News of the day

23.08.2014

Hallo am letzten Tag aus Greifenburg!
Gestern hatten wir bei der TURNPOINT & SKYWALK Party nochmal Wetterglück, so dass es zumindest nicht regnete. Wir hatten uns für heute nochmal Chancen wie die letzten Tage ausgerechnet, jedoch war es heute noch einmal etwas schlechter, so dass es um 11.00 Uhr die Siegerehrung gibt. 
Nach drei geflogenen Durchgängen, die zwar aufgrund der schwierigen Wetterverhältnisse kurz waren, haben die verdienten Piloten gewonnen!
In der Overallwertung steht zum Schluß Marco Gotterbarm, NIVIUK ICEPEAK 6 ganz oben, dicht gefolgt von Manuel Bauer, OZONE ENZO. Dritter wurde mit wenig Punkteabstand Raphael Wolter, GIN BOOMERANG 9. Bei den Damen sicherte sich Linda Kirschner, OZONE ALPINA den ersten Platz! Herzliche Gratulation an die Sieger der Junior- & Ladies Challenge 2014!
Trotz des Wetters war die Stimmung wieder einmal sehr gut und wir hoffen, dass einige Teilnehmer etwas mit nach Hause nehmen werden!
Vielen Dank an dieser Stelle den Sponsoren der Challange, die uns wieder mit tollen Sachpreisen ausgestattet haben:

TURNPOINT

SKYWALK

Doris & Peter Lausch 

 

22.08.2014

Heute der Tagesbericht von Tagessieger Daniel Fischer:

Als wir heute Morgen unsere Köpfe aus dem Zelt streckten gab es nur wenig Sonne im Drautal. Die Wolken hingen Tief und es sah feuchter aus als am Vortag. Um 9.30 fuhren wir wieder mit dem Bus an den oberen Startplatz der am Morgen noch über der Wolkenobergrenze lag. Nachdem wir eine Weile gewartet hatten stieg die Basis und das Tal war zu sehen. Nach dem Debriefing von Olli über den gestrigen Tag wurde der heutige Task ausgeschrieben. Geplant war ein gut 27 km langer Task der von der Emberger Alm zur Weisenseebrücke zurück an die Emberger Alm und schließlich zur Radelberger Alm und dann zum Landeplatz führte. Der Zylinder der Weißenseebrücke wurde sehr groß gewählt so dass es zwei Möglichkeiten gab um diesen anzufliegen. Die sicherere Variante war es, sich bis zum Stagor am Hang zu halten und am Hang die Wende zu nehmen. Die kürzere Variante führte zum Gaugen und von dort aus ins Tal. Ansonsten war die Route durch den Task weitestgehend festgeschrieben.
Nur 5 Minuten nach dem Briefing startete das Rennen, welches als groundstarted Race ausgeschrieben war. Da die Basis immer noch auf Startplatzniveau war und auch sonst wenig Thermikanzeiger zu sehen waren dauerte es eine Weile bis die ersten Piloten Starteten. Am Gaugen hatte sich schon nach kurzer Zeit eine kleine Gruppe gefunden die langsam Höhe machte. Danach entschied sich ein Teil der Gruppe zum Stagor zu queren und die erste Wende von dort aus zu nehmen. Ich entschloss mich mit ein paar anderen es mit dem direkten Weg übers Tal zu versuchen. Beim Zurückfliegen an den Gaugen erwischten wir einen schwachen Bart im Tal. Dieser brachte genug Höhe um den Einstieg am Gaugen zu erwischen. Der Führungspulk entschloss sich weiter zu fliegen und gleich die zweite Wende an der Emberger anzugehen. Da ich etwas tiefer war entschloss ich mich am Gaugen zu warten und langsam Höhe zu machen. Nachdem ich die Zweite Wende genommen hatte soarte ich mich noch einmal 100 Meter nach oben. Ab da hieß es nur noch die Höhe bestmöglichst zu nutzen und immer die beste Linie zu finden. Leider war es auch heute durch zu viel Schatten für keinen der Piloten möglich ins Ziel zu fliegen.

 

Dani 

 

21.08.2014

Heute der Tagesbericht von Tagessieger Marco Gotterbarm:

In den vergangenen Tagen der DHV Junior und Ladies Challenge war uns das Wetter nicht sonderlich gnädig gestimmt, so dass zwei Tasks gecancelt wurden, bevor überhaupt das Startfenster geöffnet wurde. Gestern gab es dann einen sehr kurzen Abgleitertask, der für die meisten Piloten nur die Minimum Distanz einbrachte. Am Nachmittag folgte dann noch ein Vortrag von Yvonne Dathe über die Technik des Mentaltrainings.
Nachdem auch schon etliche Teilnehmer abgereist waren, haben sich die verbliebenen Wettkämpfer schon damit abgefunden ihre Zeit mit Pilze sammeln, Modellfliegen, wandern, baden und anderen Dingen, die ablenken, zu verbringen.
Umso erstaunlicher und überraschender war es für die Meisten, dass heute schon um 9.30 die Abfahrt auf den Berg angesetzt wurde. Nach dem Aufstehen wurden wir schon mit reichlich Sonne überrascht und nur die Basishöhe der ersten aufsteigenden Wolken ließ noch zu wünschen übrig.
Bei herrlicher Blasmusik und gut gelaunt kamen die Teilnehmer also kurz nach 10.00Uhr zum ersten Mal am oberen Startplatz an.
Die gute Stimmung wurde dann noch gehoben, als klar war, dass wir einen 50 Km – Task als Aufgabe bekommen und die ersten Freiflieger schon vor der Emberger Alm ihre Kreise zogen.
Um 12.50 wurde dann der Task mit einem Ground- started- Race eröffnet. Die Wendepunkte lagen entlang der Berge des Drautals, zuerst in Richtung Gaugen zu einem Wendepunkt, welcher in Talmitte lag, anschließend zurück in Richtung Knoten, dann wieder die Strecke zurück zur Gerlamoos - Kirche. Von dort aus sollte man noch ein letztes Mal an die Emberger Alm fliegen und dann zurück in die Nähe des Stagor, wovon man in den Endanflug hätte gehen können.
Schon zu Beginn war klar, dass es sehr entscheidend ist, auf die Sonnenflecken zu achten und eine gute Linie durch die zu durchfliegenden Bergkessel zu finden. Eine weitere schwierige Entscheidung lag darin, den richtigen Abflugspunkt auf die recht großen Zylinder zu finden.
Gleich nach dem Öffnen des Startfensters fand sich eine Gruppe zusammen, die schnell die Führung übernahm und die anfänglich noch guten Steigwerte ausnützte, indem sie schnell die ersten beiden Wendepunkte abflog. Mit zunehmender Bewölkung fiel es aber immer schwerer tiefe Linien zu fliegen und sowohl der Hauptpulk als auch die Führungsgruppe wurde zunehmend ausgedünnt. Am Stagor fanden die verbliebenen Piloten dann noch einen letzten guten Bart. Leider war die Bewölkung schon so verdichtet, dass kein Sonnenstrahl mehr den Talboden erreichte. So blieb dem Rest kaum eine andere Wahl, als die verbliebene Höhe auszunutzen um den vorletzten Wendepunkt am Sattelegger tief zu nehmen und dann in Richtung der letzten Wende zu gleiten.
Leider gelang es keinem Piloten der Junior und Ladies Challenge das Ziel zu erreichen, weshalb der Task über die abgeflogene Distanz äußerst knapp entschieden wurde.
Nach diesem sicheren und gleichzeitig anspruchsvollem Task hoffen alle Piloten für die nächsten Tage auf weitere gute und lehrreiche Durchgänge.

Bis dahin, fly safe,

Marco  

 

20.08.2014

Ole, Ole...wir haben einen Durchgang! Zwar wäre es fast wieder zum Freifliegen gekommen und es war ähnlich, aber es waren zumindest so safe Bedingungen, dass zumindest jeder seine Ausrüstung und GPS-Funktionalitäten testen konnte. Wir schrieben ein 19km kurzes Elapse-Time Race aus, wobei leider keiner ins Ziel kam. Ein fünkchen Sonne hätte sicherlich gereicht, aber es machte immer mehr zu bis dann um 14.00 Uhr der Regen kam. Naja, es ist schlechter angesagt, wie es wirklich ist.
Heute Nachmittag hält Yvonne Dathe ihren Mentaltraining Vortrag! 
Da es morgen leichten Nordwind haben soll hoffen wir auf "nicht ganz so schlecht"...wir werden sehen.
Viele Grüße,
Klausi

19.08.2014

Ganz optimistisch sind wir wieder hochgefahren, da am morgen die Sonne da war. Leider hat der Wetterbericht bei schlechten Bedingungen immer recht und so kam pünktlich zum Start ein Regenschauer aus Italien. Der Tag wurde gecancelled und einige flogen noch zum Landeplatz.
Als Ausweichprogramm werden wir heute eine Lehrstunde im G-Force Trainer absolvieren.
Viele Grüße,
Klausi

 

18.08.2014

Hallo aus Greifenburg,
wir haben uns wieder zur Ladies- & Junior Challenge auf dem Fliegercamp eingefunden. Erfreulicherweise sind ca. 50 Piloten der Einladung des DHV gefolgt!
Nach der gestrigen Einschreibung ging es heute um 9.30 Uhr auf den Berg. Die Flugbedingungen waren ziemlich "Bumpy", so dass die Betreuer erst einmal einen Durchgang bastelten. Nach einigen Einführungen in Sachen Taskboard, Gelände und GPS wollte Oli starten, um die Bedingungen einschätzen zu können. Leider verzögerte sich das ganze wegen eines Hubschraubereinsatzes in Startplatznähe.
Als der Start wieder freigegeben war, startete Oli raus, drehte auf und melde über Funk, das es im Moment ok für einen Task wäre. Die Startbedingungen waren alles andere als gut und so entschlossen wir uns, dass wir den Tag cancellen. Die meisten sind dann frei geflogen, die Bedingungen waren dafür äußerst ok, jedoch für einen Durchgang grenzwertig. Da wir hier einige Neulinge dabei haben und der Spaß am Fliegen nicht zu kurz kommen soll, war diesen Entscheidung angebracht.
Leider sehen die nächsten Tage nicht sehr vielversprechen aus, aber Greifenburg ist immer wieder für eine Überraschung gut!
Genießt die Bilder von unserem fliegenden Fotographen Matthias Seren!

Viele Grüße aus Kärnten,
Klausi