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Deutscher Gleitschirm- und Drachenflugverband e.V.

DHV
Die Sieger der Starrflüglerklasse
Die Sieger bei den Gleitschirmen
Die Sieger der flexiblen Klasse
glücklich im Goal
Konrad und Luc im Ziel
Konrad im Rennen
Startbart
Tomas Ruhmer träumt vom Fliegen
Tim führt die Starren an
Die besten des 1. Tasks, Tim, Primoz, Toni
Window Open
Nachwuchspflege
Tim als erster im Ziel
Christian war auch schnell
Roland im Goal
Fröhliche Mädels am Landeplatz
Briefing
Stefan und sein brandneues Baby
Andre am arbeiten
auf der Strecke...
Konrad als 2ter im Ziel

03.04.2010

Trofeo Montegrappa (01. - 05. April 2010)

offizielle Homepage

Ergebnisse

Drachen - Flex

Starrflügler

Gleitschirm offen

Gleitschirm Live Berichte



Montag, 5. April - Tag wegen Nordwind gecancelt - Siegerehrung!

Leider konnte heute kein Durchgang mehr geflogen werden, da bereits am frühen Morgen frischer Nordwind wehte. Nachmittags um 16 Uhr fand die Siegerehrung statt.

Tim Grabowski (GER) gewinnt mit seinem Atos VR soverän die Starrflügelwertung vor Toni Raumauf (AUT) und Dieter Müglich (GER).

In der GS-Wertung gewinnt der Franzose Luc Armant vor seinem Landsmann Yann Martail und Luca Donini (ITA) Bester Deutscher Pilot wird Konrad Görg.

Bei den Drachen-Flexis gewinnt Manfred Ruhmer vor Robert Reisinger und Manfred Trimmel (alle Österreich). Bester deutscher Pilot wird Andre Djamarani auf Rang 14.

Anbei Tagesberichte von Konrad Görg (GS), Tim Grabowski (Starr) und Roland Wöhrle (Flex).

Sonntag, 4. April - Tag gecancelt wegen schlechtem Wetter


Vorweg: In der Gleitschirmwertung liegt Luc Armant (FRA) nach 2 Durchgängen vorne. Konrad Görg belegt als bester deutscher Pilot Rang 7. Bei den Flexis führt Manfred Ruhmer (AUT). Bester deutscher Pilot ist Andre Djamarani auf Rang 14. Bei den Starren führt der deutsche Youngster Tim Grabowski.

Bericht von Roland Wöhrle - 1. und 2. Task

Hallo Fliegergemeinde! 
Osternzeit - Bassanozeit! Nach den frühsommerlichen Temperaturen letztes Jahr erwartete uns diesmal der Monte Grappa wieder mit spätwinterlichem Wetter.
 
Wer sich früh entschloss, konnte am Donnerstag noch einen Freiflug machen. Ab dem frühen Nachmittag setzte sich dann Schauerwetter durch.
Am Freitag dann aber richtiger Hochdruck! Blauer Himmel und vom Startplatz konnte man bis weit in die Ebene und sogar Venedig und Adria sehen. Fantastico! Die Tagesaufgabe für die 94 Flexis ging über 104 km und drei Wenden. Bassanotypisch als Race mit nur einer Startzeit jagten über hundert Piloten um 13.30 Uhr Richtung Possagno - der Himmel muss dort dunkel geworden sein! Mit Basishöhe bis knapp 2000m NN und zeitweise kräftigen Steigwerten gings dann nach Westen bis Schio. Der launische Monte Summano zeigte sich heute von seiner wohlgesonnenen Seite, von Steigwerten bis 6m/sec. wurde berichtet. Allerdings musste man sich diese Bärte mit üppigen Pulks von Gleitschirmen teilen, deren Aufgabe zeitgleich hier vorbeiführte. Gewöhnungsbedürftig! Zurück nach Asolo, der letzten Wende im Flachen, musste ich den Führungspulk mit den Gun´s leider etwas ziehen lassen. Zwei m/sec.erschienen mir zuwenig, als Stafe musste ich mich dann mit einem Meter wieder ausbuddeln.
Asolo ist immer wieder grossartig! Wer hier Mut beweisst, kann nochmals richtig Zeit gutmachen. Gerd war leider zu mutig! Mir hat die Höhe gerade so gereicht, andere waren auf seichtes Flachlandgeblubber angewiesen um nochmals ein paar Meter Höhe zu tanken, Semo hat gleich mal abgekürzt. Christian machte es am Besten und war schnellster Tedesco!
 
Der Samstag erwartete uns wieder mit blauem Himmel, aber schon bald zog mittelhohe Schichtbewölkung auf. Die Basis begnügte sich mit schlappen 1200m NN. Nicht sehr einfallsreich die Tagesaufgabe, aber umso mehr der Startpunkt mit der ersten Boje weiter draussen im Flachen! Hier musste der ein- oder andere den Bauch weit einziehen, um auf dem Rückweg an die Ridge zur rettenden Thermik nicht schon landen zu müssen. Erneut führte die Aufgabe nach Schio. Bei inzwischen komplett bedecktem Himmel gaben die Hänge immer noch gute Steigwerte her, 15 km vor Schio dann aber Graupel für die Höheren, Regen für das Stockwerk darunter. Wer die Wende zu tief anflog, hatte grösste Mühe wieder Anschluss zu finden. Prominentes Opfer war Primoz, der den ersten Tag gewonnen hatte. Gerd und ich hatten uns in den Turbulenzen von Wind und Rotoren des vorbeifliegenden Hubschraubers tief gekämpft. In völlig aussichtsloser Situation setzten wir zur Talquerung an, Gerd mit dem Resultat der erwarteten Aussenlandung. Ich flog etwas versetzt und stolperte völlig unerwartet in Talmitte zwischen den Regenschauern und dunklem Himmel in das rettende Bärtchen! Fortan war ich alleine unterwegs, bald später konnte ich auch keinen Drachen mehr sehen. Ich vermutete die einen im Ziel, die anderen längst am Boden, weil es inzwischen nur noch regnete! Aber zum Glück zündeln die Italiener gerne und in der Gegend um Bassano brennen immer irgendwelche Feuer. Die Feuer machen halt Rauch und fortan stellte ich meine Taktik um und folgte der Zugrichtung des Rauches, hinaus in die flachen Hügel, was mir angesichts der zur Verfügung stehenden Arbeitshöhe nicht unangenehm war! Jedes Bärtchen kündigte sich mit zunehmendem Geruch an, dazu Regen, aber auf diese Art konnte ich im Schneckentempo zurück nach Bassano gelangen. Dort allerdings zeigten die Rauchfahnen alsbald alle in die gleiche Richtung, die thermische Aktivität hatte sich somit eingestellt und mir blieb nur noch die Landung im Ziel, allerdings ohne die letzte Wende in Assolo. Besser gemacht hat es heute Semo mit einer einstelligen Tagesplatzierung, auch Markus und André waren im Goal.  
Der Sonntag wurde früh gecancelt, für den Nachmittag war Regen angekündigt.
Am Montag früh hob Petrus warnend den Zeigefinger. Starke Böen gaben einen Hinweis auf die Prognose von starkem Nordföhn, der im Tagesverlauf zu erwarten wäre.
Fazit: das Wetter leider bescheiden, aber Pizza und Cappuccino mal wieder bellissimo!
 
Viele Grüsse aus bella italia
Roland

Bericht von Konrad Görg - 2. Task 

Heute wurde eine Aufgabe mit knapp über 60 km ausgeschrieben. Das Wetter schien uns wieder hold zu bleiben und erst für den Abend war wieder Niederschlag vorausgesagt, aber so wirklich herauskommen mochte die Sonne leider auch nicht. Die erste Wende war wieder die gleiche des Vortages. Sie lag 14 km westlich unseres Startplatzes Rubbio, der auf der anderen Talseite der Brenta liegt und sich hervorragend für den Start vieler Piloten gleichzeitig eignet. Von dort aus sollte es nach Asolo gehen, also vom normalen Startplatz aus gesehen übers Flache zu der ca. 12 km entfernten kleinen Hügelkette. Zum Schluss war noch eine kleine Wende wieder westlich des Landeplatzes eingebaut und diese Gemeinheit schluckte dann leider auch ein paar Piloten vor dem Ziel. Heute hatten wir etwas weniger Zeit zwischen Start und Fensteröffnung und somit wurde es fast ein wenig stressig für mich, denn ich war erst in der späten Gruppe bei der Auffahrt dabei (und man quatscht ja auch immer noch so gerne am Startplatz ;-) ) Um 12.40 Uhr ging dann das Race abermals los. Heute wurde allerdings nicht verpennt loszufliegen und somit ging es sehr flott in Richtung Westen und man wunderte sich immer wieder woher eigentlich die Thermik kam, die allerdings schon etwas schwächer als am Vortag war und wenn sie nicht da war, flog man einfach immer weiter. Gott sei Dank erlöste mich nach 10 km gleiten ein Greifvogel und die paar Piloten, die vor mir waren drehten um und gesellten sich dazu. Die Gruppe war in ähnlicher Besetzung vom Vortag, nur Yassen Savov erflog sich gleich am Anfang einen kleinen Vorsprung, den er nach der ersten Wende fast einbüsste, aber den er auf dem Rückweg nochmal ausbauen konnte, um leider schlussendlich kurz vorm Ziel zu landen. Eine relativ große Gruppe flog uns paar vorfliegenden dann auf so dass wir beim rausgleiten nach Asolo ca. 30 Piloten im ersten Pulk waren – unglaublich!!!
Hier konnte ich mir einen kleinen Vorteil verschaffen, da ich nach der Wende besser gestiegen war und dieser Vorteil wurde durch meinen Fehler dann leider zum Nachteil L Ein Axis war vorgeflogen wählte aber die Route nördlich der kleinen Kette in Richtung letzter Wende und Ziel, während die Hauptgruppe derer ich ganz oben war (Marc Wennsauer, Ulrich Prinz, Jens Kierdorf und viele andere waren dabei) südlich dieser Kette flog. Ich flog oberhalb der Kette und sah auf einmal den Axis steigen. Aus Angst eventuelle doch noch abzusaufen bog ich rechts ab und flog off course dorthin, ca. 10 Sek. Später fand der Pulk auf seiner Route ebenfalls eine Thermik und bog nicht um – golden Rule verletzt!!!
Der Pulk hat immer Recht und ich hätte mit meiner recht guten Position vom Vortag und einem guten Schirm das Feld nicht verlassen dürfen. Luca Donini war sogar so „dreist“ mit Gleitzahl 11 ins Ziel anzugreifen bei fast null Wind und kam sogar als erster ins Ziel wobei der ein oder andere auch kurz davor stand. Insgesamt hatte die Gruppe südlich der Kette eine recht gute Linie wohingegen ich mit dem Axis nach der Thermik nur saufen hatte und somit noch fast hätte landen müssen. Ich flog ein wenig zurück drehte auf und flog nach dem Pulk ins Ziel um mich gründlich über meinen Fehler zu ärgern. Glückwunsch an Uli, der 7. wurde und Marc, der 12. wurde. Jens wurde 24. und ich 35. obwohl ich am zweitmeisten Leading Punkte hatte!!! Für morgen schauts leider nicht gut aus mit dem Wetter – ich hoffe mal auf einen weiteren Task am Montag!!!
Viele Grüße
Konrad

Bericht von Tim Grabowski über die 2 Durchgänge:

Hallo Zusammen,

nun  nach der Winterpause wieder der erste Wettbewerb für mich hier in Bassano. Einfach immer wieder schön hier zu fliegen und die „alten Bekannten“ wieder zu sehen.. ;-) Leider sind bei den Starren wegen der nicht ganz so guten Wettervorhersage nicht ganz so viele Piloten angereist wie vor der WM erwartet.
Tag 1 erwartete uns mit strahlenden Sonnenschein, so dass wir uns auf eine 104 km Aufgabe machten (Starr und Flexi die gleiche Aufgabe mit unterschiedlichem Start). Das Fliegen war super schön mit guten Steigwerten und guter Basishöhe (2000 m) und natürlich schön kalt...aber mit guten Handschuhen ist das ja kein Problem. Den Start erwischte ich leider nicht so gut und so flog ich mit 200 m weniger los als der Rest, aber durch einen gute Linie zur ersten Wende im Flachen (Possagnio) konnte ich relativ schnell zu den anderen aufschließen. Nun ging’s zurück über den Start zur nächsten Wende in der Nähe von Chio. Auf halben Weg flogen Toni und Norbi ein bisschen weiter rechts über der Kante ich hielt mich ein wenig weiter außen, wo ich auf etwas besseres Steigen traf. So konnte ich einen kleinen Vorsprung rausfliegen, den ich bis ins Ziel halten konnte. Der weitere Weg ging thermisch super und auch war der Rückweg von Chio Richtung Assolo keine große Schwierigkeit. Am Start in Bassano machte ich noch einmal Basis mit knapp 2000 m und so ging’s mit Gleitzahl 1:15 in den 23 km Endanflug nach 1h 50 min flog ich ins Ziel. Yyyiiiippppiii!!! Kurz danach kam Toni, Dieter und Norbi und lieferten sich einen spannenden Endanflug. Mit viel Herzklopfen kam Norbi knapp vor Dieter rein.

Für den 2. Tag waren die Wettervorhersagen nicht so besonders. Es sollte am Mittag eine Front kommen. Am Start sah es dann aber doch recht gut aus und das schlechte Wetter wurde erst für später angekündigt. So ging’s um 12.  auf fast die selbe Strecke wie gestern. Die erste Wende wurde ein bisschen verkürzt, lag dafür aber ein bisschen weiter im Flachen. Danach folgten Chio und Assolo wie am Tag davor. (94 km)
Der Start lief super und so flogen Toni, Jochen (der wirklich super flog!!), Norbi und ich die ersten 50 km zusammen. (Tolles Rennen!!) Kurz vor der Querung nach Chio stieg ich ein bisschen besser und flog als erster Richtung Wende in den leichten Schneefall. Bei nun komplett bedecktem Himmel wurde es doch ein wenig knifflig. Doch nach der langen Querung ging’s dann doch bei leichtem Regen mit 1m/s. Das ist Bassano spezial...nach der Wende in Chio kam dann wieder ein bisschen die Sonne raus und gleich ging’s wider richtig gut, natürlich nicht mit so einer tollen Basishöhe wie gestern, aber 1400 m sind ja auch noch ok! So ging der Rückflug dann fast so gut wie den Tag davor. Nach 2h...min flog ich wieder mit einem kleinem Vorsprung vor Toni und Dieter ins Ziel. Ein toller und spannender Flug hat mir riesig Spaß gemacht!! ;-)

Heute ist das Wetter leider nicht so gut und der Tag ist abgesagt. Wir hoffen auf morgen, es könnte noch mal richtig gut werden. Jetzt essen wir erst mal und vielleicht können wir uns dann noch ein bisschen sportlich betätigen.

Happy Landings
Tim

Bericht von Konrad Görg über Task 1

Hi Leute, 

hier nun endlich ein ausführlicher Bericht vom ersten großen Event in Europa. Der Wettbewerb Trofeo Montagrappa ist mittlerweile zum festen Termin im Kalender vieler sehr guter internationaler Wettbewerbspiloten geworden. Die Auswahl der Piloten erfolgte nach der Weltrangliste und daher ist es erfreulich, dass die deutsche Teilnahme entsprechend groß ist: 2 Frauen und 10 Männer. Der Wettbewerb fällt immer zusammen mit einer Messe, dem Wettkampf der Drachen und den Freifliegern über Ostern, so dass am Landeplatz einiges los ist!!!

Am Donnerstag sollte der erste Task stattfinden, aber leider musste dieser gleich aufgrund des schlechten Wetters gecancelled werden. Freitag gab es dann bei klasse Bedingungen mit Basis über 2000 m, starker Thermik und relativ wenig Wind den ersten Task. Ich war lange nicht so aufgeregt vor einem Wettkampf wie Freitag, denn es würde spannend werden, mit den vielen neuen Geräten, mit denen die meisten Piloten an den Start gehen, ob sich daraus für den ein oder anderen ein Vorteil ergibt. Aber auch Schirme älteren Baujahrs waren am Start und wir würden gut vergleichen können.

Der erste Task führte uns über 72,4 km zunächst 14 km nach Westen, wo wir ein paar km ins flache hinaus fliegen mussten, um dann zurück, ebenfalls über eine Wende im flachen (Marostica), am Start vorbei nach Possagno zu fliegen. Von dort aus gings wieder ca. 10 km zurück ins Ziel beim Garden Relais. Das Rennen wurde recht spät gestartet, aber um 12:45 pesten wir dann rein in den Startzylinder und ich hatte gleich eine recht gute Ausgangsposition. Ausser mir hatte Aaron Durogati mit seinem Boomerang 7 ebenfalls einen guten Start und während ich mir etwas höher und näher an der Ridge rechts hinter ihm das Rennen gut beobachten konnte, peste der Pulk hinter ihm her und das Tempo wurde von Anfang an hoch gehalten. An der ersten Wende kristallisierte sich dann ein Führungspulk heraus, mit etwa 10 bis 12 Piloten und auf dem Rückweg zeigten die Nachzügler sehr gut die Bärte an, die in der Regel mit 4-5, manchmal aber sogar bis zu 7m/s zogen, so dass wir wirklich rasant unterwegs waren. Auf dem Rückweg war nun die Wende Marostica zu nehmen und während ein Boomerang vorflog und sich auf der ganz linken Ridge hielt und der Pulk relativ direkt rausflog, nahm ich den Mittelweg, auf dem ein einsamer Drachen einen ordentlichen Bart markierte. Während ich über der Ridge meinen 4m Bart drehte, sah ich den Pulk ca. 500 m tiefer seitlich auf die Wende zugleiten und ich entschied mich nach ein paar Umdrehungen ebenfalls rauszufliegen, um den Anschluss nicht zu verlieren. Zu 4. oder 5. kamen wir dann gleichzeitig nach der Wende wieder beim Startplatz an. Da erkannte ich bereits den Moment zum Angriff, da wir einen relativ schwachen Bart kurbelten flog ich Richtung Brentatal, wohin mir die anderen zwar folgten, aber mit bereits 1400 m stieg ich aus und flog rüber zur Antenne. Dort noch 3 Kreise im 5 m Bart und dann wurde die Ridge langgerast. Luc und ich konnten auf der Strecke einen Abstand von vielleicht einem Kilometer auf die Verfolger herausfliegen und nach der Wende flog er sicherheitshalber an den Berg zurück, während ich unsere Verfolger, 1 km vor der Wende hab kreisen sehen um auf direktem Weg in den Bart einsteigen zu können.
In dem Moment dachte ich das Rennen schon fast gewonnen, aber aufgrund des Gegenwindes wurde es doch nochmal spannend und die Ridge trug natürlich besser als mein direkter Weg zum Landeplatz. Ganz zum Schluss verlor ich die Nerven und flog ebenfalls nochmal tief an die Ridge, wo ich noch einen Kreis drehte. Luc war dann vielleicht noch 80 m hinter mir. Im Endanflug kam er dann knapp an mir vorbei, aber mit dem 2. Platz war ich vollends zufrieden, zumal es erst der dritte Flug mit dem neuen U5 Proto war. Im Abstand von ein paar Minuten kamen dann Marc als 11. Uli als 16. und Jens als 23. ins Ziel. Alles in allem ein guter Auftakt!
Viele Grüße
Konrad