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Deutscher Gleitschirm- und Drachenflugverband e.V.

DHV

Thermik und Stubai – ein erfolgreicher Saisonauftakt

Volles Haus auf der Thermik
DHV-Team mit HDI-Gerling, Foto Tobias Bauer
Im Gespräch, Foto Eberhard Dengler
Der Föhn bricht zusammen
DHV-TV mit Charlie Jöst, Foto Eberhard Dengler
Epsilon 6 von Advance
Buzz Z5 von Ozone
Parus von Icaro
Leaf von Sup' Air
Crossrock von U-Turn
Ion 4 von Nova
Cure von BGD
X-Alps Omega von Advance
Tandem von Skyman
Perfekte Bodenspirale von Xandi Meschuh
King von Triple Seven
Synchronspirale, li Xandi Meschuh, re Thomas Laireiter
Poison X-Alps von Skywalk
Nyos von Swing
Ikuma von Niviuk
Poison X-Alps und Spice von Skywalk
Mito von Swing
Chrigel Maurer mit dem Omikron von Advance

Text Benedikt Liebermeister Fotos Benedikt Liebermeister, Björn Klaassen, Anian Trettenhann

Photogallery am Ende des Textes mit den Neuheiten

Link zu DHV-TV (Interviews mit allen Firmen)

Volles Haus in Sindelfingen,wechselhaftes Wetter im Stubaital, DHV-TV vor Ort

Die Thermikmesse ist der Event für Firmen und Flugbegeisterte (Intro Thermik+Stubai). Dementsprechend war jeder Quadratmeter Ausstellungsfläche besetzt, die Messeleitung um Ulrike und Jürgen Häffner zählte 3.200 Besucher. Viele Piloten umlagerten den DHV-Stand. Die Damen des DHV beantworteten Fragen zum Mitgliederservice sowie Flugbetrieb, die Testpiloten der DHV-Prüfstelle zur Geräteprüfung, das Referat Sicherheit und Technik zur Safety Class und das Team von HDI-Gerling zum Versicherungsangebot. 

Großen Zuspruch fand das breit gefächerte und informative Begleitprogramm. Die Strukturen im Luftraum werden immer komplizierter. DHV-Geländereferent Björn Klaassen erläuterte anschaulich den Weg durch den ICAO-Dschungel. Die Drachen haben sich weiterentwickelt, die Lehrmethoden auch. Wohin zeigte Ausbildungsvorstand Peter Cröniger im Vortrag Neue Lehrmethoden und allgemeine Flugtechnik. Extremalpinist Michael Wohlleben setzt trotz seines jugendlichen Alters (25) Akzente im Profibergsport, unter anderem Team-Speedklettern der Eiger Nordwand und Nonstop Winterbegehung der Drei Zinnen Nordwände. Im seinem Vortrag Freisein schuf er eine Verbindung zwischen Gleitschirmfliegen und Alpinismus. Auch andere Programmpunkte, wie Expedition Namibia von Burkhard Martens, Yvonne Dathes Intuition für gute Flugentscheidungen, Kirgistan 2015 (Robin Frieß), RAST-System (Michael Nesler) oder der Film Desert Winds von Veselin Ovcharov usw., waren einen Besuch wert. 

2017 öffnet die Thermik am 18.2. ihre Tore.

Am Wochenende danach (4.-6.3.) lud der Parafly Club zum 25. Stubai Cup ein. Die Wettervorhersage meldete Freitag bedingt Flugwetter, Samstag starken Föhn vor Regen, Sonntag Schneefall mit Aufhellung am Nachmittag. Trotzdem waren 27 internationale Aussteller vor Ort, am Freitag herrschte bis 15:30 Uhr reger Flugbetrieb, bevor die Organisation aus Sicherheitsgründen die Startplätze dicht machte. Der Föhnsturm am Samstag legte alle Bergbahnen im Stubai lahm, die Stände hielten stand und waren bis zum Regeneinbruch gut besucht.
Monika Eller und Norbert Volderauer, die Verantwortlichen des Parafly Clubs waren zufrieden: „Erneut konnten Piloten fliegen, das Retro-Motto sorgte für viel Spaß am Boden und in der Luft. Wir freuen uns auf eine Fortsetzung mit mehr Sonnenschein beim Stubai-Cup 2017!“

Freitagabend entführte 4-fach Champ Chrigel Maurer die Zuschauer in die Welt der Red Bull X-Alps, der Samstagabend ließ die 80iger in Bild und Ton bei der Retro-Party aufleben.

Vom 3.3.-5.3.2017 trifft sich die Szene zum 26. Stubai Cup.

Interessante Entwicklungen auf dem Gleitschirmmarkt. Die reine Leistung rückt in den Hintergrund. LTF-D-Schirme spielen kaum eine Rolle, die verbliebenen Geräte holten sich oftmals ein C. Auch im B-Bereich bekommen Werte wie Handling, Flugspaß und Breitentauglichkeit mehr Gewicht. Echte Innovation zeigt sich bei den A-Schirmen, die Ram Air Section Technology (RAST) unterteilt den Gleitschirm in Schottwände mit Ventilen in unterschiedliche Druckbereiche, die Stabilität und Klappverhalten beeinflussen sollen. Performance Trimmer (PT) ermöglichen beim Zippy eine variable Gleitleistung bis um 2,5 Gleitzahlen, die z.B. die Ausbildung an steilen Übungshängen erleichtern soll. 

Verbesserte Sicherheitsstandards in den Cockpits haben in der Formel 1 so manches Leben gerettet. Eine ähnliche Entwicklung wünscht sich seit langem der Gleitschirmsport. Einen wichtigen Schritt in diese Richtung geht jetzt Swing mit dem ARUS-System – einem Automatischen Rettungs- und Sicherheitssystem mit aktiv öffnenden Airbags. Eine vielversprechende Konzeptstudie, die auf Feedback (Umfrage und Infos (swingtechnology.thermik.net/arus)) wartet, um in Serie gehen zu können.

Hier eine Auswahl der Neuheiten 2016 im Gleitschirmbereich. In den Texten werden die Produkte nur angerissen, ausführliche Informationen der Hersteller enthalten die Interviews.

Moderner mit 3D-Shape und weniger Leinen präsentiert Advance (www.advance.ch) den Alpha 6 (LTF-A) und in vier Größen den Pi 2, die zwei großen mit A, den 19er mit C und den 16er mit D. Den Mitte B-Bereich deckt der Epsilon 8 ab, gepimpt mit Streifendiagonalen aus dem Omega X-Alps. Überarbeitet haben die Schweizer das Bergsteiger-Gurtzeug Easyness 2. Christian Geierstanger mit Details.

Auf einfaches und leichtes Fliegen setzt AirDesign (www.ad-gliders.com). Der Vita 2 als Lowend B sowie der Volt 2 in der Mitte der C-Klasse positioniert, beide auch als Leichtversion erhältlich, sollen genau das bieten. Mehr dazu und zu einer interessanten fliegenden Konzeptstudie eines Einfachsegler-Tandems von Stephan Stiegler.

Richard Gallon feiert mit seiner Firma airG (www.airgproducts.com) Erfolge mit Acrowings. Einen Teil seiner Produktion lässt er bei Axis fertigen. Jetzt hat er mit Johannes Glatz den Vertrieb von Axis übernommen. Im Interview mit DHV-TV erklärt Richard die Hintergründe.

Elegant und farbenfroh präsentiert sich der Cure von Bruce Goldsmith Design BGD (www.flybgd.com). Verantwortlich dafür ist die bemerkenswerte Streckung von 6,75. Eine Erklärung, warum Streckung nicht gleich Streckung ist und Tipps aus seinem Buch gibt der Meister persönlich im Interview, Christoph Scher zur Prodkuktpalette

Bolero 5 ist der Einsteiger (LTF-A) von Gin Gliders (gingliders.com), daraus entwickelt der Yeti 4, auch LTF-A, mit 2,6 kg in der mittleren Größe ein echtes Leichtgewicht. Weg vom Leistungshype geht auch der Sprint 3. Im mittleren B-Segment verortet, soll er vor allem durch Leichtbau und Breitentauglichkeit überzeugen. Interessante Features beim GZ-Genie Lite 2: Cut Knife integriert und Lordosenstütze zur Rückenentlastung. Peter Rummel und Simon Penz zu den Neuheiten, Peter Geg zur Schließung der Gin-Fertigung in Kaesong in Nordkorea.

In zwei Größen bietet Icaro (icaro-paragliders.com) den Tandem Parus an, mit Shark Nose und speziell verstärkter Eintrittskante. Passend dazu ein Piloten/Passagier-Gespann in bunten Farben, aufbauend und verbessert aus der Sup‘ Air Gurtzeug-Schmiede. Auch eine Leichtrettung harrt der Zulassung. Wolfgang Kaiser und Benni Hörburger plaudern aus dem Nähkästchen.

Independence (www.independence.aero) hat ein Herz für Fluglehrer und deshalb den Zippy mit Performance Trimmern (PT) ausgestattet. Ein Bremsklappen-Prinzip, das nicht nur bei Bedarf Leistung verschlechtert, sondern auch die passive Sicherheit an thermisch aktiven Tagen erhöhen soll. Kreuzkappen gibt es jetzt auch für Tandems, die Ultra Cross soll nur 2,4 kg wiegen. Stefan Kurrle im Gespräch.

Kontest Gleitschirmservice (www.kontest.eu) vertreibt jetzt auch Sol Paragliders neben AirCross, Karpofly und Flymaster Fluginstrumenten. Bei Aircross ist ein Highend-B, U Cruise, und das Schulungsgurzeug U Relax in Planung. Karpofly bringt mit dem Neon auch ein Schulungsgurtzeug. Sol hat den Highend-B Sycross vor kurzem auf den Markt gebracht.

Vom Elan (C) kommt das Profil für Mac Paras (www.macpara.com ) Eden 6, der mit reduzierter Streckung im B-Bereich liegt. Der Icon ist in D als gut fliegbarer Hochleister auf Dreileinerbasis angesiedelt. Michael Müller von Moselglider im Gespräch.

Nova (www.nova.eu) bleibt sich treu und holt aus moderater Streckung erstaunliche Leistung. Aktuelles Beispiel der Ion 4 (LTF-B), gleichzeitig macht eine Gewichtsoptimierung eine Lightversion überflüssig, die mittlere Größe liegt bei 4,65 kg. Interessantes Feature in der Lowend-B Kategorie: optionale Speedbrake Riser, eine optimierte C-Gurtsteuerung. Mik Broschart über den Ion und Ferdinand Vogel zum Speedbrake Riser.

Die Leichtpalette komplettiert hat Ozone (www.flyozone.com) mit dem Jomo, einem Mojo 5 in light, neu der Buzz Z5 im Lowend-B als Flügel für die breite Masse. Mit Spannung erwartet wird der Delta 3. Da der vollbeschleunigte Klapper mit Faltleinen getestet werden soll, erhält er automatisch ein D. Ozone akzeptiert die Einstufung, obwohl der Delta 3 als reiner C-Schirm konzipiert ist. Mehr zur Problematik von Konny Konrad, Fluglehrer Christoph Burger erläutert die C-Gurtsteuerung.

In vier Gruppen teilt Sky Paragliders (www.sky-cz.com) zukünftig die Produkte ein. Comfort-, Sport-, Light-Line und Power-Serie. Der Apollo, ein Dreileiner mit Stäbchen, ist der erste Vertreter der Sport-Line in der B-Kategorie. Besonderheit bei den Sky-Gurtzeugen, wie Skylighter 3, G 3 und Reverse 4, die Rückenstütze über drei Gurtbänder. Martin Schwarz im Interview.

„Dum Spiro Volo“ heißt Skyman (www.skyman.aero) Markus Gründhammers Credo: Solange ich atme, fliege ich. Und das mit möglichst leichter Ausrüstung. Neu ist die B-Version des Crossalps, der Crosscountry, außerdem der A-Schirm für alle Fälle Rock 2. Markus mit Details.

Eine Reihe Neues kündigt Skywalk (skywalk.info) an. Aus dem Cayenne 5 (C) wächst der Spice, eine Leichtversion. Aus den Red Bull X-Alps geht der Poison X-Alps (D) hervor, basierend auf dem Schirm Paul Guschlbauers, etwas stabiler gebaut. Im Juni soll der Chili 4 den 3er (B) ablösen, Streckung nur moderat erhöht, die bessere Leistung resultiert aus der Optimierung. Ebenso ein Kind der Red Bull X-Alps ist das superleichte GZ Range X-Alps, mit LTF-Protektor ca. 1,3 kg. Im Interview Neuzugang Stefan Gruber, Arne Wehrlin, Paul Guschlbauer und Peter Müller.

Innovation wird groß geschrieben bei Swing (www.swing.de). RAST und ARUS: Ram Air Section Technology teilt den Gleitschirm mit Schottwänden in eine Buffer- und Core-Section, soll den Start vereinfachen und das Flugverhalten stabilisieren, erstmals eingesetzt beim A-Schirm Mito. Das Automatische Rettungs- und Sicherheitssystem ist eine Konzeptstudie mit aktiv öffnenden Airbags und zwei Rettungen in einem Standard-Gurtzeug (swingtechnology.thermik.net/arus). Der kleine Bruder der erfolgreichen XC-Maschine Nexus heißt Nyos, zertifiziert mit LTF-B. Günther Wörl und Michael Nesler bei DHV-TV.

Sup‘ Air (supair.com) erweitert die Schirm-Palette um den B-Schirm Leaf, nicht High oder Low sondern ein echter B soll er sein. Zu den Gurtzeugen: aus den X-Alps entwickelt das XA 13 für Hike oder Biwak mit Beinsack, komplett Update für das Altirando 3 und Radical 3. JC Skiera stellt sie vor.

Auf Leistung setzt Triple Seven (777gliders.com) und bringt den King als D-Schirm. Er soll hohe Sicherheit mit hoher Leistung vereinen. Matjaz Klemencic erklärt wie.

Turnpoint (www.turnpoint.de) ist mit Gradient, Niviuk und Woody Valley breit aufgestellt. Neu bei Gradient der Hike&Fly Schirm Denali mit LTF-A. Kein reiner Leichtschirm, stabil gebaut, damit auch für die Schulung geeignet. Niviuk bringt den Ikuma, nach Firmenaussage ein B+ Schirm, soll heißen Leistung gepaart mit direktem Handling. Bewährt hat sich beim Wendegurtzeug Wani von Woody Valley die Spiralfeder, die unmittelbar nach dem Auspacken den Airbag entfaltet. Beim Wani light übernimmt diese Funktion ein Nitinol-Draht, eine Nickel-Titan-Legierung aus der Gruppe der Formgedächtnismetalle, die immer zu ihrer Ausgangsform zurückkehren. Anselm Rauh und Ilona Albrecht zu den Produkten.

Zwei B-Schirme im Programm hat UP (www.up-paragliders.com). Im Lowend den Makulu 4, aufbauend auf seinen Vorgängern, die Sicherheit soll behalten werden, Handling und Leistung verbessert. Eine Neuentwicklung stellt der Kibo dar, er soll zwischen Makalu 4 und Summit XC 3 passen. Keine übermäßige Streckung, mit leistungssteigernden Merkmalen der höheren Klassen. Annalena Hinestroza und Kilian Bardey mit Details.

Leichtbau hat 2016 bei U-Turn (www.u-turn.de) Priorität. Der A-Schirm Eternity hat als XL auch Tandemzulassung bei einem Gewicht von 4,9 kg. In Kürze soll der Annapurna A erhalten als reinrassiger Bergsteigerschirm. Aus dem Infinity 4 (B) wird der Crossrock mit deutlich weniger Gewicht. In zwei Versionen kommt der Passenger 2 (B), GT für den herkömmlichen Einsatz, PRO für gewerblichen Tandemflug, vor allem in Material aufreibenden Regionen wie z.B. Ölüdeniz. Ernst Strobl bei DHV-TV

Auf dem Stubai-Cup entdeckt:

Eine Actioncam für Technikmuffel von TomTom (www.tomtom.com). Florian Hasenauer stellt sie vor.

Auf Charme setzt der französische Variohersteller Syride (www.syride.de), Marion Roche führt die Produkte auf dem deutschen Markt ein.

G-Kräfte treten vor allem bei der Steilspirale oder schlimmer bei Abstürzen auf. Der Umgang damit und die erschwerte Rettungsauslöse lassen sich im G-Force Trainer (www.gforce-trainer.de) von Thomas Grabner trainieren. In Deutschland steht ein Trainer in Brannenburg bei der Flugschule Hochries. Thomas erklärt die Funktion.

 

 

Neues auf dem Drachenmarkt

Aeros mit dem Combat C in Volltechnora
Skyline mit dem Malibu - Einsteiger- und Fungerät
Skypoint mit dem Hightechgurt "Cross"

Text Regina Glas, Fotos Tobias Bauer

Wenn auch der Frühling noch ein bisschen auf sich warten lässt, die Drachenflieger stehen schon in den Startlöchern. Zahlreich traf man sie an den Ständen, in Gurtzeugen hängend oder beim Fachsimpeln über neu zugelassene Drachen. Oder auch nur, um mal wieder mit Gleichgesinnten übers Fliegen zu plaudern.

Der ukrainische Drachenhersteller AEROS hat im Februar 2016 den Minifox - Fox 13, einen Einsteigerdrachen für leichte Pilot/innen beim DHV zugelassen. Der neue Gurt Viper C (C steht für Comfort) ist nochmals überarbeitet worden, in dem die Rückenplatte ab sofort teilbar ist. Der Gurt befindet sich im Zulassungsverfahren. Den Vollcarbon-Hochleister Combat C gibt es in zwei Größen - 12.7 und 13.5 und ist auch in Volltechnora erhältlich. Beide Größen haben das Gütesiegel seit 2015. Wir haben den schweizer Aeros-Händler Markus Eggimann zu den Produkten befragt.


Wolfgang Genghammer von der Firma SKYLINE in Übersee präsentierte den Moyes-Malibu, ein Einsteiger- und Fungerät mit neuer DHV-Zulassung. Permanent probierten die Drachenfileger den schnittigen High-End Gurt ZD FR von Skyline mit vielen Details, neuen Farben und leichterer Bauweise. Mehr darüber im Gespräch mit dem DHV.

Die Firma SKYPOINT gibt es seit Anfang 2015 und hat seinen Sitz im Zillertal. Manfred Bangheri - bekannt als früherer Inhaber der Firma Seedwings, bietet jeglichen Service in Sachen Checks und Drachen-Reparaturen, natürllich auch von allen Seedwings-Modellen. Außerdem gibt es neue Gurte, den Easy (Intermediate-Gurt) und den Cross (Hightechgurt). Die Gurtzeuge sind bereits im DHV-Zulassungsverfahren. Mehr Infos im Video.

Fluginstrumente, Satellitennavigationsgeräte und Zubehör

Lucca Basso mit Regina Glas (DHV) im Interview
Konrad Görg hat die deutsche Vertretung von Flymaster
Element und Connect 1 von Flytec
Das FlyNet von FreeSpee
Das Oudie4 von NaViter
MInivarios von SkyBean
Skytraxx 2.0
XC-Tracer
Find me Spot - Satellitennavigationsgeräte
Satellitennavigation von ProteGear
Variable Instrumentenhalterungen von Variis

Ohne Fluginstrumente und Sicherheits-Tools geht nichts mehr beim Drachen- und Gleitschirmfliegen. Ob für Hike & Fly, Streckenflüge, Wettbewerbe und extreme Expeditionen. Auf der Thermik gibt es für alle Kategorien was Neues zu entdecken.


Zum ersten Mal fand sich die italienische Firma Compass auf der Thermik. Mit dem C-Pilot Evo und dem Easy Pilot wurden Fluginstrumente für Drachen- und Gleitschirmflieger mit vielen interessanten Features entwickelt. Mehr Details erzählt Luca Basso im Interview.


Flymaster hat für jeden Piloten das spezielle Instrument im Angebot. Im Flymaster LIVE SD und GPS SD ist sogar Livetracking integriert. Für Wettkampfpiloten ist es damit besonders interessant, vor allem, weil der Task auf das Gerät geschickt werden kann. Damit entfällt das lästige Eintippen von Routen. Für Streckenpiloten ist die Funktion des Dreiecksassistenten interessant, was die Planung deutlich vereinfacht. Deutscher Generalvertreter von Flymaster ist Konrad Görg von Aircross.


Mit dem Connect 1 entwickelte Flytec das erste Smart Vario. Genau wie ein Smart Phone hat es einen Touch-Bildschirm, eine Menge Sensoren und viele Verbindungsmöglichkeiten. Dank letzterer kann man ganz einfach Daten mit dem Connect 1 austauschen – auch ohne Computer. Neben dem Connect gibt es noch das Element. Über beide Instrumente berichtet Jörg Ewald im Video im Detail.


Bei Free Spee gibt es das Bluetooth-Vario FlyNet3. Ein vollwertiges Variometer in Größe einer Scheckkarte, kombinierbar mit Smartphone oder Tablet, mit einer Batterielaufzeit bis zu 30 Stunden.


NavITer ist eine slowenische Firma, die vor Jahren die Software SeeYou entwickelt hat. SeeYou ermöglicht seit kurzem eine Flugplanung mit TopMeteo. Mit dem Oudie brachte NavITer ein eigenes Karten-GPS-Kombigerät auf den Markt. Inzwischen gibt es das Oudie 4, dieses besticht durch einfache Bedienung, gute Ablesbarkeit und vielen wichtigen Details für Strecken- und Wettkampfflieger als auch Hobbypiloten.


Klein, leicht und funktionell sind die Minivarios von SkyBean. Sie wurden speziell für Hike & Fly entwickelt.



Skytraxx verkauft das Skytraxx 2.0 Plus, ein bedienerfreundliches Fluginstrument mit G-Force-Sensor, Magnet Compass, Bluuetooth Moul, FAI Optimizer und neuen Farben. Inhaber der Schwarzwälder Firma ist Michael Blank.

 

Der XC Tracer ist der erste Vertreter einer neuen Generation von Multisensor-Varios. Das Gerät zielt vor allem auf jene Piloten, die ihr Smartphone als Flugcomputer und Datendisplay einsetzen.  Der XC Tracer hat keine eigene Anzeige, liefert aber seine Messdaten per Bluetooth LE an passende Apps.


SPOT Produkte benutzten das GPS Satellitennetzwerk, um die Position des Piloten festzustellen und die Globalstar Kommunikationssatelliten, um die Nachrichten zusammen mit den GPS-Koordinaten an andere zu versenden. SPOT bietet verschiedene Möglichkeiten in abgelegenen Regionen die Kommunikation aufrecht zu erhalten. In lebensbedrohlichen Notfallsituationen wird mit einem Druck auf die SOS-Taste eine Notruf-Nachricht an das internationale GEOS Notfallrettungszentrum (IERCC) gesendet. Die Trackingfunktion erlaubt es, GPS Positionen nahezu in Echtzeit zu übertragen und diese mit Google Maps zu verfolgen.


Das InReach Explorer von ProteGear  ist das neueste Iridium-Trackinggerät, jetzt mit Navigationsfunktion und Offline Trackingdaten. Es speichert externe GPS Tracks und lässt sich damit auch als Navigator einsetzen. Zudem lassen sich Positionsdaten offline speichern und ohne Kontakt zum Satelliten auslesen. Desweiteren enthält das Gerät neue Sensoren zur barometrischen Höhenmessung, digitaler Kompass und Lagemessung. Für Flugschulen, Clubs und andere Gruppen ist es möglich ein Teamtracking einzurichten.


Bei den Fluginstrumenten gab es in den letzten Jahren viele Entwicklungsschritte. Allerdings fehlte es oft an der optimalen Befestigungsmöglichkeit am Fluggerät oder Gurtzeug. Die Firma VARIIS bietet raffinierte Halterungen, alternativ auch für Handys, Foto- und Filmkameras einsetzbar.

Photogallery

Marion Roche führt Syride in D ein
Simon Penz im Genie Lite 2 (Gin)
Lordosenstütze beim Genie Lite 2
Arus von Swing
Auslöse
System voll aktiviert
Skywalk Range X-Alps, Paul Guschlbauer und Entwickler Peter Müller
Christian Geierstanger zeigt den übersichtlichen Tragegurt des Pi 2
PT beim Zippy, demonstriert von Stefan Kurrle
Peter Cröniger referiert über moderne Schulungsmethoden im Drachenfliegen
Die feschen Mädels vom Stubai-Cup
Aerodynamische Kufen von Falko Krüger www.fluggeraete-zubehoer.com
Team Nova
Team Skywalk
Team Turnpoint
Team UP
Team Swing
Martin Schwarz im Skylighter 3 (Sky)
Drei Dreifachgurt im Rückenbereich bei Sky-Gurtzeugen
schön bunt: Pilot und Passagier bei Icaro
Team 777
Team U-Turn
Die 80iger: Parasail Duck
Die 80iger: LDK Genair
Die 80iger: der Look
Easyness 2 von Advance
Team AirDesign
Wani 2 light mit Nitanol-Draht (Woody Valley)
Sup' Air mit dem XA 13
Vollgas im G-Force-Trainer
Monika Eller und Norbert Volderauer, Parafly Club
Team Ozone
Peak 4 von Niviuk
edles Design, BGD
Team Sup' Air
Extremsituationen trainieren im Simulator bei ActiveFly
Team Icaro
Prost!
Actioncam von TomTom
Team BGD
Levior entwickelt leichte Flughelme
Lustige Aufdrucke gibt's bei Kuhglöckchen-Shirts
Superleichte Wanderstöcke für Hike und Fly von Leki
Helme von Charly-Produkte
Die perfekten Handschuhe zum Fliegen bei Basisrausch
Geprüfte Flughelme gibt's bei Plusmax
Alpha 6 von Advance, Foto Thomas Ulrich
Annapurna von U-Turn, Fotos U-Turn
Denali von Gradient, Foto Gradient
Team Kontest GS-Service
Bolero 5 von Gin, Foto Gin
Sprint 3 von Gin, Foto Gin
Jomo von Ozone, Foto Loren Cox
Passenger 2 von U-Turn, Foto U-Turn
Sycross von Sol, Foto Kontest
U Cruise von Aircross, Foto Kontest
Eternity von U-Turn, Foto U-Turn
Kibo von UP, Foto UP
Makalu 4 von UP, Foto UP
Konzeptstudie Singleskin Tandem von AirDesign, Foto AirDesign
Vita 2 von AirDesign, Foto AirDesign
Volt 2 superlight von AirDesign, Foto AirDesign
Amicus von Skyman, Foto Markus Gründhammer
Rock 2 von Skyman, Foto Markus Gründhammer
Crosscountry von Skyman, Foto Sepp Schwitzer
Team Gin
Yeti 4 von Gin, Foto Gin
DHV-TV, Foto Eberhard Dengler
Apollo von Sky, Foto Sky Paragliders
 

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