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Deutscher Gleitschirm- und Drachenflugverband e.V.

DHV

11. Flow Mosel Open 2022

Vom 2. bis 6. Mai 2022 findet nach 3 Jahren endlich wieder eine Mosel Open statt.

 

 

11. Flow Mosel Open Finish   von Oliver Blonske
Task 5 sollte am letzten Tag der Mosel Open der vierte gültige Durchgang werden.
Die Nordostlage der letzten Tage war nicht nur eine Herausforderung für unsere Tasksetter, sondern auch für den Meetdirector und die Starthelfer. Schwerstarbeit am Start, der nicht optimal dafür aber äußerst kräftig angeströmt war. Viele Startabbrüche, „Start auf“ gefolgt von „Start zu“ um den Luftraum „in der Ecke“ frei zu halten usw., forderten klare Ansagen, viele Hände und meine Nerven.
Der Hang trägt bei Nordost nämlich nur bedingt und das nicht konstant. Nicht wenige Bombouts waren die Folge. Kurz gesagt - es war nicht einfach, schon gar nicht am letzten Tag. Als alle, endlich alle Wettkampf-Piloten in der Luft waren, fuhr ich nach unten um das erste Race von Zeltingen-Rachtig am Landplatz mit Bick nach oben zu genießen. Noch 12 Minuten bis Start.
Aber, oh weh, acht Minuten vor dem Racestart, die Häfte der Piloten zwischen 600 Metern NN und der Basis von 2.100 Metern. Das roch nach Ärger, denn einige waren schon über zwei Stunden in der Luft, um sich gut zu positionieren oder den langwierigen „Ordered Launch“ mit einem Frühstart zu umgehen. Aber dann haben alle noch einen Boomer bekommen und das komplette Feld flog mit über 2000 m pünktlich weg. Mega! Unfassbar geil. Meetdirector a Happy Chap!
Fünf Minuten später saß ich schon im Auto und machte mich sehr zügig (ja, ich bin gerast) auf den Weg ins Goal, an den Losheimer See, ca. 65 km Luftlinie, 1,15 Stunden sagte mir das Navi über Autobahn und Landstraßen. Zu langsam für Pepe Malecki, der den gesamten Kurs vornweg genagelt ist und nur 1 Stunde 12 Minuten bis ins in das Goal benötigte.
Als ich ankam raffte er gerade seinen Schirm zusammen, direkt dahinter der Schweizer Alfredo Studer. Kurz dahinter kamen JP Phillipe und Jouni Makonnen aus Finnland.
Damit war nicht klar wer nun die Nase vor hat, Jan Phillip, JP oder Jouni, der gefühlt mein Favorit auf den Overall Sieg war. Hi, Hi.

Aber das war jetzt erstmal sekundär, denn alle im Goal hatten einen geilen Flug mit top Basishöhen und low low safes (Pepe) und wurden wie immer mit kaltem Landebier, das Werner Stempel, mein Flügelmann für diesen Event, zum letzten Tag gestiftet hatte, belohnt. Alle abklatschen ging gar nicht bei 43 Piloten im Ziel, das wir auch 70 km weiter im Rheintal hätten setzen können. Aber das starre Zeit-Management unseres HQ, dem Deutschherrenhof in Zeltingen-Rachtig, hat uns mit dem Buffet für 100 Personen keinen Spielraum für einen, auch nur etwas längeren Task mit noch längerem Retrief gegeben. Abgesehen von der Motivation unserer Fahrer, die nach 5 Tagen alle müde waren.
Letzteres, also das Buffet, war durchweg schmackhaft, reichhaltig und mit großem Aufwand zubereitet und präsentiert. Nachdem alle mehr als satt waren und der erste Durst mit Traubensaft oder Gerste gelöscht wurde, war es an der Zeit die Spannung zu lüften und mit der Siegerehrung zu beginnen. Aber vorab noch einiges zum Event.
Unser Weinsponsor, das Schlossgut Liebieg, hatte für das Podest einige Magnumbomben vom besten Sekt an der Mittelmosel draufgelegt.
Ich behaupte so etwas noch nie bei einem deutschem Wettbewerb gesehen zu haben.
Danke an das Team vom Schlossgut Liebieg!
Wir haben während des gesamten Wettbewerbs circa 110 Flaschen Wein und Sekt an die Piloten verteilt.
Und dreißig Kisten Bitburger Landebier, ein Präsent von Sabine Kalenborn, nicht mitgezählt.
Danke Sabine!
Die Flugschule Trier, in Person von Robert Ruland, hat großen Einsatz gezeigt, nicht nur ewig lange im Goal Schoden gewartet, sondern auch viele Piloten wieder ans HQ Deutschherrenhof gebracht, reichlich Getränke gespendet wie auch Diesel verballert. Danke Rob!
Wie schon erwähnt hatte der letzte Tag in Kombi mit 20% FTV, auch Streicher genannt, die Liste noch einmal komplett gewürfelt.
Yvonne Dathe hatte als führende Dame einen Bomb Out kurz vor dem Ziel.
Nanda Walliser, die Dauersiegerin der letzten Jahre, war langsamer als die junge Anne-Laure Broise aus Frankreich, die sich mal richtig über ihren ersten Platz gefreut hat, eine Freude das zu sehen. Zweite Dame wurde eine New Comerin aus der Schweiz, Martina Hauri, der vor 4 Jahren das Maximum an Talentfreiheit von ihrem Fluglehrer prognostiziert wurde, hi hi, so kann „Mann“ sich irren. Nanda Walliser als lachende Dritte machte das Podium für die Damen komplett.
Der Landesmeister RLP & Saar ist wieder ein Saarländer und heißt zum 4. Mal in Folge JP Phillipe, Mosel Open Gewinner 2019, ein Pilot mit Maximum an (bösem wie tollem) Humor, und verdient vor dem mehrfachen deutschem Meister Achim Torn, und Kai Wissel auf Platz Drei.
Der NRW Meister heißt Michael Winter, fliegt wie Pepe oder ich selber seit über 30 Jahren und hat die Schwächen der Anderen konsequent überflogen, war jeden Tag im Ziel und freut sich wie Bolle.
Pepe hat mit dem letzten Lauf im einzigen Race, seine Klasse als einer der weltbesten Flachlandpiloten wiederholt gezeigt und mit einer Startzielführung immerhin noch den zweiten Platz in der LM NRW geholt. Chapeau!
Auf dem dritten Platz NRW fliegt Manuel Santino Moreno, Nachwuchspilot aus unserem engsten Dunstkreis, der sich vor dem Start schon lautstark ganz oben auf dem Treppchen vor Pepe und Michi gesehen hatte, hi, hi, ha, ha. So groß wie seine Klappe… ist aber sein Herz und seine Hilfsbereitschaft und wir haben uns über seinen Tasksieg am ersten Tag alle mitgefreut.
Ronny Geijsen ein Dauergast bei allen Mosel Open und Top Pilot aus Holland war am letzten Tag zu langsam und hatte die Führung damit abgegeben an Jouni Makkonen aus Finnland.
Jouni hat alleine den Wettbewerb in Bright/Australien vier Mal in Folge (und meiner Anwesenheit) gewonnen, ergo - auf meiner Liste von Beginn an ganz oben.
Gratulation an Jouni, der den 3. Task abartig schnell geholt hat.
Überhaupt haben die Finnen unseren Event sehr bunt gestaltet und sportlich aufgewertet.
Zwischen Finnland und Portugal, die auch mit einer kleinen Armada vor Ort waren, liegen bis zu 6.000 km, ungefähr in der Mitte, die Mosel Open.
„Platz Zwei Overall“ an den Saarländer JP Phillipe, der mit der maximalen Schlossgut Liebieg Sektausbeute von ca. 5 kg die kurze Heimfahrt angetreten hat.
Der „Dritte Platz Overall“ geht an Jan Philipp Rebhan, der bei der ersten Mosel Open noch seinem Papa den Schirm am Startplatz ausgelegt hat, hi,hi, „times are changing“ sang  Bob Dylan vor vielen Jahren, und ich möchte damit abschließen und noch eine Sache, out of topic, anfügen.
Das Massaker in der Ukraine haben wir, zumindest tagsüber, eine Woche ausgeblendet.
Privat habe ich während des Events mit vielen Piloten darüber gesprochen und möchte hier noch einmal alle Mitlesenden bitten, den vertriebenen Menschen zu helfen wann immer sich eine Möglichkeit bietet. Danke dafür.


Grüße von daheim aus Düsseldorf und Münster
Silke, Ellen, Werner und Oliver

 Wir Gratulieren allen Gewinnern!

 

Wir bedanken uns bei allen Helfern, Teilnehmern und Organisatoren, die diese Meisterschaften zu einem schönen Event gemacht haben.

 

Die aktuellen Endergebnisse sind auf Airtribune zu finden.

 

Berichte und Bilder von Jan-Philipp Rebhan

 

Airtribune / Ergebnisse

 

 

Task 5

9:00 Uhr:
Heute ist letzter Tag der Mosel Open. Das Wetter schaut vielversprechend aus. Briefing ist um halb 10 mit anschließender, zügiger Auffahrt. Aktuell Wind aus Nordost mit blauem Himmel.

17:00 Uhr

Ein toller Tag ist vorbei. Race Start war 14:00 in Zeltingen. Mit einer Basis von knapp 2000 Metern ging es los Richtung Klüsserath. Heute mal gut positioniert, nicht zu viel riskiert und recht zügig die Aufgabe erledigt. Vor dem Sprung auf das Plateau noch gut Höhe gemacht und dann Safe weiter. Die letzte Wende vor der ESS nickt auf abhieb ganz so gut getroffen und mit 2100 in den 18 km langen Endanflug. Vollgas unter der Wolke und viel zu hoch im Goal.
Bisschen stressig jetzt zum Schluss mit Rückholung und Siegerehrung aber das wird schon. Impressionen vom Abend gibt es später.

Task 4

Ausgeschrieben waren 46 km nach Losheim. One way.
Leider machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung und der Task wurde um 15:45 gecancelt. Genau richtig oder zu früh? Man weiss es nicht. Um 16:00 starteten einige Piloten zum Freien fliegen. Es ging gut; es wurde auch recht weit geflogen, aber wäre das ganze auch fair und zur richtigen Zeit im Task gegangen?! So war es für mich ein recht entspannter Nachmittag. Ein wenig Sport und am Abend noch mit Freunden gemütlich beim Abendessen sitzen.

Morgen ist der letzte Tag der Mosel Open. Die Vorhersage schaut nicht schlecht aus und wir sind schon gespannt, wenn es morgen um 09:30 zum Briefing geht, was unsere letzte Aufgabe bzw. der letzte Startplatz für 2022 sein wird.

Die Spitze ist recht nahe beisammen, aber auch dahinter ist noch viel möglich. Die Landesmeister stehen noch nicht fest. NRW+RLP/SAR kämpfen um die Positionen. Wir halten euch auf dem laufenden.

 

 

Task 3

Heute schon ne ganze Zeit gewartet, die Spitze ist recht spät gestartet. Meine Startzeit mit dem relativ großen Pulk war 14:15. Zuerst ging es nach Südwest Richtung Klüsserath. In Piesport ging es dann weiter nach oben und wir konnten relativ schnell die erste Wende nehmen. Der Rückweg war spannend. In der Mitte super, links in der Eifel schöne dunkle Wolken. Rechts auf der Rückseite vom Hundsrück dunkle Wolken. Okay kurze Info an Oli und weiter gehts. Piloten aus dem vorherigen Startgate eingeholt Richtung Ürziger Höhe. Ich machte nicht so viel Höhe; 1350 im Vollgas 4km Richtung Wende im Steigen und im Nullschieber zurück zur ESS. Der Schluss war echt schnell. Ich bin wahrscheinlich knapp über einer Stunde geflogen. Die schnellsten heute waren unter einer Stunde. Jetzt warten mir mal auf die Resultate und schauen wo ich zum Schluss stehe. Drei richtig schöne Tage bis jetzt. Und es kommen noch 2.

Wir stehen in Burgen und haben die Aufgabe bekommen. Geschlossen mit knapp über 36km. Offiziell ist diese aber noch nicht bestätigt. Laut Wetterbericht soll gegen Nachmittag höhere Bewölkung reinkommen. Ergebnisse von gestern sowie Overall sind auf Airtribune online.

Mit blauen Flecken am Himmel begrüßt uns heute der Mittwoch, 3ter Tag der MoselOpen 2022. Vorhersage für heute sagt Wind aus Nordwest, über West bis sogar später am Abend Südwest voraus. Um 09:30 ist das obligatorische Briefing. Hier gibt es dann die Overall-Resultate sowie die Teamwertung.

Bis später

Task 2

Heute war es nicht ganz so einfach wie gedacht. Es sollte schnell losgehen nach dem Briefing. Die Aufgabe von gestern ein wenig abgewandelt aber im Prinzip gleich. Diesmal direkte Linie nach Schoden. Meine Startpriorität von gestern hat mal genau gar nicht gebracht, da ich 25 Minuten nach dem Start am Boden stand. Mhmm okay. Alles auf Anfang. Zusammenpacken und zum Glück nochmal hoch zum Start. Zu der Zeit it ist der große Pulk auch knapp 1000 Meter und kommt wieder zurück zum Startplatz um eine neue Zeit zu holeb und mehr Höhe zu machen. Genau das hab ich gebaucht. Nach dem Start ging es deutlich besser wie beim ersten Versuch und nach einer gefühlten Ewigkeit wieder fast an der Basis. Okay mein Pulk fliegt los. 17 Minuten nach der letzen Startzeit waren alle auf dem Kurs. Es bildeten sich 2 Gruppen. Eine weiter links auf der Schattenlinie und meine Gruppe etwas weiter rechts in der Sonne. Einmal Basis in Klüsserath und schon ging es zügig weiter Richtung Süden. Pepe und Ronny waren mit mir. Ich musste nach der Talquerung bei Trier leider ein wenig abreisen lassen, was sich aber zum Schluss nicht unbedingt als Nachteil heraus stellte. Die letzte Thermik mit Ronny und Martin gedreht. Danach ab ins Ziel. Gewonnen hat heute Paulo Silva vor Pepe, Ronny und mir. Maxime schaffte leider nur die ESS und stand kurz. Morgen kommt ein neuer Tag, vielleicht auch mit anderem Startplatz und anderem Wetter.

Guten Morgen aus Zeltingen
Nach einem kurzen Briefing im Deutschherrenhof warten wir auf die Shuttles nach oben. Startplatz wird wieder oberhalb des Kloster Machern sein. Nordostwind und ein bisschen weniger Sonne wie gestern, lässt uns wieder auf einen spannenden Task hoffen. Pepe und Maxime sind am Task basteln.

Task 1

Nachdem die Aufgabe nach Schoden gesetzt wurde ging es mir Priorität zum Start. Ich bin recht zügig am Start und das war’s dann auch schon. Nach einer gefühlten Ewigkeit (gestartet bin ich um 12:30) und nahm die letzte Startzeit um 14:00 Uhr. Mit einem recht guten Pulk ging es an der Basis los Richtung erster Wende. Mit Rückenwind nach Klüsserath. Vor der Querung im Lee ein wenig Höhe gemacht und raus zur Wende. Diese lag ein wenig ab vom Kurs schräg zum Wind. Piep piep und 20 Meter über Grund ging es an die Kante voll mit Weinreben. Zweimal hin und her und dann mit voller Breitseite in einen 4,5 Meter Bart nach oben. Glück gehabt. In der zweiten Hälfte wird es immer dunkler, ab und zu sogar ein Tropfen. Ca. 10km vor dem Ziel dann ein Nullschieber. Nach 10 Minuten dann endlich sagt das Vario way to Final glide…. 50 Meter über Ziel mit Gleitzahl 10 und 15kmh Rückwind. Das reicht.

Mit einer Zeit von 1:38 erreichte ich zusammen mit Jean Pierre Philippe (JP) das Ziel. Super Aufgabe und alles aus dem Tag rausgeholt. Ergebnisse folgen heute Abend. So wie es aussieht war die Gruppe um Manuel Moreno (Taskwinner) zusammen mit Florian Hertwig und Maurise Knur noch schneller als JP und ich. Näheres in den Ergebnissen und auf Airtribune.

 

 

Aufgabe steht:
Start ist hier in Zeltingen um 12:30 mit 7 Startgates à 15 Minuten. Das heißt alle 15 Minuten beginnt quasi eine neue Zeit. Eine Wende gibt es auf dem Weg in Klüsserath. Habe wir diese genommen geht es ins Ziel nach Schoden. Landeplatz wird das Plateau am Startplatz sein.

Jetzt geht es hoch zum Startplatz Zeltingen. Blauer Himmel und beginnende Thermik verspricht uns einen schönen task. Bis später.

Mit Sonne und Vogelgezwitscher begrüßt uns Tag 1 der MoselOpen2022.
Nach dem Einschreiben gestern Abend und einem schönen Abendessen im HQ Deutschherrenhof ging es mit ein paar Gläschen Wein recht früh ins Bett.
Der Zeitplan sieht vor: 09:30 Briefing am HQ mit obligatorischer Begrüßung. Danach werden wir sicher zum Startplatz fahren. Aufgrund der Wetter- sowie Windlage werden wir die Startplätze in Zeltingen und Burgen für die Woche ins Auge fassen. Ein Update gibt es kurz vor take off am Startplatz.

Einschreibung und Trainingstask

Hallo von der schönen Mosel,
dieses Jahr findet endlich wieder die begehrte Flow Mosel Open statt. 81 Piloten aus mehreren Nationen sind am Start. Nach einer entspannten Anreise am Samstag Nachmittag konnte man noch das ein oder andere nette Gespräch in geselliger Runde bei einem schönen Glas Wein genießen. Mit genügend Bettschwere ging es einer normalen Zeit ins Bett, denn morgen soll ein Trainingstask stattfinden.

Am Sonntag morgen noch mit Sonne um 06:30 geweckt ging es dann um 13:00 Uhr Richtung Startplatz Burgen zum Fliegen. Nach dem kurzen Briefing von Oliver Blonske gingen wir nicht mit einem Race sondern mit der Einzelzeitnahme zum Start. Nachdem Pepe kurz erläuterte, dass wahrscheinlich sowieso keiner die Aufgabe fliegen würde war klar, dass es ein mehr oder weniger schöner Flug in geselliger Runde sein wird. Und so kam es auch. Nachdem wir bei 8/8 Bewölkung gestartet sind konnten wir ein wenig aufdrehen und ca. eine Stunde in Burgen fliegen. Nach dem Landebier gehen wir ab 17:00 Uhr zum Einschreiben in den Deutschherrenhof.

Update gibts später

Liebe Grüße
Jan-Philip