Luftraum und Drohnen
Kommerzielle Drohnen drängen in Zukunft verstärkt in den Luftraum G und E. Nach wie vor fordert die Drohnenindustrie einen maximal ausgedehnten U-Airspace, ein Luftraum der speziell von Drohnen genutzt werden soll. Aufwindgetragener Luftsport bleibt da buchstäblich auf der Strecke. Der DHV setzt sich mit voller Kraft für die weiterhin freie Nutzung des Luftraums ein. Unser DHV Luftraumexperte Helmut Bach vertritt unsere Interessen bei Behörden und Veranstaltung, wie z.B. diese Woche in Fachgruppen und Workshops beim European Drone Forum 21 in Köln, wo sich Drohnenindustrie, Verkehrsministerium und die europäischen Behörden (EASA) trafen. Als größte Gruppe der Luftsportler mit 40.000 Gleitschirm- und Drachenpiloten versuchen wir uns einzubringen. Es besteht die realistische Gefahr, dass der Luftraum eingeengt und kommerzialisiert wird.