Definition: Nachhaltigkeit (nachhaltige Entwicklung)
Bei nachhaltiger Entwicklung geht es um
„eine Entwicklung, die die Bedürfnisse der heutigen Generation befriedigt, ohne die Fähigkeit zu gefährden, dass künftige Generationen ihre eigenen Bedürfnisse befriedigen können.“
(by World Commission on Environment and Development, WCED, 1983 gegründet von den Vereinten Nationen als Sachverständigenrat, veröffentl. im Brundtland-Bericht, 1987)
Bedeutung: Nachhaltigkeit (Sustainability) – lat. „sustinere“ = aufrechterhalten, ragen, bewahren oder zurückhalten (Quelle: Wikipedia)
- Der Begriff „Nachhaltigkeit“ hat seinen Ursprung in der Forstwirtschaft: Bereits 1713 schrieb Hans Carl von Carlowitz in seinem Werk "Sylvicultura oeconomica", dass immer nur so viel Holz geschlagen werden sollte, wie durch planmäßige Aufforstung wieder nachwachsen kann.
- Die 17 globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung der Agenda 2030 (Sustainable Development Goals, SDGs), richten sich an Regierungen weltweit, die Zivilgesellschaft, die Privatwirtschaft und die Wissenschaft. Die Weltgemeinschaft hat die Agenda 2030 im Jahr 2015 verabschiedet: 17ziele.de
Drei-Säulen-Modell der Nachhaltigkeit:
Balance zwischen Ökologie, Ökonomie und Sozialem
Um eine nachhaltige Entwicklung zu erreichen, müssen drei Kernelemente miteinander in Einklang gebracht werden: Wirtschaftswachstum, soziale Integration und Umweltschutz. Diese Elemente sind miteinander verbunden, und alle sind für das Wohlergehen von Einzelpersonen und Gesellschaften von wesentlicher Bedeutung.