenstadt von Nish, schöne Eröffnugnsreden, ein reichhaltiges Buffet und danach eine hochkarätige Band im Freiluft Auditorium, und das alles bei Tropischen Temperaturen.
Heute stand die Einschreibung und das Saftey Briefing sowie die Eröffnungsfeier auf dem Programm.
Zuvor wurde noch ein Runde im heißen Serbien mit unseren Wettbewerbschirmen geflogen.
Sonntag, 24. Juli 2022
Unser erster Tag in Serbien, die Windwerte lassen keinen vernünftigen Start zu, so aklimatisieren wir uns an die 38 Grad im Schatten mit entspannten Vorbereitungen.
