Hanggliding Challenge 2022
Ergebnisse
Gesamt mit Faktoren
HG-Challenge 2022 – Jeder kann dabei sein und alle sind Gewinner!
Der gesamte Startplatz an der Emberger Alm ist voll mit bunten Drachen. Neben vielen Freifliegern sind es 30 Piloten, die an der diesjährigen HG-Challenge vom 27. Juni bis 1. Juli 2022 in Greifenburg/Kärnten teilnehmen. Im Fluggebiet Emberger Alm fühlen sich die Drachenflieger wohl, denn hier trifft sich die Szene dank der perfekten Infrastruktur immer wieder gerne. Auffallend dieses Jahr sind die vielen Einfachsegler und Intermediates von den Teilnehmern. Denn egal welches Niveau, jeder ist willkommen. Alle Anliegen werden hier mit der gleichen Hingabe und Geduld angehört und es werden fundierte Tipps gegeben. Ziel ist es, die Piloten an das Streckenfliegen bzw. an internationale Wettbewerbe heranzuführen, aber auch an den Basics wie Starten, Landen, Thermikfliegen, GPS-Bedienung etc zu arbeiten. Neben der DHV-Drachenexpertin und Organisatorin Regina Glas betreuen Toppiloten wie Markus Baisch, Kajo Clauss, Ligachef Konrad Lüders, Ligapilot Tilo Düpmann und DHV-Ausbildungsvorstand Peter Cröniger die Piloten der HG-Challenge. Alle sollen ihr am Anfang gestecktes Ziel erreichen. Ob besser Starten und Landen, eine Route in das GPS eingeben, zum ersten Mal den Gleitwinkelbereich verlassen oder auch schneller Fliegen….egal! Die Freude am gemeinsamen Fliegen steht klar im Vordergrund und bei den abendlichen Debriefings und Vorträgen werden Freundschaften geschlossen. Am Ende ist jeder ein Gewinner, auch wenn nur die besten drei Piloten auf dem Podest stehen. Für die Chancengleichheit werden – wie immer bei der Challenge - die verschiedenen Fluggeräte mit Faktoren versehen. Der erste Platz geht dieses Jahr an Christian Blank vor Carsten Muth und Janina Drews. Bei den Damen gewinnt Janina Drews vor Maya de Best und Lea Schumacher. Die Juniorenwertung geht ebenfalls an Janina.
1. Juli 2022 - Kein Flugtag - Gewitter
Am Morgen strahlte zwar die Sonne, aber für Mittag waren Gewitter angesagt. Die Teilnehmer blieben am Boden und vertrieben sich den Tag mit Baden, Relaxen oder Biken. Ein paar machten einen frühen Gleitflug um das Gelernte zu üben.
Heute abend ist um 19 Uhr Siegerehrung. Es gibt Freibier und belegte Brote und einen kleinen Geschicklichkeitswettbewerb.
30. Juni 2022 - 2. Flugtag mit 50 km Aufgabe
Blauer Himmel mit vielen Wassersäcken präsentierte sich am frühen Morgen den Teilnehmern der Challenge. Nach einer Aufgabenstellung mit 50 km Zick-Zack im Drautal ging es zügig los, allerdings blieb die Thermik erstmal aus oder war ziemlich schwach. Dabei versenkten sich gleich mal ein paar Cracks ausserhalb der Wertung aber auch einige Challenge-Teilnehmer. Die späteren Starter waren eindeutig im Vorteil. Die Auswertung läuft, aber eines kann man schon sagen, die Gewinnerin des Tages ist Newcomerin Janina Drews mit ihrem Orbiter.
Bericht von Tilo Düpmann:
Die Nacht war ruhig, keine Gewitter und Campingplatzüberschwemmungen heute. Die Drachen zwar teilweise noch nass aber aussgeruht, vom gestrigen Regentag. Die Fliegenden auf. Also auf geht’s. Ein Task ist schnell gestellt, so ähnlich wie vorgestern, wo es nur einen Sieger (Christian), eine Fastsiegerin (Anja) und sonst nur 2. Plätze gab…. Oder letzte, wie Konrad genussvoll ausmahlt. Heute geht’s auch noch über den See und dann erst ins Ziel. Die Challenge Teilnehmer nehmen es schon gelassen, das sollte zu machen sein. Thomas Kägi startet als einer der Ersten, beherzigt die Vorschläge der Videoanalyse des Vorabends, hat einen super Start und einen superkurzen Flug… Corinna dreht zäh auf, Markus funkt schnell, dass er abbauen und nochmal starten will – die eben noch betriebsame Unruhe bricht in sich zusammen… es geht noch nicht, wird geraunt. So vergeht die Zeit bis sich Schorsch Schumacher ein Herz und seinen Einfachsegler fasst und einen Ausbruch nach rechts versucht. Und siehe da, es trägt! Die gespielte Gelassenheit am Startplatz ist mit einem Mal dahin. Noch 15 min bis zum Airgate-Start, das wird eng. Ich reise den Atos aus dem Boden und setze auch auf rechts. Hurra, das geht. Erst langsam, dann immer besser gewinne ich an Höhe. S‘ pressiert auch, noch 5 min sagt das Vario und ich habe noch nicht die Kammhöhe und auch noch nicht den Knoten erreicht, da liegt heute wieder die Startlinie. Wolkenfetzen steigen vor mir auf und verdichten sich weiter oben, Wanderer winken und ich bin ein paar Minuten zu spät aber immerhin schon über dem Knotengipfel angelangt. Schön ist das alles. Eigentlich würde ich hier gerne ein paar Teilnehmer an der Flügespitze nehmen und um den Parkour führen, aber hier ist niemand. Kajo macht es besser, zerstört noch mal die eben gewonnen Höhe vor dem Startplatz und sammelt Janina und Jakob ein. Zusammen fliegen sie durch dick und dünn, bis Ihre Wege sich vor der letzten Wende kurz trennen – dazu später mehr. Während an den Landeplätzen sich die nicht vom Thermikglück geküssten langsam sammeln, funkt Markus, dass er wieder am Start steht und das Feld von hinten vor sich hertreiben will. So geschieht es auch. Und weil mir irgendwie in der Höhe einsam und langweilig wird, gebe ich dem Atos die Sporen und wir gehen Wolkenstraßen reiten. So zäh es unten ist, so super geht es hier oben. Ruck-Zuck habe ich die ersten 2 Wenden hinter mir und am Hochtristen (der Berg an dem der Startplatz klebt) 2200m. Das soll heute reichen und ich nehme die lange Talquerung direkt zur Weissensee-Ridge mit Vollgas. Das spart Zeit und verbraucht Höhe, geht sich aber heute aus. 8 min später nehmen wir die letzte Wende und mit 130 km/h über Grund geht’s in die End-off-Speed Sektion, 2 km rund um den Landeplatz. Dort stelle ich dann erfreut fest, das meine Landung von Peter Cröniger als eine gute bewertet („aber Du könntest noch:…“) und ich anscheinend der Erste im Ziel bin. Das freut mich. Noch mehr freut mich als gar nicht so viel später Janinas charakteristisch rot-blauer Orbiter im Orbit auftaucht. Sie hat die Jungs mit einer Talquerung vom Gaugen aus stehen lassen und ist somit bestimmt die erste Frau und vielleicht auch der erste Flexi im Ziel. Genau wissen wir das erst nach der Auswertung aber damit hat sie ihr erklärtes Tagesziel (ANKOMMEN) auf jeden Fall übertroffen.
So darf es Morgen weiter gehen – für Alle.
Tilo
29. Juni 2022 - Regen und Gewitter - Kein Flugtag
Am gestrigen Abend hielt Timo Weber einen hervorragenden Vortrag über Streckenfliegen von der Emberger Alm. Die Drachenflieger waren begeistert und lernten viel über die Talwindsysteme und Thermikquellen bei verschiedenen Windrichtungen.
Heute ist kein Flugtag, die ganze Nacht hat es geblitzt und gedonnert und es hat aus Kübeln geschüttet. Um 11 Uhr gibt es eine Videoanalyse der Starts und Landungen mit Peter Cröniger und Markus Baisch. Um 19 Uhr hält Ralf Müller einen Vortrag über Owens Valley und Lanzarote.
28. Juni 2022 - 1. Flugtag
Um 9 Uhr fuhr der große Bus 30 Piloten auf den Startplatz Emberger Alm. Zügig wurde aufgebaut, damit die Drachen flugfertig zum Briefing um 11 Uhr parat standen. Eine 40 km Aufgabe bei zackigen Ostwind wurde auf das Taskboard geschrieben. Die Aufgabe erklärten unsere Profis und dann ging es gleich los. Die Startbedingungen waren nicht einfach, andauernd Seitenwind und Abschattung. Aber alle kamen sicher in die Luft. Nur ein paar Piloten konnten sich oben halten und nur einer schaffte die Aufgabe: Christian Blank mit seinem Atos.
Bericht von Christian Blank:
Der frühe Vogel - oder was man auf der Challenge lernen kann
Der erste Wertungstag der Challenge und gleich zur Begrüßung wurden wir um 9 Uhr auf den Berg geschickt, weil gegen 16 Uhr ein Gewitter zu erwarten war. Also standen wir um 11 Uhr startbereit beim Briefing. Die Aufgabe: Ein ein 36 km Ritschratsch (Knoten – Gerlamos – Wenneberger – Landeplatz), die Startzeit wurde noch offen gelassen. Die Piloten, die bis jetzt in der Luft waren, hatten zwar zu kämpfen, kamen aber meist doch hoch. Endlich dann Bekanntgabe der Startzeit und bis alle Regularien erklärt waren, war es schon kurz vor „window open“ um 12:20 Uhr. Ich bin jetzt doch schon ein paar mal auf der Challenge mitgeflogen und hab dabei unter anderem gelernt, möglichst früh raus zu gehen. Also bin ich nach dem Zweitbriefing sofort los und stand als Erster am Start. Die Bedingungen waren nicht ganz einfach. Der Wind kam deutlich aus Ost, eine Ablösung brachte den nötigen Wind von vorne. Die zwei Gleitschirme am Hausbart haben Gott sei Dank links rum gedreht (meine Schokoladenseite), obwohl für den Wettbewerb heute eigentlich rechts rum vorgeschrieben war. Ich konnte dann doch relativ zügig Höhe machen und wollte mich schonmal am Knoten in Startposition bringen. Aber der übliche Bart über dem Knoten war einfach nicht vorhanden. Das verwirrte mich doch etwas und ich hab mich schon vorsichtig Richtung Startplatz zurück orientiert. Da fiel mir eine Wolke weiter draußen im Tal ungefähr mittig zwischen Startplatz und Knoten auf. Die bin ich angeflogen und bis zum Rennstart konnte ich bis zur Basis aufdrehen und pünktlich losfliegen. Allerdings wunderte ich mich doch, dass irgendwie sonst keiner am Start war. Die Strecke war dann sehr zügig zum Fliegen. Allerdings war es, besonders zwischen Wenneberger und Startplatz echt richtig turbulent. Nach einer gelungenen Landung wurde ich von den inzwischen gelandeten Piloten empfangen mit der Aussage, dass wohl so gut wie keiner überhaupt Höhe machen konnte, ganz abgesehen von den anhaltend mit Ostwind durchsetzten Startbedingungen. Am Schluss war ich der Einzige, der die Aufgabe abfliegen konnte. Ich denke mein Schlüssel zum heutigen Erfolg war der frühe Start, was ich ich aus den letzten Challenges gelernt hatte. Morgen wird wohl eher ein Restday, aber am Donnerstag sieht es richtig gut aus, dann kann ich hoffentlich mit mehr Piloten gemeinsam ins Ziel fliegen.
Fliegergrüße Christian
27. Juni 2022 - Einschreibung und Einfliegen
6 Pilotinnen und 24 Piloten haben sich zur Hanggliding Challenge eingefunden. Bereits am Tag der Einschreibung hat Ligachef Konrad Lüders einen Trainingstask für die Ankömmlinge vorbereitet. Toppiloten wie Markus Baisch und Kajo Clauß, Ligapilot Tilo Düpmann, etc halfen den Streckenflugneulingen bei der Eingabe der Route ins GPS. Alle starteten zügig und es flogen die meisten der Piloten die 33 km Strecke ab. Abends kamen alle zur Einschreibung und erhielten den Rest an wichtigen Informationen um dann am nächsten Morgen gut vorbereitet zum ersten Challenge-Tag anzutreten.
Ein Bericht von Teilnehmer Thomas Kägi:
Über 25 Drachen oder Starre auf einem Haufen, heutzutage ein nicht alltägliches Bild. Zumindest an den meisten Fluggebieten ist dies nicht mehr oft anzutreffen. Umso mehr freut es, dass schon vor dem offiziellen Start der HG-Challenge des DHV, viele Piloten den Montag als Warm Up Day nutzen. Spontan wird ein kleiner Task ausgeschrieben, der über ca. 32 km geht und alle Piloten, auch diejenigen die noch nie hier geflogen sind, sanft in das Gebiet einführen. Das Wetter lässt die Piloten schon kurz nach dem Briefing die Drachen in die Startbahn aufreihen und ein schöner, leicht westlicher Aufwind, trägt die Drachen vom Boden fort. Kurz nach 12:45 hebe ich ab und halte mich rechts vom Startplatz. Suchkreise sind kaum nötig und schon geht es stetig hoch in Richtung Krete. Immer mal wieder neu zentrieren, wenn ich mich mal wieder von den schönen Anblick der vielen bunten Drachen ablenken lasse, die sich mit mir den Aufwind teilen.
Die vorhergesagten Turbulenzen oberhalb der Krete zeigen sich bedeutend freundlicher als erwartet und so kann ich entspannt Richtung Knoten fliegen, der Startlinie entgegen. Da heute nicht auf Speed und Zeit geflogen wird, nehme ich auch den Bart kurz vor dem Knoten an und drehe einige Kreise darin , auch wenn die Höhe locker reichen würde – aber es tut einfach wieder gut hier mit anderen Drachen zu fliegen. Dann Richtung Osten zum ersten Wendepunkt, zwischen den Aufwindbändern immer wieder mal kurze aber intensive Sinkbereiche, die mit Speed durchflogen werden. Immer wieder aufs Neue fasziniert mich die Geschwindigkeit mit der mein Schatten über den Boden zieht. Da die Wendepunkte des Tasks über eine kurze Strecke verteilt sind, sieht man immer ein paar Drachen vor einem, die die nächsten Aufwinde perfekt anzeigen – und kann sich schön treiben lassen, einfach genussvolles Fliegen.
Später wieder am Knoten, sehe ich ca. 50-80m schräg unter mir versetzt einen Einfachsegler der mir einen schönen Bart anzeigt, einige Kreise fliegen wir übereinander und der Abstand bleibt, aber kurz nicht aufgepasst und am Zentrum vorbei gedreht, sehe ich ihn hinter mir im Osten schon 20 m über mir kreisen. Ich muss schmunzeln, denn es zeigt sich hier wieder klar, dass beim Drachenfliegen vor allem der Pilot der entscheidende Faktor ist, der über gutes Steigen, schnelles Fliegen oder einen vollendeten Task entscheidet. Dann wieder etwas Gas geben, in die Nähe der ersten Wolkenschleier aufdrehen um später mit sehr viel Höhe Richtung Süden zur letzten Boje zu fliegen. Nach dieser fliege ich noch ein wenig die Krete ab, in der heimlichen Hoffnung, heute hier noch gutes Steigen zu finden. Kurz riecht es nach frischem Holz und schon steig die Spannung aber der ersehnte starke Bart bleibt aus. Nun, etwas später mit über 1700m Höhe geht es Richtung Ziel. Ein Drache steht schon auf dem Landefeld südlich der Drau und ich entscheide mich ebenfalls für dieses. Innert Kürze sehe ich drei weitere Drachen unter mir einfliegen, aber alle mit grosszügigen vertikalem Abstand, so dass ich die verschiedenen Volten ungestört beobachten kann. Dann ist das Landen an mir. Der Windsack zeigt SSW und ich drehe meine Kreise in der Position und beginne den Anflug, es folgt die letzte Kurve in den Final, ich bin etwas hoch aber aufgerichtet und mit ein wenig Speed passt es dann doch ganz gut. Am Schluss war dann noch ein beherztes Ausstossen und ein Spurt nötig, da der Wind kurzfristig Atem holte und beschloss, für ein paar lange Sekunden auszubleiben. Danach den Drachen an den Rand der Wiese tragen und in eine Reihe von leuchtenden Gesichtern schauen die sich über ihren Flug freuen – Drachenfliegen hat einfach was
Hanggliding Challenge 2022
Die Hanggliding-Challenge 2022 - Eine Veranstaltung zur Verbesserung der Flugtechnik und Einstieg ins Strecken- bzw. Wettbewerbsfliegen
Online-Anmeldung
Willst Du Deine Flugtechnik verbessern, zum ersten Mal vom Berg wegfliegen oder möchtest Du in Zukunft an internationalen Wettbewerben teilnehmen? Egal, wer dazulernen möchte, sollte bei der Hanggliding Challenge vom 27. Juni - 1. Juli 2022 in Greifenburg dabei sein.
Unter der Leitung von Regina Glas - Teamchefin des Drachen-Nationalteams übernehmen Piloten aus dem deutschen Nationalteam und Liga, der Deutsche Starrflügel-Meister Markus Baisch und Ligachef Konrad Lüders die Betreuung in der Luft, sowie die Nachbesprechung der Flüge am Abend. DHV-Ausbildungsvorstand Peter Cröniger schleift an der Start- und Landetechnik und Auswerter Konrad Lüders hilft Euch bei der Bedienung Eures Fluginstrumentes. Einen extra Vortrag über "Medizinische Aspekte des Stofffliegens" und "Vom Owens Valley zur Canarian Open" bietet Euch der Notfallmediziner, Challenge-Teilnehmer und Greifenburg-Local Ralf Müller.
Wie auch in den vergangenen Jahren steht der Spaß an der Fliegerei im Mittelpunkt. Die abendlichen gemeinsamen Veranstaltungen laden bestens dazu ein, sich mit den anderen Fliegern über die erlebten Flüge auszutauschen.
Du bist noch nicht überzeugt, dass dieses Event etwas für dich ist?
Wenn Du Spaß am Fliegen hast, dich auch mal von deinem Startberg entfernen und dein fliegerisches Können steigern willst, das ganze in einer netten Gruppe, dann bist Du bei uns ganz richtig. Keine Angst, die Flugaufgaben werden so gelegt, dass genügend Aussenlandemöglichkeiten vorhanden sind. Meist geht es im Zick-Zack im Drautal hin- und her.
Schau doch einfach mal unter www.dhv.de/piloteninfos/wettbewerb-sport/drachen-szene/live-berichte/hanggliding-challenge-2019/ und www.dhv.de/web/piloteninfos/wettbewerb-sport/drachen-szene/live-berichte/hanggliding-challenge-2018/ rein. Hier findest Du Bilder und Berichte von 2019 und 2018. Teilnehmer Tilo Düpmann berichtet ebenfalls unter https://www.dhv.de/web/medien/archiv/artikel-archiv/events/hanggliding-challenge-2017/ oder ihr lest einfach mal die Berichte im DHV-Info über die Challenge.
Für die Flugdokumentation benötigt jeder Teilnehmer ein GPS, das für die Auswertung mit der Software FSComp/CompeGPS zugelassen ist. Der Veranstalter stellt für die folgenden GPS/Logger Kabel für den Download zur Verfügung: MLR, Garmin, Renschler, Top-Navigator und Compeo. Für nicht aufgeführte aber auslesbare GPS/Logger muss der Pilot das Kabel selbst mitbringen. Ein Funkgerät oder Mobiltelefon erspart Zeit bei Aussenlandungen. Flymaster Livetracker sind willkommen.
Bitte beachten: Jeder Teilnehmer kann/soll sich zu Hause die offiziellen Wendepunkte für die Challenge selbst auf sein jeweiliges GPS-Gerät laden. Die Wendepunktdateien findet ihr hier.
Der B-Schein sowie eine ausreichende Haftpflichtversicherung sind Pflicht.
Es sind nur mustergeprüfte Drachen / Ausrüstung zugelassen!
vorläufiger Terminplan:
27.06.2022 - 18-20 Uhr Einschreibung und evtl GPS Download (20 Uhr: GPS-Einweisung im Vortragszelt)
28.06.2022 - Eröffnungsbriefing und 1. Wettbewerbstag (Filmen der Starts- und Landungen)
29.06.2022 - 01.07.2022 Wettbewerbstage (ca. 12 Uhr Briefing am Startplatz) abendliche Vorträge und Debriefings. Themen: Starten/Steuern/Landen, Außenlanden, Zentrieren, Wettervorhersagen, etc...gerne werden auch Wunschthemen der Teilnehmer berücksichtigt!
01.07.2022 - Siegerehrung
Hier gehts zur Online Anmeldung.
Piloten und Pilotinnen bis 28 Jahre die Mitglieder im DHV sind, bezahlen keine Teilnahmegebühr (Bergtransport und Start- und Landegebühr ist nicht inbegriffen). Bei Piloten über 28 Jahre fallen Kosten von 140 Euro an (plus Bergtransport und Start- und Landegebühr). Kosten für Nicht-DHV-Mitglieder: 160 Euro (plus Bergtransport und Start- und Landegebühr).
Rückholung: Die Rückholung muss selbst organisiert werden. In der Regel helfen sich die Teilnehmer untereinander. Im Ziel bzw. Landeplatz gelandete Teilnehmer können die außengelandeten Piloten abholen. Bitte seid gegenseitig hilfsbereit!
Haftung:
Jeder Teilnehmer nimmt auf eigene Gefahr teil. Ansprüche gegenüber dem Veranstalter, dem Ausrichter, dem Organisator, dem Wettbewerbsleiter und dessen Helfer wegen einfacher Fahrlässigkeit sind ausgeschlossen; jeder Teilnehmer muss bei der Einschreibung eine Haftungsausschlusserklärung unterschreiben.
Sicherheit:
Ein Mobiltelefon bzw. Funkgerät (bevorzugter Flugfunk ist PMR466) ist aus Sicherheitsgründen empfehlenswert.
Livetracking via SPOT oder Flymaster ist sehr zu empfehlen aber nicht Pflicht.
Corona:
Je nach Lage der Coronakrise wird das Hygienekonzept angepasst. Im Notfall muss die Veranstaltung vorzeitig abgesagt werden!
Teilnehmerzahl / Kosten:
Die Teilnehmerzahl ist auf 40 Personen begrenzt. Nur bezahlte Anmeldungen sind gültig!
Aus der Startgebühr von 140 bzw. 160 Euro wird das umfassende Angebot an Betreuern und Referenten bezahlt. Die Auffahrten und Start- und Landegebühren müssen von jedem Piloten selbst bezahlt werden.
Viele schöne und unfallfreie Flüge bis dahin wünscht das
Organisationsteam!