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Deutscher Gleitschirm- und Drachenflugverband e.V.

DHV

Weltmeisterschaft in Sopot / Bulgarien vom 13.07 - 26.07.2013

Gleitschirm Weltmeister 2013, Jeremie Lager und Klaudia Bulgakow
Sieger Damen. Seiko Fukuoka, Klaudia Bulgakow, Nicole Fedele
Sieger Herren, Charles Cazaux. Jeremie Lager, Davide Casetta
Teamwertung, Italien, Frankreich, Venezuela
Bulgarien Style
Klaudia Bulgakow
Jeremie Lager rechts außen
Team Deutschland
Task 5 Karte
5 Task aus der Luft
Zur 2.Wende
Briefing
Ulrich Prinz
Martin Petz ist gestartet
Moonseob Lim und Torsten Siegel
Teamleader Para-Paparazzi Martin Scheel und Harry Buntz
Gin Piloten
Gin Pilotenessen
Stadtführung
Schach im Stadtpark
Das römische Theater in Plowdiw
Ethnographische Museum
Skyline
Siegelriege
Team Venezuela
Andreas Malecki
Regen kommt
Jeremie Lager, derzeit Rang 1, im Goal
Nach dem Start
JeanMarc Caron
Michael Siegel diesmal als 3. im Ziel
Julien Wirtz mit seinem speziellen Gurt
Seiko Fukuoka, derzeit Rang 1, bei den Damen
Isabella Messneger happy im Goal
Gruppe am Hang
Karte von Task 4
Thomas Ide
Klaudia Bulgakow
Instrumentencockpit
Ozone Enzo
Abschattungen zur 2.Wende
Karte vom 3. Task
Torsten Siegel im Ziel / Foto: Martin Scheel
Teambesprechung
Fliegendes Gurtzeug
Team Südafrika
Task 2 Map
Torsten Siegel
Pepe und Ulli
Ulli Prinz
Martin Petz
Andreas Malecki alias Pepe
Beim Startzylinder
Zu den Wendepunkte
Endanflug
Ziel
Bei der Talquerung
Martin Petz in der Luft
Torsten und Pepe
Team Germany
Team Swiss
Team Japan
Andreas Malecki, Pepe
Erklärung Einstellungen
Ankunft
Einschreibung
Auf zum Fliegen, Ulrich Prinz
Safety-Briefing
Team Germany 2013
Folklore
Folklore
Feuershow
Feuershow

Bilderseiten

Livebericht 

 

Die Gewinner stehen fest. Neue Weltmeister sind mit sehr konstanten fliegerischen Leistungen, Jeremie Lager aus Frankreich vor seinem Landsmann Charles Cazaux und dritter Rang geht an  Davide Cassetta aus Italien. Bei den Damen wird Klaudia Bulgakow aus Polen neue Weltmeisterin vor Seiko Fukuoka aus Frankreich. Rang 3 geht an die italienische Europameisterin Nicole Fedele.

Die besten Nationen nach dieser Weltmeisterschaft sind Frankreich vor Italien und Rang 3 geht an Venezuela. Kolumbien erreicht Rang 4 vor England und wir Deutschen liegen vor den Schweizern auf Rang 6.

Von den deutschen  Piloten platzierte sich Ulrich Prinz am Besten mit Rang 14, Andreas Malecki auf Rang 40, Thomas Ide auf Rang 45, Martin Petz auf Rang 66 und Torsten Siegel auf Rang 73. Isabella Messenger auf Rang141.

Die Organisation empfiehlt für das Live-Tracking Google Chrome!!!

Livetracking

Freitag, 25.07.2013

 

Guten Morgen,

der Task wurde wie gestern vom Veranstalter sehr früh wegen des starken Nordwindes gecancelt. Leider will der Veranstalter uns auch heute nicht auf einen der Nordstartplätze fahren, die er in der Ausschreibung des Wettbewerbs vorgesehen hat.

Gestern Abend kamen wir nach einer langen Wanderung entlang der Stara Planina gerade noch rechtzeitig zum Pilotenessen in Hisarya, eine Stadt die für ihre Mineralquellen bekannt ist. Das von der Organisation spendierte Essen war ausgezeichnet und so konnte man an den vielen Tischen viele zufriedene Gesichter sehen.

Heute Abend um 19 Uhr ist die Siegerehrung und wir überlegen im Moment wo wir zum frei fliegen hinfahren...

Grüße Martin

 

 

Donnerstag, 25.07.2013

Der Tag wird erneut wegen anhaltendem Nordwind an der Talstation gecancelt. Die Aussichten für morgen schauen leider auch nicht wirklich besser aus. Wir fahren gerade auf den Beklemeto Pass und versuchen in die Luft zu kommen.

 


Mittwoch, 24.07.2013

Update 14:47: Der Tag wird wegen anhaltendem Nordwind am Startplatz gecancelt.

Heute morgen sieht es ganz gut aus, es könnte wie gestern ein längerer Task werden.

Dienstag, 23.07.2013

Task 5, Bericht von Ulli:

Nach 2 Ruhetagen (1 Gleich nach Start gecancelled, 1 Regentag, an dem wir Plovdiv besuchten),  waren wir alle gut erholt und bereit für einen langen Flugtag.
Niki, der Organsator und die Tasksetter sahen das auch so, uns servierten uns einen 129Km langen Task, der uns weiter als bisher nach Westen führen sollte.
Die Luftmasse war nun frisch, die Sicht klar bis in grosse Entfernungen und die Wolkenbasis (bisher immer so um 2.400m) lag Heute auf über 3.000m wo es dann auch schon ganz schön kalt an den Fingern wurde.
Die Aufgabe bestand aus der üblichen Eröffnung Richtung Osten and der Bergkette lang, doch dann kam die grosse Entscheidung, auf die es die Tasksetter abgesehehen hatten:
Der Weg zum 2. Wendepunkt Richtung Westen konnte in den Bergen, im Flachen oder im Süden auf der Hügelkette geflogen werden.
Wie man auf dem toll gemachten Task-Player von Airtribune www.airtribune.com/play/61/2d sehen kann, entschieden sich die meisten Piloten für die Bergkette, darunter auch praktisch die kompletten Top 20.
Anfangs sah es so aus, als wären die Piloten, die den direkten Weg nehmen würden im Vorteil, da sie auf der Kürzeren Strecke gut Strecke machten. Aber dann kam das Problem, dass ich erwartet hatte:
Die Gruppe hatte Mühe, die Hügel aus dem Flachen zu erklettern. Dort blieb sehr viel Zeit liegen.
In meinem, sehr grossen, Pulk ging es aber zügig voran, da in den Südhängen der Berge immer wieder starke ThermikBärte standen.
Die Piloten, die über dem Hauptkamm flogen (wie Luca Donini, der beständig führte) hatten es noch etwas leichter als die, die es am Bergfuss versuchten, aber beide Linien gingen letztlich auf.
Am 2. Wendpunkt kamen schliesslich alle Piloten dieser Nord-Pulks wieder zusammen, und als Riesenpulk ging es mit Rückenwind zum 3. Wendepunkt. Diese Strecke war noch einfacher als zuvor. Spannend wurde
es eigentlich erst wieder ganz zum Schluss, da man nun zum Ziel wieder mit Gegenwind rechnen musste, und im Flachen keine Wolke eine Thermik ankündigte.
So blieb es ein wenig ein Zitterspiel, ob es reichen würde. Ich flog hier ein wenig zurückhaltender um zu sehen welche Linie besser war: Lieber ein wenig später ankommen als gar nicht.
Am Ende war dies auch die richtige Wahl: Ich kam zwar so mit leichtem Rückstand auf die Sieger ins Ziel, konnte aber ein paar Piloten sehen, die eben noch neben mir am WP3 waren, und nun kurz vor dem Ziel standen. Pepe berichtet in seinem Bericht ausführlicher von dieser Phase.
Da fast alle Piloten aus der Gesamt-Top-20 in diesem Pulk waren und ins Ziel kamen, änderte sich nicht viel im oberen Gesamtranking.

Beste Grüsse, Ulli

Task 5, Bericht von Pepe:

Nachdem gestern einige Piloten zu einer Gin TeamParty eingeladen wurden und es auch reichlich gutes Essen gab, konnte es heute wieder auf eine lange Aufgabe gehen.

Herzlichen Dank an Gin Seok Song für die gute Bewirtung und das gute Essen!

Top Wetter gab es dafür heute, bei wenig Wind. Also stand einer langen 129 km Aufgabe nichts mehr im Weg. Tolle Steigwerte bis zu 8 m/s bei einer Wolkenbasis von 3200 m gab der Tag her.

Es ging zwar zur zweiten Wende weit in den Westen gegen den Wind, aber mit der Basis lief alles bestens. Ich war eigentlich immer gut mit dabei, aber den gewagten Finalglide von den anderen machte ich nicht mit. Die ersten flogen volles Risiko mit Gleitzahl 10 gegen den Wind los. Ich machte mit einigen deutlich mehr Höhe um sicher ins Ziel zu kommen. Martin Petz stand dann auch leider ca. 1 km vor der Ziellinie. Ich verschenkte evtl. so 7 – 8 min auf die ersten, aber nach einer 130 km Aufgabe kurz vor dem Ziel zu stehen ist zu grausam. Die Führenden schafften das Ziel in etwas über 3 ½ Stunden.

Grüße Pepe

Ulrich Prinz zeigte seine Bestädigkeit aufs Neue und flog mit der ersten Gruppe sicher als 19. ins Ziel. Torsten folgte auf 3 Minuten später erflog sich Rang 27 mit 911 Punkten.

Die 8 Minuten die ich brauchte um sicher ins Ziel zu fliegen reichten dann noch für Platz 57 für die es 851 Punkten gab, traurig aber wahr;-)

Bella,  die mit einer Lebensmittelallergie zu kämpfen hat, flog nicht so lange um  den örtlichen Arzt aufzusuchen;-(

Bei Tom lief der Anfang auch nicht so gut, er wurde früh vom Berg in den Süden gespült. Er mußte sich dann gegen den Westwind im Flachen zur 2. Wende behaupten, kam souverän im XC Stil spät ins Goal.

 

update:13:30

Eine 130 Kilometer Aufagbe ist gestartet. Die Basis ist hoch, die Sicht nach dem Regen von gestern sehr weit. Hier im Tal ist ein sehr heißer bulgarischer Sommertag mit mehr als 30°, tendenz steigend.

Heute sollte es einen guten Tag geben - nach unserem Wetterbericht. Der Nordwind am Start wird uns hoffentlich durch die Thermik erspart.

 

Montag, 22.07.2013

Der Tag wurde wegen der Wettersituation abgesagt, es regnet um 12 Uhr erneut.  Die Organisation hat eine Ausfahrt in die nächst größere Stadt Plovdiv organisiert, wo sich einige Piloten anschließen werden.

update: 8:00

Bis vor 10 Minuten regnete es. Wir gehen zum Briefing, der Wetterbericht sagt niedere Basis voraus. Später mehr.

Sonntag, 21.07.2013

update 13:25

Eine 82 Kilometer Aufgabe wurde gestartet, aber schon kurz danach abgesagt. Die Wolken wurden zu dunkel, auf dem Weg zum Startradius fielen die ersten Regentropfen. Die Piloten flogen zum Airfield Landeplatz westlich von Sopot der noch in der Sonne lag. Die Oranisation hatte zuvor zwar verkündet dass die Wolken sich auflösen sollten, doch schon bald kamen die ersten Regenschauer und Blitze aus östlicher Richtung.

update 9:00

Wieder etwas mehr Nordwind in der Vorhersage, wir hoffen auf startbare Bedingungen am Berg.


Samstag, 20.07.2013

Heute ist einer der Tage, an denen die Team-Übereinkunft, dass der Tagesbeste den Bericht schreiben muss, nicht ideal ist.
Denn mein Flug war relativ Ereigniskarg: Ich blieb den ganzen Tag bei der Hauptgruppe und alles lief wie am Schnürchen.
Thomas und Pepe haben sicher viel eindrücklicheres zu berichten von ihren Exkursionen, doch davon gleich mehr.
Der Task war Heute ein 121Km langer ZickZack Kurs (wer hätte es gedacht ;-) wieder mal Hauptsächlich im Flachland, um die Piloten von der turbulenten Bergkette weg zu locken.
Das Locken war gar nicht so notwendig: Kurz nach dem Start des Rennens wollte uns der Berg eh nicht mehr haben und schob uns mit Abwinden raus ins Flache.
Die Thermiken dort waren dort Heute aber superb, und man konnte wirklich leicht als Gruppe einen Starken Bart auftreiben, wenn man nur geradeaus im Flachen entlangflog:
Die Abschattungen waren alle begrenzt, und dazwischen standen schöne Thermiken.
Vor dem Rennen dachte ich eigentlich dass viele Piloten nach dem 2. Wegpunkt auf die Hügelkette im Süden weiterfliegen würden ("Variante 1" auf der Karte).
Doch der Hauptpulk flog stur im Flachen zur letzten Thermik zurueck. Nur Thomas Ide und ein paar weitere versuchten es über den Süden.
Dort stand, wie in den letzten Tagen eine schöne Wolkenstrasse. Leider ging diese Variante dennoch nicht auf, und Thomas musste weit alleine fliegen, was ihn viel Zeit kostete.
Als nächste Entscheidung stellte sich "Variante 2" : einem grossen Schlenker nach rechts, wo schon einige Piloten das steigen markierten, oder direkt auf den nächsten Wendepunkt zu.
Der Hauptpulk entschied sich hier für den Schlenker und Pepe mit einem etwas kleineren Pulk flog direkt. Im Livetracking kann man verfolgen, dass die allermeisten aus seiner Gruppe an der Hügelkette scheiterte, tief zurueck kam und landen musste.
Nur Pepe konnte über die Hügelkette schwappen und sich mit viel Talent ausbuddeln, und dann später sogar noch einiges an Zeit wieder aufholen.
In beiden Fällen wäre die Entscheidung von Tom und Pepe eigentlich richtig und logisch gewesen, wurde aber durch die grossen Abschattungen/Pech vereitelt.
Der Endanflug wird allen sehr im Gedächtnis bleiben: Wir hatten schon genug Höhe umd einfach so zum Ziel abgleiten zu können. Doch dann zoog und zog die Wolke auf dem Weg, und wir gewonnen unfreiwillig teilweise mehr als 1000m im Geradeausflug. Statt im Ziel zu landen, nutzten wir die Riesenhöhe für einen laaangen Abgleiter direkt zurueck nach Sopot.
Am Ende reichte es mir in die Top 10, wobei es diesmal doch deutlich mehr Rückstand auf den ersten gab. Die 121Km wurden in weniger als 3 1/2h bewältigt, ein Schnitt von über 34Km/h!

Morgen soll es Gerüchtehalber eher schlechtes Wetter geben, doch keiner mag so recht dran glauben...

Wir werden berichten, was sich tut!
Ulli
 

Update: 12:40

Eine 121 Kilometer Aufgabe läuft soeben an, das Tal ist sonnig, die Basis 2500 Meter und leichter Wind. 

Guten Morgen aus Sopot

Für mich hat dieser Samstag schon sehr vielversprechend begonnen, erst ein Kompliment über meine Frisur von Harry, ich hatte bis dahin noch nicht in den Spiegel geschaut, dann Scorpions  Gedudel im Supermarkt. Vollgepackt mit Frühstück für die Mannschaft bekam ich fast die Ladentür auf die Nase und als absolutes Highlight gehe ich jetzt zu einem bulgarischen Radio- und Fernsehtechniker mit knurrendem Kampfhund im Laden zum Reparieren unserer kaputten Funkantenne fürs Auto. Ah ja, das Wetter ist schön und der Wind kommt am Startplatz hoffentlich von vorn.

Fröhliche Grüße von Birgit


Freitag, 19.7.2013

Heute musste das Deutsche Team mal wieder früher aus den Federn, da wir an ungeraden Tagen in der 1. Gruppe mit dem Lift hochfahren müssen.
Das war Heute aber auch nicht schlimm, denn Niki, der Organisator hatte schon bekannt gegeben, dass Heute ein guter Tag mit einem langen Task bevorsteht.
Einige Piloten, die schon früh oben waren machten sich auf dem schon bereitstehnden aber verwaisten Taskboard & Karte den Spass einen Phantasie-Task mit über 180km auszuschreiben.
Niki kam dann auch irgendwann, und lachte über diesen Jux, aber sein Task war dann auch nicht schlecht: 190Km zwischen den Wegpunkten, und 117 echt zu fliegende Kilometer (abzüglich der Radien).
Und kurz nach dem bekanntgeben des Tasks ging auch schon das Startfenster auf: was ein Unterschied zu Gestern, als wir viele viele Male verschieben mussten.

Der Task war wieder ein ZickZack Kurs: Die Tasksetter hatten sich überlegt, dass die Piloten eine kniffelige (!) Wahl zwischen einer Route über die (Start) Berge und der gegenüberliegenden Hügelkette haben sollten.
Ich sagte dem Organisator noch, dass ich es für höchst unwahrscheinlich hielte, dass bei seiner Wegpunktwahl *irgendjemand* zurueck an die Berge fliegen würde, aber er glaubte mir nicht.
Aber nach dem ersten Turnpoint war klar, dass keiner mehr zurueck an den Berg wollte: Die Hügelkette im Süden lockte mit schönen, fetten Wolken und der Zeiger geradeaus ist den schnellen Piloten immer das liebste...
Zum 2. Wendepunkt und zurueck lief alles problemlos, nur die Wolken zogen am Schluss gar garstig nach oben: Mit über 6m/s wurde es für ein paar Piloten schon etwas "trübe"...
Von diesem starken Steigen geschreckt war niemand recht vorbereitet auf dass was nun kam: Der 3.WP lag unter einer grossen Abschattung und ohne Pieps glitten alle dahin, bis die niedrigsten am Boden standen.
Jeder klammerte sich nun verzweifelt an irgendein warmes Lüftchen, was sich nun regte: Unser Pulk erwischte eines was sehr nach Schafsherde roch, denn die stand direkt unter uns uns blökte.
Mit kümmerlichen Steigwerten arbeiten sich alle Meter um Meter nach oben. So arbeiteten wir uns langsam Bart um Bart voran, verloren den einen oder anderen, der einen Ausreissversuch unternahm, bis wir den 3.WP geschnappt hatten, und wieder aus dem Schatten raus durften.
Der Rückweg war dann wieder leicht: im Geradeausflug ging es die letzten 23km aufs Ziel zu bis das Bein vor lauter Gasgeben zitterte. Am Ende reichte es mir knapp hinter dem Gewinner (Adrian Thomas) auf Platz 5.
Torsten und Thomas kamen auch schon bald, kurz danach Martin. Nur Pepe hatte Pech und landete in der Abschattung - in der Ergebnisliste sieht man wie viele sein Schicksal teilten.
Die lustigste Szene des Tages kam zum Schluss: Ein Pilot kam mit Wind ins Ziel, und sprang in 1m Höhe aus seinem Gurt und rannte - von seiner vollen Blase getrieben bis zum nächsten Busch, unter grossem Gelächter aller anwesenden Piloten.
Nach über 5 1/2 Stunden in der Luft kein Wunder...

Wir freuen uns schon auf den Morgigen Tag, wo sich die Ergebnislisten sicher weiter bunt durchmischen!

Viele Grüsse, Ulli

19:30 Zurück vom Ziel. Eine sehr große Gruppe kommt zusammen ins Ziel. Ulrich Prinz wieder unter den ersten 5 im Goal. Dann Torsten, Tom und Martin. Pepe der am Anfang sehr weit vorne war, erhält mit Isabella leider nur Kilometerpunkte. Aus den vielen roten Gin Boomerang konnten wir nicht erkennen wer gewonnen hat. Klaudia Bulgakow führte zum Schluß das Feld an und wurde dann im Endanflug von vielen schnelleren Schirmen überholt. Die Resultate gibt es meist ab 22 Uhr. Später mehr von Ulli.

 

Heute endlich Wind von vorne. Wir sind am Startplatz und die Bedingungen schauen gut aus, es wurde eine 117 km Aufgabe gestellt, Startfenster ist ab 11:50 geöffnet. Wir machen uns bereit...


Donnerstag, 18.07.2013

Update 15:44: Der Tag wurde wegen zunehmendem Rückenwind am Startplatz gecancelt.

Update 14:30: Die Aufgabe wurde zum dritten Mal geändert. Wir sitzen hier immer noch mit Rückenwind am Startplatz. Bisher konnten nur vier Freiflieger sicher starten. Wir hoffen auf die Thermik!

Bedeckter Himmel in der Früh, läßt alles eine Stunde später starten. Wir fahren gleich mit dem Bulgarischen Schlepplift gemütlich nach oben, aber im Moment in der Schlange wartend. Die Wettervorhersage hat einen längeren Task vorhergesagt, die Bewölkung bremst die Thermik. 

 

 

Mittwoch, 17.07.2013

Heute fuhren wir sehr frueh auf den Berg in guter Hoffnung auf einen Task.
Oben angekommen begruesste uns der frische Nordwind, der von hinten ueber den Berg pfiff.
Viele Piloten packten erst gar nicht aus: Der Organisator meinte, dass Sicherheit weiter an erster Stelle stuende, und er den Task nur durchfuehren wuerde, wenn alle sicher Starten koennten.
So warteten wir eine kleine Ewigkeit darauf, dass die Thermik der Suedseiten den Nordwind blockieren wuerde.
Zuerst geschah jedoch was zu erwarten war: Der Wind, der den Berg umfloss kooperierte mit der nun entstehenden Thermik zwecks Erzeugung unterhaltsamer Dustdevils.
Die Piloten bekamen dann auch 2 wirklich kraeftige Exemplare von Dustdevils zu sehen, die sich gewaschen hatten:
Ein Schirm hob samt Gurtzeug, aber ohne Pilot ab, und landete bald wieder. Etliche Plastiktueten, dann Baseballkappen, und zuletzt eine Jacke wurden in grosse Hoehen gesaugt, manches verschwand in der Wolke oder in die Nachbarschlucht auf Nimmerwiedersehen.

Doch dann wurde es urploetzlich ganz still - der Spuk war vorbei und wir konnten tatsaechlich den Task fliegen.
Wegen der schon fortgeschrittenen Zeit wurde der Task noch einmal gekuerzt um einen Wegpunkt, und schon gings los.
Waehrend des Wartens am    Startzylinder Schattete es grossflaechig fast vollstaendig ab. Und so bildeten sich gleich nach dem Start 2 Gruppen : Die Pessimistischen, die auf einen nahen, aber abseits des Weges liegenden Sonnenfleck stuerzten,
und die Optimistischen, die auf einen weit entfernten Fleck in Taskrichtung zuflogen. Ich hatte nach meinem desolaten ersten Task nichts mehr zu verlieren, also viel es
mir leicht, mich zu den Optimisten zu schlagen. Unser Sonnenfleck zeigte sich dann auch grosszuegig und spendierte uns einen 2m/s Bart, was in diesem Moment schon viel war.
Die andere Gruppe, zu denen sich auch Thomas, Pepe und Martin geschlagen hatten, war in diesem Moment schon im Nachteil und konnte ab da nur noch versuchen aufzuholen.
Der Taks ging nun zu einer Bergkette im Sueden des Tales um Sopot, und es wurde uns vom Organisator nicht zuviel versprochen, als er sagte, dass dort meist die Beste Thermik zu finden sei.
Hin und Zurueck zum Wegpunkt 2 war recht leicht und wurde sehr schnell geflogen.
Nun ging es nur noch um die letzten Kilometer zum Ziel: Ich war gut positioniert, mein GPS zeigte 300m Hoehe bei Zielankunft, aber Harry warnte uns vor Gegenwind im Ziel.
Um nicht in letzter Minute nochmal alles aufs Spiel zu setzen drehten Torsten und ich nochmal einen letzten Bart, waehrend andere es direkt probierten.
Und tatsaechlich klappte dieser Versuch bei einigen Piloten nicht, und wir sahen sie unter uns am Hang kratzen oder landen. Torsten und Ich kamen auf Platz 5 und 8 und wir waren damit sehr happy. (Martin 22, Pepe 40 mit nur 3,5min Rueckstand zum ersten!)
Leider brachte uns diese gute Platzierung keinen Riesensprung nach vorne ein nach dem verpatzten ersten Task, denn insgesamt kamen in 10 minuten ueber 90 Piloten ins Ziel, insgsamt schafften 120 das Goal!
Wenigsten gab es so viele glueckliche Gesichter ueberall, und wir freuen uns alle schon auf einen mindestens ebenso guten Task Morgen!

Gruesse, Ulli

19:00
Stephan Morgenthaler fliegt als erster über die Ziellinie. Das ganze Deutsche Team im Ziel. Uli wahrscheinlich bester Deutscher kurz vor Torsten vielleicht unter den ersten Zehn;-). Pepe und Martin mit bei der ersten Gruppe;-))) Isabella hat den letzten Teil alleine zu Ende fliegen müssen, aber Happy im Goal. Wir sind gespannt auf die Listen.

17:00

Das Flachland scheint gut zu gehen. 2 große Pulks an der Wolkenbasis, es bleibt spannend. Leider kann ich meine Piloten nur mit Spot verfolgen.

Update:15:30

Die Aufgabe wurde auf 70 Kilometer geändert, die Pulks sind am fliegen.

Update 13:40

Eine 87 km Aufgabe ist gesetzt. Der Wind am Startplatz ließ nock keinen Start zu. Wir sitzen hier und warten auf startbare Bedingungen.

update: 9 Uhr

Die Winddrehung auf Nordost könnte einen Task möglich machen. Am Startplatz ist im Moment kein Wind, wir fahren an den Startplatz.

Später mehr.

Dienstag, 16.07.2013

update 11:00

Der Tag wurde aufgrund der Wetterentwicklung für eine Wettbewerbsaufgabe abgesagt.

update: 9:15

Der Wetterbericht spricht von größeren höheren Wolken die uns hoffentlich vor dem prognostizierten Nordwind ein wenig abschirmen. Wir fahren hoch und die Entscheidung wird am Startplatz fallen welche Aufgabe heute möglich ist.

Montag 15.07.2013

Hallo an alle Freunde der lautlosen Fliegerei,

mittlerweile sind wir seit 3 Tagen in Sopot und haben uns hier schon schon sehr gut eingelebt. Nachdem der für gestern angesetzte Trainingstask wegen zu starken Wind abgesagt werden musste ging es heute ohne groß „Aufwärmen“ mit dem 1. Durchgang in diese WM.

Es sollte ein gemütliches 70 km Einfliegen werden was sich die Tasksetter als Tagesaufgabe ausgedacht haben. Ein Zigzag mit Ziel am Fuße der gegenüberliegenden Hügelkette. Jeweils mit großen Radien so das man die Berge als auch das Flachland zur Thermik suche nutzen konnte.

Das die Aufgabe dann doch nicht ganz einfach werden würde ahnten wir spätestens als sich um die Mittagszeit die Wolken immer mehr ausbreiteten und die ganze Gegend mehr od. weniger komplett abschatteten. Diese Abschattungen und die Vorflieger die mangels Thermik landen mussten motivierte uns nicht gerade zu einem frühen Start. Als sich der ersten Vorflieger dann doch irgendwann halten konnten ging es aber dann für alle Teams sehr schnell in die Luft.

Der Weg zur ersten Wende rund 30 km in Richtung Osten konnte relativ zügig geflogen werden was sich dann jedoch für die Gruppe die bis zur Wende an den Bergkette geflogen sind schlagartig änderte. Die Berge funktionierten beim Rückweg nicht mehr und es musste ein Weg in und übers schattenverseuchte Flache gefunden werden. Hier mussten dann auch viele Piloten die etwas weniger höhe hatten vorzeitig landen. Zusammen mit Pepe und Uli konnte ich mich ins Flachland retten und da so viel Höhe machen um die gegenüberliegenden Hügelkette zu erreichen. Dort sah ich Gleitschirme unter der Wolke fliegen und da wollte ich unbedingt hin auch wenn das einen Umweg bedeutete. Pepe und Uli nahmen die direktere Linie Richtung letzter Wende was die beiden wieder tief brachte und Uli leider zu einer Landung in der Pampa zwang. Dank der Höhe die ich an den Hügeln tanken konnte ging es dann in komfortabler Höhe Richtung Ziel. Pepe konnte sich nochmal von tief ausgraben und kam dann auch schon bald hinterher. Wir waren uns alle einig das dieser erste Task schon mal alles andere war als ein gemütliches Warmfliegen auf diese WM.

Warmgeflogen sind wir jetzt jedenfalls und freuen uns auf weitere spannende Aufgaben rund um das tolle Fluggelände über Sopot.

Viele Grüße aus Bulgarien

Tom

update 15:30

Feuchte Luft hat fast das ganze Tal abgeschattet. Die Piloten kreisen langsam durch den Task......ein Italiener, Marco Litame, ist als erster noch 1 Stunde vor dem gesamten Feld gestartet.

Sonntag 14.07.2013

Paragliding Weltmeisterschaft

Deutsches Team startet mit Zuversicht in die WM

Sopot / Bulgarien (DHV) – Mit einer Mischung aus routinierten Spitzensportlern und neuen Piloten geht die deutsche Gleitschirmnationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft in Sopot an den Start. Teamchef Harry Buntz beruft fünf Piloten und eine Pilotin ins WM-Aufgebot nach Bulgarien.

Tegernsee – Harry Buntz aus Garmisch Partenkirchen ist optimistisch. Auch wenn es während der letzten Jahre alles andere als Gut für sein Team lief, gibt er die Hoffnung nicht auf. „Die letzten Jahre waren wie verhext. Das Team zeigte währende der World Cups immer wieder eine sehr gute Leistung, konnte diese aber nicht bei den Welt- und Europameisterschaften abrufen.“ Andreas Malecki aus Münster belegte im CIVL-World Ranking über mehrere Monate Platz eins, Ulrich Prinz aus Stuttgart verpasste beim letzten World Cup nur knapp den Sieg und Shootingstar Martin Petz aus Halblech sorgte mit Top-Einzelergebnissen für Furore. „Wenn man sich die einzelnen Resultate der Piloten anschaut, dann haben wir mit Sicherheit ein Top-Team am Start und irgendwann sind wir auch mal wieder dran. Im Herbst war ich auf dem Toten Hosen Konzert in Friedrichshafen und der Song „Venceremos“ scheint genau auf uns zugeschnitten zu sein:
Wir werden siegen - irgendwann einmal.
Und wir leben nur für diesen einen Tag.
Wir werden siegen - irgendwann einmal.
Wir können warten bis zum allerletzten Tag.
Bis zum allerletzten Tag möchte Buntz aber nicht warten, ihm schwebt da eher der 26. Juli vor. „Ich möchte mit meinem Team an diesem Abend feiern - diesmal aber auf dem Podium“, gibt Harry Buntz lächelnd zu.

Mischung aus routinierten Spitzensportlern und neuen Piloten

Andreas Malecki und Ulrich Prinz sind seit Jahren eine große Stütze des Deutschen Teams. Mit seiner 15. Nominierung stellt Torsten Siegel aus Tettnang einen Verbandsrekord auf. „Mein erster Nationalmannschaftseinsatz war 1999 während der WM in Österreich. Seitdem fliege ich ununterbrochen für das Team und möchte mir hier in Bulgarien einen lang ersehnten Traum erfüllen: eine Goldmedaille in der Nationenwertung“, sagte Siegel. Neben den langjährigen World Cup Piloten vertraut Buntz auf Thomas Ide aus Berghof und Martin Petz aus Halblech. Beide haben zuletzt durch sehr gute Ergebnisse im World Cup auf sich aufmerksam gemacht.
Bei den Damen geht Isabelle Messenger aus München für das Deutsche Team an den Start. „Bei ihrem ersten Einsatz während der letztjährigen Europameisterschaft flog Isabelle extrem stark. Sie siegte während der ersten beiden Durchgänge, hatte dann aber leider etwas Pech mit ihren Außenlandungen. Mit etwas mehr Konstanz kann Isabelle bei der WM sicher einen Podiumsplatz belegen“, freut sich Buntz über die weitere Möglichkeit, eine Medaille für Deutschland zu holen.

Deutsche Piloten zeigen starke Leistungen vor der WM
Rechtzeitig vor der WM zeigte sich das Deutsche Team bei den World Cups in Topform. Im französischen Val Louron verpasste Ulrich Prinz nur knapp einen World Cup Sieg und landete auf Platz zwei. Martin Petz flog als zweitbester deutscher Pilot auf Rang 16, dicht gefolgt von Thomas Ide auf Platz 18. Das kleine Deutsche Team sicherte sich in der Nationenwertung den zweiten Platz hinter dem großen französischen Team. Eine ähnliche Platzierung wünscht sich Teamchef Harry Buntz auch bei der Weltmeisterschaft. „Wir haben in den letzten Jahren immer wieder mit unserem Schicksal gehadert und es ist einfach an der Zeit, dass wir mit ein bisschen Glück endlich wieder einmal auf dem Podium stehen“, sagte Harry Buntz.

Sopot - El Dorado für abenteuerlustige Piloten

Die 13. Gleitschirm-Weltmeisterschaft findet vom 13. bis zum 26. Juli 2013 in Sopot / Bulgarien statt. 148 Teilnehmer aus 39 Nationen kämpfen zwei Wochen lang um den Weltmeistertitel in der Einzel- (Damen und Herren) und Teamwertung.
Langsam und stetig mausert sich Bulgarien zu einem Reiseziel mit touristischer Bedeutung. Und: Fliegerisch ist die Gegend um Sopot einfach top! Ob entspantes Abgleiten oder auf Streckenjagd nach der 200-Kilometer-Marke – Fliegen in Sopot ist eine einfache Angelegenheit. Vor allem, weil von Beginn an alles sehr relaxt abläuft. Die Saison beginnt bereits im März, wobei die sonnige und trockene Witterung von Juni bis September die besten Voraussetzungen für alle fliegerischen Aktivitäten bietet. In Sopot erreicht die Basis im Frühjahr und Sommer beständig die 3.000 Meter Marke und in Verbindung mit dem oft vorherrschenden kühlen Nordwind zieht die Thermik stetig und stark nach oben.
Wenn man die Umgebung das erste Mal aus der Luft betrachtet, wird eines schnell klar: Hier musst man einfach auf Strecke gehen! Nach Osten stört auf dem Weg zum 2.275 Meter hohen Triglav nur ein kleines Quertal, das leicht überflogen werden kann. Nach Westen führt der Bergrücken über seine höchste Erhebung, den Botev (2.376 Meter), bis nach Zlatitza. Kein Wunder, dass in Sopot das Drachenfliegen schon seit 25 Jahren Tradition hat. Die meisten bulgarischen Rekorde nahmen hier ihren Anfang. Das Tal ist weitläufig und topfeben, Außenlandungen sind selbst für Starrflügler kein Problem. Und auch das Rückholen wird zum Kinderspiel: Die Hauptstraße Sofia – Burgas verläuft die ganze Zeit parallel zur Ridge.

Die Weltmeisterschaft im Internet und "Live Tracking"

Ab Sonntag, den 13.07.2013, wird das Deutsche Team täglich über die Weltmeisterschaft auf www.dhv.de berichten. Dort gibt es neben aktuellen Informationen rund um das Team auch Ergebnisse, Analysen, Bilder, Videos und weitere Links. Zudem wird bei der diesjährigen Gleitschirm-Weltmeisterschaft das Livetracking (www.livetrack24.com/tasks) wieder eingesetzt. Alle Piloten sind mit den sogenannten "Trackern" ausgestattet, die die aktuelle Position übertragen. Dadurch kann jedes Rennen Live im Internet angeschaut und die Flugrouten der Piloten beobachtet werden.

Umfangreiche Neuerungen
Nachdem die Weltmeisterschaft 2011 zum ersten Mal in der Geschichte der FAI wegen zwei tödlichen Abstürzen frühzeitig beendet wurde, setzt die CIVL zwei Jahre später auf Seriengeräte mit Zulassung an Stelle der früheren Competition Class Schirme. Neben diesen Reglementierungen müssen die Piloten über eine höhere Qualifikation verfügen und zahlreiche weitere Sicherheitsmaßnahmen sollen dafür sorgen, dass die WM in Bulgarien ohne Unfälle von statten geht.


EM Aufgebot
Piloten:
Ulrich Prinz (Stuttgart, BaWü - Alter: 41 / Nationalmannschaftseinsätze: 4)
Andreas Malecki (Münster, NRW - Alter: 52 / Nationalmannschaftseinsätze: 11)
Martin Petz (Halblech, Bayern - Alter 27 / Nationalmannschaftseinsätze: 1)
Thomas Ide (Berghof, Bayern - Alter 47 / Nationalmannschaftseinsätze: 1)
Torsten Siegel (Tettnang, BaWü - Alter: 44 / Nationalmannschaftseinsätze: 14)
Isabelle Messenger (München, Bayern - Alter 35 / Nationalmannschaftseinsätze: 1)

Nationalmannschaftstrainer:
Harry Buntz (Garmisch-Partenkirchen, Bayern - Alter: 48)


update:10:30

Heute ist der Trainingslauf wegen zuviel Nordwind abgesagt.

Guten Morgen,

nach einer kurzen Nacht, hier noch etwas Info an euch.

Wir sind hier in Sopot 1 Stunde voraus.

Teilnehmer im deutschen Team sind, Isabella Messenger, Torsten Siegel, Thomas Ide, Martin Petz, Ullrich Prinz und ich.

Teamchef ist Harry Buntz.

Helferin für so viele wichtige Dinge hier, die uns das Leben so angenehm wie möglich machen und wir uns voll auf das Fliegen konzentrieren können, ist Birgit Selbherr.

Autos hier vor Ort werden gestellt von Volkswagen.

Viele Firmen wie, Adidas (Brillen), Vaude (Kleidung), Icaro (Helme), Schwenkel (Handschuhe) unterstützen uns schon seit vielen Jahren.

Unser Verband der DHV, der durch seine Mitglieder und dessen Vorstand auch in schlechten Zeiten immer wieder den Sport unterstützt.

Einiges an Info, Task und Resultate findet ihr immer sehr ausführlich auf diese Live-Berichtseiten am rechten Bildrand.

Beim Livetracking könnt ihr alle 150 Piloten oder auch nur wenige ausgesuchte, Life vom Start bis ins Ziel verfolgen :-)

Bis später Pepe

Samstag, den 13.07.2013

Hallo,

die Reise nach Sopot verlief trotz Anreise mit der Bahn problemlos :-) und heute hatten wir gleich richtig Programm.

Einschreibung in den Wettbewerb direkt nach dem Frühstück, danach ging es hinauf auf den Berg, um im Nordwind die Spülung an einem westlich gelegenen Pass zu genießen :-) dann noch das Safetybriefing (Pflicht für alle Piloten) am späten Nachmittag und am Schluss noch eine tolle Opening-zeremonie. Diese ging dann auch bis spät in den Abend hinein. Doch die Müdigkeit ließ uns dann doch frühzeitig zum Aufbruch in die Deutsche Unterkunft treiben.

Morgen gibt es dann noch einen Trainingstask und bald hoffentlich etwas weniger Nordwind. Denn dieser verhindert hier zwar nicht das fliegen, aber eine ausgedehnte Taskgestaltung. Und die hätten wir schon ganz gerne für eine WM.

Bin mit Yassen Savov und zwei weiteren Piloten im Taskkomitee und habe mir hier als Ziel gesetzt, feine nicht zu schwierige Task`s zu gestalten.

Und nun wünsche ich dafür allen Beteiligten, „schöne Unfallfreie Durchgänge mit viel Freude in der Luft“!

Gruß Pepe

 

Update: 1

Wir sind am Freitag den 12.07.2013 nach Bulgarien angereist und berichten euch nun vor Ort.

 

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Das Deutsche Nationalteam 2013 bei der WM in Sopot

Harry Buntz/Teamleader
Birgit Selbher/Team assistant